FLORIAN SILBEREISEN
Heute (19.04.2014) im MDR FERNSEHEN: "Das große Fest zum Jubiläum" (Wdh.) + "Das Magazin zum Jubiläum" (Wdh.)!

20:15 Uhr – 23:20 Uhr + 23:30 Uhr – 00:15 Uhr! Was “Die überraschende Show mit Florian Silbereisen” diesmal für Sie bereithält…: 

Nachdem FLORIAN SILBEREISEN im Januar 2014 in seiner Sendung "Das große Fest der Besten" "Die Stars des Jahres" präsentiert hatte, folgte am 22. März aus der GETEC Arena in Magdeburg "Das große Fest zum Jubiläum". Denn: Florian Silbereisen feierte sein 10-Jähriges als Gastgeber der "Feste". (Auch für smago! Chefredakteur Andy Tichler war die Sendung "zum Jubiläum" ein ganz besonderes Fest, denn er durfte während der Generalprobe direkt neben Christel Ottersbach sitzen – da war vielleicht Stimmung in der Bude… Die Sauerländerin mit dem Herz am rechten Fleck war über viele Sendungen der "side-kick", wie man so schön neudeutsch sagt. Zwischenzeitlich hat man sie auf die "Magazin" Sendungen zu den "Festen" 'ausgelagert'. Im "Magazin zum Jubiläum" prägte sie beispielsweise den wunderschönen Satz über Florian Silbereisen: "Er ist wirklich so natürlich, wie er wirklich ist"!)

Heino, Helene Fischer, Santiano, Birgit Schrowange, Isabel Varell, Andrea Berg, Franz Beckenbauer, Hansi Hinterseer, Andreas Gabalier, und voXXclub hatten dem Jubilar Glückwünsche übermittelt, die vor Beginn der eigentlichen Sendung eingespielt wurden.

Das eigentlich Bemerkenswerte an Florians großer Jubiläumssause, die ohne jegliche Längen auskam: Zu seinem 10-Jährigen ("Ich kann's immer noch nicht wirklich glauben") verzichtete Florian Silbereisen in seiner bescheidenen Art auf "name dropping" und die übliche Leier und Nummer sicher-Nummer (Helene Fischer, Andrea Berg, Santiano…). Okay, Semino Rossi war eingeladen – und das aus gutem Grund. Denn auch feierte in der Sendung sein 10-jähriges (Tonträger-)Jubiläum.

"Das große Fest zum Jubiläum" versammelte in erster Linie diejenigen Interpreten, die in 10 Jahren Florian Silbereisen (zumindest gefühlt) am häufigsten zu Gast waren (allen voan DJ Ötzi, die Dorfrocker, Höhner, Michelle, Christoff, Wencke Myhre, Mary Roos…), selbstverständlich setzte die Show aber auch neue Akzente. Wenn beispielsweise eine in den Album-Charts Top 3 notierte Sängerin, die binnen kürzester Zeit auch noch für einen "Echo" in der Kategorie "Künstlerin Rock / Pop national" nominiert war, ihre große TV-Premiere in der Sendung mit Florian Silbereisen feiert, spricht das wohl für sich. (Und der Auftritt von Oonagh war nun wirklich meisterhaft in Szene gesetzt!) smago! betont es immer wieder: Im Grunde genommen kann man die "Feste" zwischenzeitlich durchaus mit einer Video-Clip-Show á la "Formel Eins" (1983 – 1990) an das Tempo der heutigen Zeit angepasst bezeichnen.

Die Reaktionen der smago! Leserinnen und Leser auf diese Sendung waren nahezu durchweg überragend gut. Einhelliger Tenor: "Es war (fast) kein Künstlerauftritt mit dabei, der mir nicht gefallen hätte".

Den Anfang besorgten Die Volksmusikspatzen, die aus dem Cliff Richard-Hit "Congratulations" // "Man gratuliert mir" "Wir gratulieren" gemacht hatten.

Die Höhner präsentierten zunächst ihre aktuelle Single "Steh auf, mach laut", die – nach dem Dafürhalten von smago! – ein bisschen sehr mit der "Tage wie diese" Nadel der Toten Hosen gestrickt wurde.

Semino Rossi, der beim "Winterfest" 2004 seinen TV-Einstand in der Silbereisen-Show gefeiert hatte, stellte seinen aktuellen Top 10-Hit aus den Airplay Charts Deutschland Konservativ vor: "Dich zu lieben ist schön" – geschrieben von – NEIN! – NICHT Dieter Bohlen, sondern von Alfons Weindorf. Während Florian Silbereisen den anschließenden Rückblick auf die vergangenen 10 Jahre mit den Worten "Wir werden interessanter" kommentierte, befand Semino gekonnt kokettierend "nein, alt. Ich bin so alt geworden.". Er berichtete von den Schwierigkeiten in seiner Anfangszeit, als "keine Ferkel" an ihn geglaubt hatte, wie er bei der Generalprobe sagte. "So eine Nase, so lange Ohren – mein Gott, ich bin Sänger!".

