“DAS SUPERTALENT”
Von “DSDS” zu “Das Supertalent: Mike Leon Grosch will’s nochmal wissen!

Heute (02.11.2019). RTL, 20:15 Uhr – 22:40 Uhr (Wh. in der Nacht auf 13.10., 02:00 Uhr – 04:10 Uhr)! Jury: Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Sarah Lombardi!

 

 

Nanu, den kennen wir doch? 2006 erreichte Mike Leon Grosch (42) bei „Deutschland sucht den Superstar“ das Finale, jetzt möchte er zurück auf die große Showbühne und Tochter Ruby (5) beweisen, dass Papa singen kann. Außerdem: Von Einrad bis Motocross, von Pantomime bis Operngesang – auch in der achten Castingfolge treten die unterschiedlichsten Talente bei „Das Supertalent“ auf. Wer sogar den Goldenen Buzzer von Sarah Lombardi bekommt: Am Samstag, den 02.11.19, 20.15 Uhr.

Das sind die Kandidaten der 8. Show von „Das Supertalent“ am Samstag, 02.11.2019:

Bereits im Alter von vier Jahren hat Anna Senger (32) aus Tel Aviv auf Wunsch ihrer Mutter mit dem Klavierspielen begonnen. Doch inzwischen hat sie die klassische Klavier-Performance nach ihren eignen Vorstellungen umgebaut: So schlüpft Anna auf der Supertalent-Bühne in die Rolle der 92-jährigen „Lycia“ und will nicht nur an gleich zwei Pianos sondern sogar kopfüber von der Decke hängend für gute Laune sorgen. Auf ihren Auftritt freut sich die 32-Jährige vor allen Dingen deswegen, weil in Deutschland der Startschuss für ihre Karriere fiel: „Meinen ersten internationalen Auftritt überhaupt hatte ich in Hannover, da war ich gerade mal neun Jahre alt. Das war alles total aufregend!“, erinnert sie sich.

„Ich komme eigentlich vom Kunstturnen und habe schon als Kind festgestellt, dass ich später zum Zirkus gehen möchte“, erklärt Sven Böker (28) aus Bad Oeynhausen. Als kleiner Junge besuchte Sven eine Varieté-Show und erinnert sich: „Ich war total fasziniert! Da war für mich klar, dass ich auch Artist werden möchte!“ Für sein familiäres Umfeld war es anfangs zwar erst einmal ungewöhnlich, als der Achtjährige von seinem Wunsch erzählte, „aber ich hatte jegliche Unterstützung von meinen Eltern, meiner kompletten Familie und Freunden“, so Sven. Am kommenden Samstag will der 28-Jährige die Supertalent-Bühne als Handstandakrobat erobern. Dieter Bohlen fällt bei Svens Auftritt allerdings zunächst etwas ganz anderes ein: „In Bad Oeynhausen ist eine ganz tolle Herzklinik, da lag bis vor kurzem mein Papa. Auf diesem Wege möchte ich den Ärzten in Bad Oeynhausen recht herzlich Danke sagen, dass sie meinen Papa so schnell wieder auf die Beine gekriegt haben.“ Ob Sven den Pop-Titan ebenfalls begeistern kann?

„Wir tanzen Hip Hop“, stellt Tänzerin Sarah ihre Gruppe „Couture Crew“ aus Basel vor. „Wir sind 13 Leute im Alter zwischen elf und 15 Jahren in unserer Tanzgruppe, und wir haben nur einen Mann: Simone.“ Die 12 Tänzerinnen und Simone treffen sich einmal in der Woche zum Training und als Hahn im Korb findet der: „Mit so vielen Frauen zu arbeiten, das fühlt sich einfach krass an!“ Trainiert wird die Gruppe von Lorena (22) und Emma (24), von denen auch die Idee zur Choreographie und den Kostümen zu „Dias de Los Muertos“ stammt. „Das ist ein mexikanischer Feiertag, der am 2. November stattfindet und an dem die Toten wieder auferstehen“, wie Simone erklärt. Mit ihrer Teilnahme bei „Das Supertalent“ erfüllt sich die Gruppe selbst einen großen Wunsch: „Es ist ein Riesentraum von uns und wir sind alle ziemlich aufgeregt“ so Sarah, „denn vor so einem Publikum und der Jury aufzutreten ist schon etwas anderes.“ Ob die Schweizer die Bühne rocken können?

