ELOY DE JONG
Eloy’s peinlichster Anmach-Spruch!
In der MDR-Talkshow “Riverboat” sagte er …:
Kim Fisher: Dein neues Lied „In den Sternen“ hast Du einem ganz besonderen Menschen gewidmet.
Ja, unsere Tochter Indy ist jetzt neun Jahre alt und sie hatte einen Zwillingsbruder, der nur fünf Stunden gelebt hat. Er ist mit 24 Wochen auf die Welt gekommen, Indy eine Woche später. Er ist unser Sternenkind. Ich wollte mit diesem Lied auch anderen Menschen die Möglichkeit geben, sich an ihre große Liebe zu erinnern. Und wenn man so etwas den Menschen schenken kann, wie ich mit meiner Stimme, dann ist das ein ganz tolles Geschenk.
Ich habe das Meiste in meinem Leben während der Tiefpunkte gelernt. Ich dachte damals: Ok, ich bin berühmt mit der Band, habe viel Geld und ein schönes Haus. Ich hatte alles, um glücklich zu sein. Aber dann ging die Achterbahn auch wieder nach unten. Ohne Fans und ohne Hits und ohne viel Geld zu verdienen. Und dann musst du dich im Spiegel anschauen können.
Es war so ein bisschen so „Jein“. Als Boyband-Junge verkauft man einen Traum. Und im Inneren wusste ich immer, dass ich in einen Mann verliebt bin.
Ja, das ist schrecklich, das zu erzählen. Ich bin mit einem Kumpel in einen Club gegangen, das war kurz vor Silvester. Wir saßen da und hatten schon ein paar russische Wodka getrunken und da sah ich einen wirklich tollen Typ in einer Schlage stehen und habe wirklich das Schlimmste gesagt, das möglich war: ich gab ihm die Hand und sagte: Hi, ich bin Eloy von „Caught in the Act“, kennst du mich nicht? Das war wirklich schrecklich. Und er hat gesagt: Nein, ich kenne dich nicht, wer bist du denn?