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Hinter den Kulissen des E-Zigaretten Marktes in der Schweiz:

Ein Leitfaden zum Verständnis!

 

 

 

 

Nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt hat sich der Tabakmarkt aufgrund von vielen neuen Konsumformen gewandelt. Insbesondere E-Zigaretten, die auch Vapes oder Dampfer genannt werden, sind Grund dafür, dass weniger Tabakprodukte, wie die klassischen Zigaretten, verkauft werden. Was genau die modernen E-Zigaretten sind und wieso sie sich immer mehr Leute eine gute E-Zigarette kaufen, wird in diesem Beitrag genauer unter die Lupe genommen. 

 

 

 

 

Was genau sind E-Zigaretten?

 

Wer sich eine E-Zigarette genauer anguckt, der sieht auf den ersten Blick nur ein handliches und kleines Stäbchen, meist aus Plastik oder Metall, welches in einer Vielfalt an Farben und Formen angeboten wird. Im Inneren dieser Zylinder versteckt sich ein System, welches sogenannte Liquids mithilfe von Heizspiralen verdampft, welche wiederum mit einem Akku betrieben werden. Durch das Verdampfen kann der Konsument einen kalten Rauch einatmen, der je nach Liquid unterschiedliche Geschmacksnoten aufweist. Ob Pfefferminze, Zuckerwatte oder Kirschkuchen – hier ist die Auswahl an Aromen schier unendlich groß. Darüber hinaus besteht die Wahl zwischen nikotinhaltigen und nikotinfreien Liquids. Neben den bekannten Einweg-Vapes, die sich nur für ungefähr 600 Züge verwenden lassen, gibt es inzwischen auch einen großen Markt für Mehrweg-E-Zigaretten, bei welchen sich nicht nur die Liquids auffüllen, sondern auch die Akkus aufladen lassen – eine nachhaltigere Variante der Einweg-Dampfer.

 

 

Das macht die Beliebtheit der E-Zigaretten aus

 

Vapes gelten grundlegend als eine gesündere Alternative zu gewöhnlichen Tabakzigaretten. So wird kein heißer Rauch, sondern angenehmer und kalter Dampf eingeatmet und auch der Dampf an sich ist weniger gesundheitsschädigend als der Rauch von Tabakprodukten. Vollkommen gesund ist der Konsum von Vapes laut Studien und Untersuchungen jedoch auch nicht. Dennoch gelten die Dampfer als eine sinnvolle Alternative für Personen, die ihren Rauchkonsum mindern oder die Sucht vollkommen ablegen möchten. Darüber hinaus stellen die nikotinfreien Vapes die Möglichkeit des Genusses dar, ohne Sorgen über eine Abhängigkeit von Nikotin aufkommen zu lassen. Ob Einweg- oder Mehrweg-E-Zigaretten – die kleinen Geräte lassen sich nicht nur online, sondern auch an Kiosken oder Tankstellen erwerben. Dies stellt insbesondere für den Jugendschutz ein Problem dar, denn vor allem Minderjährige finden Gefallen an den bunten elektrischen Zigaretten mit lieblichen Aromen. 

Ein neues Kapitel in der Geschichte des Rauchens: Die E-Zigarette.

Foto-Credit: pixabay / sarahjohnson1

 

 

 

 

Die E-Zigarette in der Schweiz – ein Ausblick

 

Bei den Vapes, wie sie im Red Vape E-Zigaretten Shop angeboten werden,  handelt es sich um moderne und relativ neuartige Erfindungen, die zwar aus den USA schon länger bekannt sind, mit ihrer Beliebtheit jedoch erst nach und nach in die Schweiz überschwappen. Somit fehlen bisher viele Regulationen und Einschränkungen, die es für den Tabakmarkt bereits seit Jahren oder Jahrzehnten gibt. 

Derzeit werden E-Zigaretten in der Schweiz noch unter dem Lebensmittel- und Gebrauchsgegenstandsgesetz vertrieben, dies wird sich jedoch ab dem Jahr 2024 ändern, denn ab diesem Zeitpunkt tritt das neue TabPG (Tabakproduktion Gesetz) in Kraft. Dieses Gesetz wird die rechtliche Einordnung von E-Zigaretten ändern, wodurch die Produkte unter anderem nicht mehr an Minderjährige verkauft werden dürfen und zusätzlich ein Werbeverbot eingeführt wird. Insbesondere für den Jugendschutz kann dies sinnvolle Auswirkungen haben, denn E-Zigaretten sind vor allem bei jungen Menschen beliebt, die sich der gesundheitlichen Schäden sowie dem Suchtfaktor von Nikotin nicht bewusst sind. Auch soll eine Positiv- und Negativliste der zulässigen Substanzen für E-Zigaretten eingeführt werden, um Fälschungen und besonders gesundheitsschädigende Liquids zu vermeiden. Gleichzeitig erleichtert sich das Bewilligungsverfahren für neue Substanzen, was den Markteintritt neuer Produkte beschleunigen kann.  

Eine eigene Kategorie für die E-Zigarette

 

Mit der neuen legislativen Stoßrichtung der Schweizer Politik werden nikotinhaltige E-Zigaretten in Zukunft also eine eigene Kategorie darstellen und weitestgehend legalisiert werden – derzeit handelt es sich beim Verkauf und Kauf der Vapes mehr oder weniger um eine Grauzone. Der dadurch entstehende gesetzliche Rahmen gibt nicht nur Produzenten und Herstellern von E-Zigaretten eine höhere rechtliche Sicherheit, sie schützt auch die Konsumenten, insbesondere Jugendliche und Teenager. 

Der E-Zigaretten-Markt ist aus der Schweiz also nicht mehr wegzudenken und wird in der Zukunft wahrscheinlich eher wachsen als schrumpfen. Dies hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Schlussendlich sorgt der zukünftige gesetzliche Rahmen jedoch für mehr Sicherheit für Konsumenten wie Hersteller und etabliert die E-Zigarette als eigenständiges Konsumprodukt in der Schweiz. 

 

 

Die E-Zigarette: Der Anfang vom Ende der traditionellen Tabakwaren?

Foto-Credit: pixabay / lindsayfox

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