“ICH BIN EIN STAR – HOLT MICH HIER RAUS!”
Verzweiflung vor der Prüfung und eine geheime Mission!
Lesen Sie HIER die Zusammenfassung von Tag 11 im australischen Dschungel …:
Im Dschungel fahren die Gefühle Achterbahn! Die “hilfsbereite” Edith sorgt mit einem echten Gaumenschmaus für Glücksmomente. Lilly spricht über ihre Kindheit und die prägende Rolle ihrer Großeltern, Jörg über seine Krebserkrankungen und für Anna-Carina und Pierre wird die Dschungelprüfung “Tauch Under” zu einem Problem. Auch Maurice und Edith haben eine schwere Aufgabe zu lösen: Durch eine geheime Mission können sie jemanden befreien und auch alle anderen Stars glücklich machen.
Diese Themen wurden in der Show aufgegriffen …:
Lillys Eltern
Alessia fragt Lilly nach ihrem richtigen Vornamen: “Sharlely.” Von Boris sei dann die Idee gekommen, “Lilly” zu sagen, weil die Leute den Namen sonst nicht aussprechen könnten. “Meine engsten Freundinnen nennen mich ‘Shar’.” Dann erzählt das Model von ihren Eltern, die bei einem Autounfall gestorben sind: “Mein Vater ist deutsch.” Woher genau in Deutschland, will die Alessia wissen? “Weiß ich nicht”, so die Lilly weiter. “Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass ich meinen Vater kennengelernt hätte. Ich habe ein Foto von ihm und ich sehe aus wie er – 100 Prozent”, erzählt sie im Dschungeltelefon. Sie nenne ihn immer Jan, weil es ein typisch deutscher Name sei. “Er ist tot. Er ist gestorben mit meiner Mama. Das ist 45 Jahre her, seit ich drei Jahre alt war”, berichtet die 48-Jährige Alessia weiter. Auch von ihrer Mama wisse sie gar nichts, aber sie habe viele liebe Storys über sie gehört. “Sie war wild, sie war hübsch, locker, viele Freunde. Alle haben sie gemocht. Wenn meine Mutter da war, war jeder happy. Ich habe ihren Charakter bekommen. Ich sehe aus wie mein Vater, habe aber den Charakter meiner Mutter. Mehr Details möchte ich auch nicht wissen.” “Wie bist du denn groß geworden”, fragt Alessia. “Bei Oma und Opa – das sind die Allerallerwichtigsten in meinem Leben.” Ohne ihre Großeltern wären sie und ihre Schwester in einem Waisenhaus großgeworden. Sie habe eine richtig gute Kindheit gehabt, sie haben die Liebe gefühlt. “Die Liebe von einer Oma ist so besonders. Ich konnte ihr alles erzählen – auch wie mein Mann im Bett war. Ich glaube an Schutzengel, an Geister – Oma ist auch hier, Oma ist überall.”
7-Sterne-Küche
Heute kochen Sam und Anna-Carina: es gibt einen Bund wild gewachsenen Salat, vier gelbe Sommer-Kürbisse, zwei Yams-Wurzeln, Austernpilze, eine Ananas und vier Täubchen. Die beiden Köche machen sich direkt ans Schnibbeln, doch Edith kann es einfach nicht lassen und mischt sich wieder ein: “Soll ich dir noch kurz was zur Knollenwurzel sagen? Behandel’ sie so wie Petersilienwurzel. Kennst du Pastinake?” Im Dschungeltelefon beschreibt die Schlagersängerin die Situation mit Edith beim Kochen: “Es ist immer ein schmaler Grat zwischen ‘Ich biete euch gerade meine Expertise an’ oder ‘Ich bin ein bisschen lehrerinnenmäßig und gucke euch auf die Finger’.” “Austernpilze darf man nicht schneiden”, kommentiert die Musikerin weiter. Und Anna-Carina befürchtet: “Jetzt geht das wieder los!” Nach einer erneuten Frage von Edith reicht es Anna-Carina: “Bitte lass uns einfach machen. Danke.” Als es an die Zubereitung der Täubchen geht, brauchen die zwei dann aber doch die Hilfe von Edith. “Du bist leider echt die wahre Köchin”, so Alessia. “Sie hat es einfach sensationell gemacht. Das war richtig lecker”, so das Fazit der 23-Jährigen. Und Timur fasst zusammen: “Besonders hat mir die Zutat ‘kein Streit’ geschmeckt.”
Ärger beim Spülen
War das Abendessen und seine Zubereitung noch recht harmonisch, knallt es dann danach: Obwohl sie es zugesagt hat, will Anna-Carina doch nicht Jörg und Maurice beim Abwasch helfen. Daran kann sich keiner mehr erinnern. Vor allem Lilly und Edith nehmen Anna-Carina in Schutz: “Wer gekocht hat, braucht nicht spülen!” Lästernd gehen Jörg und Maurice zum Spülplatz. Jörg: “Sie wollte mit, sie hat sogar drum gebeten mitzumachen! Und die anderen waren gar nicht dabei. Und dann legen die los in einem Ton und sagen, nein, nein, nein. Die beiden müssen sich doch gar nicht einmischen.” Maurice ist auch sauer: “Wir sind doch alt genug, wir können das doch unter uns zu dritt klären.” Kaum sind die beiden Spüler weg, wird lautstark im Camp über sie hergezogen. “Hatte sie doch gesagt, dass sie mitwollte”, äfft Lilli Jörg nach. Maurice schaut derweil nach vorne: “Aber egal. Wir lassen uns keine schlechte Laune machen. Wir gehen jetzt gleich pinkeln und dann schlafen!”
