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"Gemeinsam gegen die Flut": 3.517.975 Millionen Euro an Spendengeldern bis jetzt!
Beim großen MDR-Spendenabend in Leipzig stellten sich gestern (09.06.2013) prominente Politiker, Musiker, Schauspieler und Sportler in den Dienst der guten Sache! Die Spendenhotline ist zunächst noch bis Ende der Woche geschaltet…:
Ein Abend voller Mitgefühl ist in der mediacity leipzig gestern (09.06.2013) zu Ende gegangen.
Die nach wie vor angespannte Situation in den Hochwassergebieten berührt die Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Am Spendentelefon folgten sie dem Aufruf des MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNKS und der großen deutschen Hilfsorganisationen. Für die Flutopfer sind bis jetzt über 3,5 Millionen Euro zusammengekommen. MDR-Intendantin Karola Wille, die in der Live-Sendung telefonisch Spenden entgegennahm, bedankte sich tief bewegt für das Mitgefühl und die große Bereitschaft zu helfen. „Das Beeindruckendste dieser Tage ist die solidarische Kraft, die in dieser Region steckt“, so Karola Wille.
Die Gelder werden über das Deutsche Rote Kreuz, Caritas, Diakonie, Volkssolidarität, Johanniter, Malteser, Arbeiter-Samariterbund und Arbeiterwohlfahrt verteilt.
Für Zuschauer, Hörer und Internet-Nutzer ist die Spendenhotline „Gemeinsam gegen die Flut“ ist noch bis Ende der Woche geschaltet:
(01802) 25 25 30 (pro Anruf Festnetz 6 Cent, bei Mobilanrufen höhere Kosten möglich).
Auch MDR-Fernsehdirektor Wolf-Dieter Jacobi ist „überwältigt von der Spendenbereitschaft, die vom Sparschwein des Schülers bis zur Firmen-Großspende in Höhe von 500 000 Euro reicht.“
Ihr musikalisches Statement während des von Inka Bause und Axel Bulthaupt moderierten Abends gaben Peter Maffay, Frank Schöbel & Band, Ute Freudenberg, Silly, Puhdys, Karat, Linda Hesse, Dirk Michaelis, Gleis 8, Glasperlenspiel und Christina Stürmer ab.
Die Telefone waren während der Live-Sendung prominent besetzt mit Kati Witt, Henry Maske, Tom Pauls, Sebastian Krumbiegel, Florian Silbereisen, den Ministerpräsidenten der vom Hochwasser betroffenen Länder – Stanislaw Tillich (Freistaat Sachsen), Dr. Reiner Haseloff (Sachsen-Anhalt) und Christine Lieberknecht (Freistaat Thüringen) -, dem ehemaligen Bundesinnenminister Dr. Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, u.a..
Eiskunstlauflegende und Cosmopolitin Katarina Witt aus Chemnitz warb am Telefon um Spenden: „Das Herz ist immer in der Heimat zu Hause. Dass sich gerade so viele junge Menschen über Facebook oder Twitter organisieren, um zu helfen, finde ich hoffnungsvoll.“
Das Hochwasser steht weiterhin im Zentrum der Berichterstattung. Der MDR unternimmt enorme Anstrengungen, um die Menschen über die Lage im Sendegebiet auf dem Laufenden zu halten. Das stößt auf große Resonanz.
Rund um die Uhr sind Radio- und Fernsehreporter in den betroffenen Regionen im Einsatz. Im Internet-Angebot unter www.mdr.de werden alle wichtigen Informationen gebündelt. Neben einem Live-Ticker und den aktuellen Pegelständen gibt es die interaktive Plattform „Hilfe suchen – Hilfe finden“, die intensiv genutzt wird.
Das Foto (Credit: MDR / Sven Böttger) zeigt ein Luftbild der Flut in Sachsen im Juni 2013.
MDR