Semino Rossi hatte seine Mutter mit in die Sendung gebracht, mit der er zu einem späteren Zeitpunkt der Sendung sogar noch ein Duett singen sollte. "Er gibt mir Kraft, er gibt mir Stärke", gab Mama Rossi (bei der Generalprobe) zu Protokoll. "Ich zahle ihr auch eine Gage", witzelte Semino. Überhaupt erwies sich Semino als äußerst schlagfertig ("Wie heißt Dein Chef? – Helene Fischer!").

Mary Roos nahm sich mit ihrem Song "Wie lange woll'n Sie das noch machen?" herrlich selbst auf die Schippe, bevor sie im Duett mit Florian Silbereisen ihren 'Grand-Prix-Hit' "Aufrecht geh'n" aus dem Jahre 1984 sang.

Auch Belgiens Superstar Christoff hatte einen doppelten Auftritt, zunächst solistisch mit seiner Version des Pierre Ferdinand et les Charmeurs-Titels "Ich hab' Alain Delon geseh'n" und dann, nachdem Hollands Superstar Jan Smit die berührende (und seiner Frau gewidmeten) Ballade "Mehr noch als Liebe" vorgetragen hatte, im Trio mit Jan Smit und Florian Silbereisen. Gemeinsam sangen sie den Song "Drei Stimmen für ein Halleluja" (im Original von George Baker, Piet Veerman & Jan Smit).

"Deutschlands letzter echter Rock'n'Roller" steht seit fast 60 Jahren auf der Bühne und wurde gerade 75 Jahre jung: Peter Kraus. Er hatte seine Version des Wolfgang Petry-Klassikers "Verlieben, verloren, vergessen, verzeih'n" im Soundgewand der 50er Jahre im Gepäck. Als Zweittitel präsentierte er – im Duett mit Florian Silbereisen – den Culcha Candela-Hit "Hamma". Von seinem 75. wollte Peter Kraus indes nicht sonderlich viel wissen. Sein Rezept: "Ich vergess ihn ganz schnell". Und er bilanzierte: "Der erste Teil meines Lebens war gut". (Wir würden Peter Kraus tatsächlich zutrauen, dass er 150 wird…)

Die Klassik-Pop-Formation Adya aus Belgien hatte sich diesmal Verstärkung mitgebracht – in Gestalt des Sängers Manuel Palomo, der in der belgischen Variante von "Deutschland sucht den Superstar", "Idools", als Sieger hervorgegangen ist.

Einen ganz großen Bahnhof bereitete man Wencke Myhre. Kaum ein anderer Song als der ihre "Wir leben" hatte im Laufe der Jahre für derart viele positive Zuschauerreaktionen gesorgt. Also sang Wencke ihre "Hymne an das Leben", die man in unseren Breitengraden auch als "Ein Lächeln" von Jürgen Marcus kennt, noch einmal, bevor sie – begleitet von ihrem Lebenspartner, dem ABBA-Musiker Anders Eljas, das Couplet von der "Fußballfrau" vortrug. Natürlich durfte ihr "Feste" Klassiker "Er steht im Tor" auch nicht fehlen. Wencke verriet Florian Silbereisen auch ihr ganz persönliches Lebensmotto: "Ich lebe die nächsten 15 Minuten". Eine kluge Frau!

Die Dorfrocker haben längst die Lust aufs Land neu entdeckt. Derzeit suchen sie das "Dorf Girl 2014". Einige der ersten Kandidatinnen hatten sie gleich in die Sendung mitgebracht. Die Dorfrocker stellten ihren Titel "Dorfkind" vor, den sie noch einmal mit auf ihr aktuelles Album "Dorfkind und stolz drauf!", das ansonsten ausschließlich neue "Dorf-Hits" beinhaltet, mit drauf gepackt haben.

Mit dem Chor der "Arche Noah" sangen DJ Ötzi & Florian Silbereisen den Song "Und wenn das Schicksal", den DJ Ötzi vor einem Jahr für die Aktion "Stars mit Herz" zur Verfügung gestellt hatte. Über 64.000 EUR wurden gesammelt – durch ein einziges Lied. (24 Stunden lang konnten die Zuschauer den Song der All Star-Formation "Stars mit Herz" herunterladen.) DJ Ötzi ließ es sich natürlich nicht nehmen auch noch ein Hit-Medley zu singen ("Anton aus Tirol", "Hey Baby", "Sweet Caroline" und – als 'unangemeldete' "a cappella Zugabe"  "Ein Stern (der deinen Namen trägt"). Er musste förmlich vom Aufnahmeleiter der Sendung von der Bühne geholt werden!

Nun war es an der Zeit, dass Semino Rossi im Duett mit seiner Mutter ein Kinderlied zum besten gab.