Er macht bei seinem Auftritt nicht viele Worte, um genau zu sein: Gar keine! Denn Rocco Menzel (37) ist ein professioneller und leidenschaftlicher Pantomime. Sein ganzes Leben schon unterhält er die Menschen mit seinem Talent und hat sich das meiste selbst beigebracht. Im Jahr 2003 ist Rocco nach Berlingezogen, um Mime/Pantomime an einer Theaterschule zu studieren. Mit seinen modernen Shows tritt Rocco auf kleinen und großen, nationalen und internationalen Bühnen auf. Dieter Bohlen ist vor allem fasziniert von der Sprachlosigkeit, die mit Roccos Beruf einhergeht: „Das hat irgendwas, finde ich.“

„Ich bin anders“, behauptet Paul Mattheß (38) aus Groß-Umstadt. „Denn ich habe noch keine Nummer gesehen, die ähnlich war wie meine.“ Pauls ursprünglicher Traumberuf war Lehrer, doch es kam anders: Paul fährt seit 26 Jahren Einrad, betrieb das Einradfahren lange als Leistungssport. Nach einem Doppelsieg bei seiner dritten WM im Jahr 2002 in Seattle bekam er darüber hinaus auch immer mehr Showanfragen: Darum hing Paul sein Pädagogik-Studium an den Nagel und entschied sich für einen zweijährigen Quereinstieg an der Berliner Artistenschule, die er 2006 als staatlich geprüfter Artist verließ. Auf der Supertalent-Bühne hat der 38-Jährige nur ein Motto: „Rock’n’Roll!“

Slavisa Pajkic (62) aus Serbien nennt sich „Biba Elektrik“ und steht bei seinen Auftritten im wahrsten Sinne des Wortes unter Strom, wie er behauptet: „Ich bin die einzige Person, die sich sein Leben lang mit Elektrizität befasst hat und immer noch lebt.“ Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten hat er während seiner beruflichen Laufbahn als Schlosser entdeckt. „Ich bin anders als gewöhnliche Menschen, denn das, was ich mache, würde ein normaler Mensch nicht überleben“, erklärt der Serbe. „Meine Haut ist anders, ich schwitze nicht. Deswegen ist meine Haut wie ein Isolator und der Strom kann mir nichts anhaben.“ Auf der Supertalent-Bühne will der 62-Jährige Glühbirnen zum Leuchten und mit Hilfe von Bruce Darnell auch ein Streichholz zum Brennen bringen. Doch der traut dem Braten nicht: „Moment mal, haben wir eine Versicherung?“

Er singt mit gleich zwei Stimmen: Massimiliano D’Antonio (47)wanderte im Alter von 32 Jahren und mit nur 2.000 Euro in der Tasche von Italien nach Deutschland aus und lebt heute in Tübingen. Der ausgebildete Opernsänger fand in Deutschland erste Engagements, bis er eines Tages vor seiner bislang größten Herausforderung stand: Als er selbst schon auf der Bühne stand, fiel seine Duett-Partnerin ganz plötzlich aus. Massimo musste improvisieren und machte aus der Not eine Tugend: Der Tenor lieh sich aus dem Publikum die Puppe eines kleines Mädchens als „Duett-Partnerin“ und sang den Part der Sopranistin selbst. Die Zuschauer waren begeistert und Massimos Idee zu Puppe Vanessa geboren! Auf der Supertalent-Bühne möchten Massimo und Vanessa mit Giuseppe Verdis „Libiamo“ aus der Oper „La Traviata“ überzeugen.

Michael „Mike“ (72) und Pascale (60) Freeman sind Artisten und Tiertrainer und leben in Frankreich. Das Ehepaar hat sich 1986 in Pascales französischer Heimat kennen gelernt und drei Jahre später in London geheiratet. Der gebürtige Engländer Mike tritt bereits seit 43 Jahren mit seinen Hunden auf und kann sich ein Leben ohne seine Vierbeiner nicht mehr vorstellen. „Ich wollte nie einen anderen Beruf ausüben. Das ist eine Lebensaufgabe, mit den Hunden zu leben und sie zu dressieren“, so der 72-Jährige. Bei Jury und Publikum wollen Mike und Pascale mit Hilfe von Jack Russell Terrier „Alex“ und Königspudel „Capitano“ punkten.

