HARALD SCHMIDT
Harald Schmidt würde gerne mal wieder beichten gehen!
Auch bei anderen Themen lässt Herr Schmidt seine katholische Prägung erkennen…!
TV-Entertainer HARALD SCHMIDT würde gerne mal wieder beichten gehen. Er sei schon lange nicht mehr zur Beichte gegangen, „aber ich würde gerne“, sagte Schmidt. „Ein Beichtgespräch mit einem guten Priester stelle ich mir als eine große Erleichterung vor.“ Außerdem könne Schmidt sich doch vorstellen zu heiraten.
Dies sagte der Entertainer im Interview der „Berliner Zeitung. Auch bei anderen Themen lässt der Schwabe Schmidt seine katholische Prägung erkennen – nicht nur bei der Bekräftigung, „definitiv“ an die Auferstehung und ein Weiterleben nach dem Tode zu glauben.
So bekräftigt der ledige Vater von derzeit noch drei, demnächst vier Kindern ein Nachdenken über eine Eheschließung. Früher habe er immer gedacht, heiraten komme für ihn nicht in Frage. Mittlerweile denke er, „es wäre vielleicht doch schön“, weil es ein „offizielles Bekenntnis“ zur Frau sei.
Auf die Anmerkung des Interviewers, der Papst bezeichne außerehelichen Geschlechtsverkehr als „Banalisierung des Körpers“, erwidert Schmidt: „Der Papst muss das sagen.“ Seinen frühkindlichen Berufswunsch „Priester“ bewertet er als „sehr naiv“. Da sei es nur darum gegangen, „vor einer großen Menge zu predigen und Hostien zu verteilen“.
Vor einigen Wochen hatte die ARD angekündigt, dass Schmidt wegen des katholischen Weltjugendtages (WJT) früher aus seinem Urlaub zurückkehren und schon am 17. August und nicht erst am 7. September wieder auf Sendung gehen wolle. Es sei Schmidts Wunsch gewesen, das Jugendtreffen in sein Programm einzubeziehen. Zu dem Großereignis vom 16. bis 21. August in Köln hat auch Papst Benedikt XVI. seinen Besuch angekündigt. Schmidt hat sich bereits vor längerer Zeit beim beim WJT-Büro als Herbergsgeber für zehn Jugendliche registrieren lassen, die ihr Quartier in den Garderoben seiner Sendung aufschlagen dürfen.