Michelle stellte ihren brandneuen Hit "Paris" vor, bevor sie kurz an der (Mini-)Starbar für ein kurzes Gespräch mit Florian Silbereisen Platz nahm. Auch Michelle durfte eine Zugabe geben ("Wie Flammen im Wind").

Zur Feier ihres 10-jährigen Doppeljubiläums sangen Semino Rossi & Florian Silbereisen erstmals überhaupt ein Lied im Duett, nämlich den Udo Jürgens-Hit "Buenos dias Argentina".

Bevor Beatrice Egli mit ihren vier Tänzern die Dieter Bohlen-Komposition "Himmelbett" performen durfte, wurde sie von Florian Silbereisen mit ihren Großeltern überrascht.

Die "TV Star Tänzer((innen))" durften beim großen Fest zum Jubiläum auch nicht fehlen und durften – so Florian Silbereisen – "ihre ganz unterschiedlichen und außergewöhnlichen Talente" zeigen.

Derzeit kann man die niederländische Musicaldarstellerin Pia Douwes (mit Uwe Kröger) in "Der Besuch der alten Dame" – "Das Musical im Ronancher in Wien" sehen. Für viele ist und bleibt sie jedoch die Reinkarnation von "Sissy". Den ihr bislang größter Erfolg ist unumstritten die Titelrolle in dem Musical "Elisabeth", in dem zeitweise – in der Stuttgarter Aufführung – auch Florian Silbereisen (als "Tod") mitwirkte. Pia Douwes und Florian Silbereisen präsentierten eine Auswahl der schönsten Melodien aus "Elisabeth".

Überraschungen – Rekorde – Schlagzeilen. Kaum eine Silbereisen-Show ohne Mutprobe (Florian ist und bleibt eben unersättlich!). Diesmal lautete die Aufgabe: "mit bloßen Händen (brennende!) Pfeile aus der Luft fangen". – Es gelang.

Oonagh (= Göttin der Leichtigkeit") begeisterte mit ihrem in der Elfensprache vorgetragenen Song "Gäa" (= Erde). Im "Magazin zum Jubiläum" bekannte sie: "Ich kenn' die Sendung" und bedankte sich höflich ("Ihr habt ein tolles Set für mich gebaut!").

Was Sie als Zuschauer der Live-Sendung nicht sahen: Bei der Generalprobe wäre Carolin Reiber um ein Haar auf der ganz und gar nicht ungefährlichen großen Showtreppe gestolpert. Nicht auf den Mund gefallen, nahm sie ihren 'Stolperer' mit den Worten "Ich bin Dir einfach entgegengestolpert" aufs Korn und setzte gleich noch einen oben drauf ("Du hast mir gleich einen Stolperstein hingelegt"). Die legendäre Moderatorin war eine der wenigen gewesen, die sich seinezeit hinter Florian Silbereisen gestellt hatten, als publik wurde, dass ein 22-Jähriger "Die Feste der Volksmusik", wie sie seinerzeit noch hießen, übernehmen würde. Mittlerweile sei er ja "der absolute Super-Quoten-Träger". Ihr einziger Rat an ihn: "Bleib einfach, wie Du bist".

Die Königin der Volksmusikmoderatorinnen kündigte nun die "Königin des Denglisch" an: Die Entertainerin Gayle Tufts hat eigens für Florian Silbereisen einen Song über die erste Begenung mit ihm geschrieben: "My Nacht mit Florian Silbereisen", sich aber ganz offensichtlich in der Nationalität des Moderators, den sie ursprünglich einen Südtiroler wähnte (Florian Silbereisen ist ein waschechter Bayer!), vertan. Allerdings wurde sie sich ihres Fauxpas' während ihres Vortrags wohl selbst bewusst. 

Mit Unterstützung des Percussion Duos Double Drums stellte Florian Silbereisen gleich zwei neue (eigene) Songs vor: "Heute will ich explodier'n" und "Da draußen am Himmel".

Zu guter Letzt lieferten die Höhner mit "Das geht nie vorbei" den passenden Abschluss-Song für "Das große Fest zum Jubiläum", das ganz, ganz großes Unterhaltungs-Entertainment war.

"Das Magazin zum Jubiläum"
 

In seinem "Magazin zum Jubiläum" schaut FLORIAN SILBEREISEN hinter die Kulissen seiner Jubiläumsshow und zeigt den Zuschauern das, was sie in der Samstagabendshow nicht sehen konnten.

Der Showmaster verrät den Zuschauern kleine und große Geheimnisse und besucht die Stars seiner Sendungen ganz privat.

Neues und Interessantes erfahren die Zuschauer diesmal über DJ Ötzi, Semino Rossi, die Höhner, Michelle, Voxxclub und viele andere.

Foto-Credit: MDR / Andreas Lander

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
http://www.mdr.de/
http://www.festedervolksmusik.de

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