Dschungelprüfung “Tauch Under”: Teamwork makes the dream work?
Bei ihrer gemeinsamen Dschungelprüfung können sich Anna-Carina und Pierre gegenseitig mit Worten und Taten unterstützen. “Es gibt zwei Tunnelsysteme: einmal hier oben an Land und sowas Ähnliches ist unter der Erde, dort gibt es verschiedene Kammern: Kammern mit Wasser und Kammern mit Luft”, erklärt Sonja. Wasser und Tauchen, das ist zu viel für die Schlagersängerin. “Ich kann das nicht. Ich habe solche Angst!” Anna-Carina ist verzweifelt, sie weint und zittert. Pierre versucht zu trösten und sie aufzubauen: “Natürlich machst du das! Das machst du locker.” Auch Jan motiviert: “Stell dir vor, es ist ein Pool!” Anna-Carina wagt einen Versuch und steigt ein paar Schritte die Leiter hinab in den Tunnel voller Wasser. Sie weint. Sonja eilt dazu und versucht sie aufzubauen. Vergebens. Sonja und Jan schlagen einen kleinen Tausch à la “Bäumchen, wechsel’ dich” vor. Die 32-Jährige, die nun also im oberirdischen, trockenen Tunnel bleibt, muss Code-Wörter an Pierre im Unterwassertunnel weitergeben. Dort sind die Sterne mit Buchstaben-Vorhängeschlössern gesichert, die nur mit diesen Code-Wörtern abgelöst werden können. Sowohl in den über- als auch unterirdischen Kammern befindet sich von Kröten über Spinnen und Pythons bis hin zu Krokodilen, Schlangen und Ratten natürlich auch noch allerlei Getier. Sehr zaghaft arbeitet sich die Schlagersängerin von Kammer zu Kammer und ruft dabei immer wieder “Du lieber Himmel”. Der 62-Jährige gibt unterirdisch alles, scheitert allerdings an der korrekten Schreibweise von “Zenit” und daran, dass er die kleinen Schloss-Buchstaben nicht gut erkennt. Schlussendlich kommt Anna-Carina nicht schnell genug durch alle Kammern, sodass die Zeit von neun Minuten bereits nach der fünften Kammer abgelaufen ist. Mit zwei von insgesamt neun Sternen kehren die zwei Prüflinge zurück ins Camp.
Jörg hat den Krebs besiegt
Jörg berichtet Maurice, dass sein Vater, sein Großvater und sein Onkel an Darmkrebs gestorben sind. Doch es kommt noch schlimmer: “Ich habe ja auch Darmkrebs gehabt. 2005 wurde das entdeckt. Ich habe einen Gen-Fehler, mir fehlt das Reparatur-Gen, das sich darum kümmert, Krebszellen, die jeder in seinem Körper hat, zu zerstören. Daher musste ich alle zwei Jahre zur Darm- und Magenspiegelung! Ich habe Glück gehabt, dann haben sie mir einen Teil vom Darm – sie wollten erst den ganzen – entfernt.” Nach der Operation gab es Komplikationen und der Darm hat nicht mehr gearbeitet. “Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben einen Todeswunsch gehabt. Ich wollte sterben.” Doch kurz bevor die Ärzte eine Not-OP ansetzen wollten, wurde alles gut: “Es war der 10. Januar, mein Geburtstag, und da gehe ich auf Toilette und da kam so ein kleines bisschen. Ein wunderschönes Gefühl!” Doch dann der nächste Tiefschlag: Prostatakrebs. “Hast du jetzt ein Ei weg?”, will Maurice wissen. Jörg verneint: “Nein, die Prostata ist entnommen worden. Das heißt, ich habe keinen Samenerguss mehr. Aber sonst ist alles in Ordnung und es funktioniert alles!” Maurice findet das cool und erkennt sofort die Vorteile beim Sex: “Du kannst immer sagen. Schatz, ich bin fertig!”
Schnuffels Comeback
Edith und Maurice müssen zu einer ganz besonders Mission antreten und verlassen das Camp. Ziel ist es, Maurices Luxusgegenstand, den Kuschelhasen “Schnuffel”, zu befreien. Wenn die beiden Stars es schaffen durch Teamwork drei Bälle durch ein Labyrinth zu bringen, darf Maurice seinen Lieblingshasen wieder in die Arme schließen und ins Camp mitnehmen. Doch das ist noch nicht alles: Wenn “Schnuffel” befreit wird, bekommen auch alle anderen Stars ihre Luxusgegenstände wieder. Maurice ist motiviert wie selten: “Wir gehen erst nach Hause, wenn wir das geschafft haben!” Und es klappt: Sie schaffen es und Maurice kann seinen Stoffhasen wieder abknutschen!
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Foto-Credit: RTL
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