“MDR”
Akzeptanz für MDR-Angebote steigt erneut:
Intendantin bedankt sich für das große Vertrauen im Jahr 2021!
Die Streamingformate des Mitteldeutschen Rundfunks in der ARD-Audiothek und -Mediathek verzeichnen einen Anstieg um rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Nutzung der MDR-Onlineangebote ist um 12,5 Prozent gewachsen. Und das MDR-Fernsehen ist mit 10,3 Prozent Marktanteil (Stand 17.12.2021) so gut eingeschaltet wie noch nie in seiner 30-jährigen Geschichte.
MDR-Intendantin Karola Wille: „Wir sind sehr dankbar für diesen großen Zuspruch zu einem besonderen Zeitpunkt. Wir werden 30 Jahre jung und unser schönstes Geschenk ist das Vertrauen unseres Publikums in unsere Angebote. In unser viertes Jahrzehnt starten wir mit dem Ziel, ein „MDR für alle“ zu sein, denn wir wollen auch Menschen erreichen, die Medien anders konsumieren und den MDR bisher eher nicht auf ihrer Playlist hatten – indem wir Vertrautes stärken und Neues wagen.“
Mediathek und TV
Bis Mitte Dezember erreichten die Streamingangebote des MDR in der ARD-Mediathek und auf mdr.de 128,3 Millionen Abrufe. Das bedeutet bereits vor Jahresende eine Steigerung um rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 2020 waren es noch 102,5 Mio. Videoabrufe. Auch die Nutzungsdauer ist länger geworden – sie beträgt 2021 in Summe 43 Millionen Stunden, das sind rund 10 Millionen Stunden mehr als 2020. In der Mediathek sind bei den Menschen besonders fiktionale Angebote und Dokumentationen gefragt.
„Wir wollen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als starke Stimme des Ostens in ihrer kulturellen und regionalen Vielfalt bundesweit noch sichtbarer machen: mit einem Blick vor allem auf viele Chancen einer Region im permanenten Wandel. So wie auch der Mitteldeutsche Rundfunk schon immer mitten im Wandel steckt“, betont MDR-Intendantin Karola Wille mit Blick auf den gestiegenen Zuspruch im Netz und im linearen Programm.
„Wir wollen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als starke Stimme des Ostens in ihrer kulturellen und regionalen Vielfalt bundesweit noch sichtbarer machen: mit einem Blick vor allem auf viele Chancen einer Region im permanenten Wandel. So wie auch der Mitteldeutsche Rundfunk schon immer mitten im Wandel steckt“, betont MDR-Intendantin Karola Wille mit Blick auf den gestiegenen Zuspruch im Netz und im linearen Programm.
Audiothek und Radio
Einen ähnlichen Anstieg wie in der Mediathek gibt es auch in der Audiothek: die Nutzung von Podcasts, Hörspielen und Hörbüchern des MDR hat um 24 Prozent zugenommen und liegt jetzt bei mehr als zwei Millionen Nutzungsstunden. Dazu kommen 3,22 Mio. Menschen, die täglich mindestens ein MDR-Radioprogramm einschalten.
Dialog mit MDRfragt
Wichtiges Ziel des MDR sind der Dialog und Austausch mit den Menschen. Für das Meinungsbarometer „MDRfragt“ haben sich inzwischen bereits mehr als 49.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen angemeldet. 2021 wurden mit insgesamt 62 Befragungen die Meinungen zu relevanten Themen in Mitteldeutschland beleuchtet. Viele der Themen kreisten 2021 um die Corona-Situation. Den bislang größten Rücklauf überhaut hatte mit fast 30.000 Teilnehmenden eine Befragung Ende November zu neuen Corona-Beschlüssen. Die Ergebnisse von MDRfragt werden in Fernseh-, Radio- und Online-Beiträgen des MDR veröffentlicht. Und aus den Einzelbefragungen ergeben sich regelmäßig Kontakte zu Menschen, die für die aktuelle Berichterstattung besucht und interviewt werden.
Textquelle: MDR (Textvorlage)