Er tauschte Stollenschuhe gegen Tanzschuhe: Da Papa Salvatore fußballbegeistert ist, besuchte der kleine Mirko Casella (8) aus Italien auf Wunsch seiner Eltern zunächst eine Schule mit dem Schwerpunkt Fußball. Doch Mirko stellte schnell fest: Seine Leidenschaft ist das Tanzen! Mama Valentina (36) und Papa Salvatore (40) stehen hinter ihrem Filius und unterstützen den Achtjährigen bei seiner Tanzleidenschaft, wo sie nur können. Mirkos Vorbild und sein Lieblingsfilm ist „Billy Elliott“.

Artist und Jongleur Alan Sulc (28) aus Prag entstammt der fünften Generation der Artistenfamilie Berousek. Seit vier Jahren ist Alan mit der Artistin Veronika Šulcová verheiratet, zusammen sind sie Eltern von Söhnchen Alan (2). Bereits im Alter von fünf Jahren begann Alan Senior mit Bodenakrobatik und Handbalancieren, Equilibristik und dem Jonglieren. „Ich bin sehr schnell, das macht meine Jonglage speziell“, glaubt der 28-Jährige. Ob er die Jury damit überzeugen kann?

Seine schrägen Auftritte sind berühmt, berüchtigt – und manchmal auch gefürchtet: Stefan Chone (64) aus Braunschweig ist seit der dritten Staffel (2009) alljährlicher Stammgast auf der Supertalent-Bühne und versuchte u.a., die Jury mit seiner „Bauchrolle“ oder „Flug-Ente“ zu überzeugen. Im vergangenen Jahr konnte sich Stefan nur mit Unterstützung von Moderator Daniel Hartwich auf die Bühne schmuggeln. Auch dieses Jahr will er sein Glück versuchen und warnt vor: „Ich mache auch die Bauchrolle, aber dieses Mal für das gehoben Publikum.“

Mike Leon Grosch (42) aus Köln schaffte es 2006 in der 3. Staffel „Deutschland sucht den Superstar“ bis ins Finale und landete auf Platz 2. Seither hat sich das Leben des Sängers komplett verändert: Im April 2016 erlitt Mike zwei schwere Herzinfarkte. „Ich habe damals schlecht gelebt, war untrainiert, hab‘ geraucht. Dann hab‘ ich mein Leben komplett auf links gedreht“, erinnert sich der 42-Jährige. Inzwischen steht Mike wieder mitten im Leben und erklärt: „Ich mache beim Supertalent mit, weil ich meiner Tochter beweisen will, dass ich ein Sänger bin.“ Denn dass ihr Papa singt, will Ruby (5) so gar nicht glauben. Als Unterstützung drücken neben Töchterchen Ruby auch Mikes „Patchworkfamilie“, Freundin Daniela und ihre Tochter Sienna (6), die Daumen. Besonders freut sich der Sänger auf ein Wiedersehen mit Dieter Bohlen, ist aber auch ziemlich nervös, wie er zugibt: „Dieter ist das Maß aller Dinge.“ Für seinen Auftritt hat sich Mike den Song „Ich fühl wie du“ von Peter Maffay ausgesucht.

Carmen Mon Oxide (37) aus England wollte schon als Kind Sängerin werden und hat Musik an der Universität Surrey studiert: „Ich lebe den Traum!“, findet die 37-Jährige. „Und warum sollte ich damit nicht ‚Das Supertalent‘ gewinnen?“ Singen und Menschen mit ihren Bühnenauftritten zum Lachen zu bringen ist Carmens Lebensinhalt. Deswegen belässt sie es nicht beim Gesang, sondern will die Jury mit ihrer Mischung aus Oper, Burlesque und Comedy überzeugen. „Ich bin ja immer wieder erstaunt, was die Leute so mitbringen“, wundert sich Bruce Darnell und will von der Engländerin wissen: „Ist das ein Maiskolben oder ein Vibrator?“

Kenny Thomas (24) aus Frankreich stieg das erste Mal im Alter von drei Jahren aufs Moped und fing im Garten seines Großvaters mit dem Motocross-Fahren an. Mittlerweile trainiert der Franzose vier Stunden täglich, damit er seine außergewöhnliche Show auf der ganzen Welt zeigen kann. Kennys Stunts auf seinem Bike sind inspiriert von BMX-, Skateboard- und Trial-Bike-Fahrern. Stets an seiner Seite: Kennys beste Freundin und Helferin Lucie Merle, die für die Auftritte ihres Kumpel auf volles Risiko geht, wenn Kenny mit seiner Maschine nur knapp über sie springt. „Das waren ja nur zwei oder drei Zentimeter“, staunt Sarah Lombardi.

Textquelle: RTL (Textvorlage)

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