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Die ultimative Playlist für den Pokerabend!

Denn: Mit der richtigen Musik fällt auch die Niederlage mit Glück leichter!

 

 

 

Mit Musik geht (fast) alles besser – inklusive Kartenspiel. Zahlreiche Profis benutzen Musik, um sich vor dem Zocken zu entspannen oder die Konzentration beim Online Poker anzuregen, und selbst in großen Turnieren am Live-Tisch ist individuelle Beschallung über Kopfhörer keine Seltenheit. Doch auch für Nichtprofis kann der richtige Soundtrack für Stimmung sorgen und den Spaß am Pokerabend erhöhen.

Der Klassiker unter den Glücksspielsongs, der auf keiner ultimativen Playlist fehlen darf, ist Kenny Rogers Klassiker „The Gambler“ von 1978. Dem Country Star mit der rauchigen Stimme gelang mit seiner Coverversion eines zwei Jahre alten Flops ein Riesenhit. Das Lied erzählt die Geschichte einer Zufallsbegegnung im Zug. Bei einer Zigarette und einem Whisky erteilt ein Zocker dem Erzähler Ratschläge fürs Glücksspiel. Zu wissen, wann Karten zu halten oder wegzuwerfen sind und wann es Zeit ist, zu gehen, sind Weisheiten, die jeder Pokerspieler verinnerlichen sollte.

The Boss, Bruce Springsteen, hat eine anderen erfolgreichen Glücksspielsong geliefert. Sein Rock’n’Roll-Hit „Roll of the Dice“ von 1989 handelt zwar vom Würfeln und von der Liebe, die nur durch einen riskanten Einsatz gewonnen werden kann, passt aber genauso zum Pokerabend.

„Viva Las Vegas“ aus dem gleichnamigen Film ist die vielleicht typischste Glücksspielhymne, so wie Elvis Presley ohne das Spielerparadies kaum denkbar ist. Der King of Rock’n‘Roll hatte während seiner Karriere etliche seiner größten Erfolge in den Casinoresorts von Las Vegas.

Das gleiche gilt für „Ol‘ Blue Eyes“, Frank Sinatra. Der amerikanische Schauspieler und Sänger, der für seine Nähe zu Mafiabossen und Zockern berühmt-berüchtigt war, gehörte jahrzehntelang immer wieder zu den Hauptattraktionen auf den Showbühnen der Stadt. Im Jahr 1965 sang er in der Rolle des Glücksspielers Sky Masterson in dem Musicalfilm „Guys and Dolls – Schwere Jungs und leichte Mädchen“ das Lied „Luck Be A Lady“, das bis heute einer seiner bekanntesten Songs ist.

Geschichten ums Zocken werden sehr leicht zu Metaphern fürs Gewinnen und Verlieren in der Liebe. Kein Wunder also, dass immer neue Songs zu dem Thema entstehen. Wer seine Playlist mit moderneren Stücken ergänzen will, findet in Hits wie „Pokerface“ von Lady Gaga, „The Dealer“ von Stevie Nicks, oder auch Popklassikern wie „The Gambler“ von Madonna Songs, die zu einem Themenabend passen.

Um seine ultimative Liste zusammenzustellen, kommt es allerdings auch auf den Zweck an. Rock und Pop heben die Laune, verführen aber teilweise auch dazu, mitzusingen oder sich zumindest von den Karten ablenken zu lassen. Wer einen ernsthaften Pokerabend plant, bei dem nicht nur so zum Spaß ein paar Hände gezockt werden, ist häufig mit anderen Genres besser bedient.

Jazz ist eine der beliebtesten Stilrichtungen in Pokerkreisen. Die aus den Südstaaten der USA stammende Musikrichtung, die um das Jahr 1900 ihren Siegeszug antrat und bald auch Europa eroberte, gibt es inzwischen in zahlreichen Subgenres. Generell werden Jazzstücke von Schlagzeug, Bass und Blasinstrumenten dominiert. Lounge Tracks mit tiefen, dunklen Tönen und harmonischen Stimmen /werden häufig in Pokerclubs gespielt, weil sie nicht nur ein entspanntes Ambiente fördern, sondern sich auch leichter ignorieren lassen, wenn das Spiel die volle Konzentration erfordert. Klassiker wie „Night and Day“ und „Fly Me To The Moon“ fallen unter diese Kategorie.

Nicht nur Kenny Rogers hat bewiesen, wie gut leicht melancholische Country-Musik zur Pokerrunde passt. Die moderne Version wird häufig als Americana bezeichnet und verbindet folkloristische Elemente mit Gitarrenklängen und gefühlvollen Texten. Dabei bieten sie sich dazu an, leise im Hintergrund gespielt zu werden und so zur Stimmung beizutragen, ohne die Zocker abzulenken.

Lebhafter geht es beim Reggae zu. Die aus Jamaika stammende Musikrichtung wird von Schlagzeug, Bass und Blasinstrumenten geprägt. Trotz seiner eingängigen rhythmischen Beats und beschwingten Melodien eignet sich Reggae dazu, quasi als Hintergrundmusik zu plätschern, ohne den Spielrhythmus zu beeinträchtigen.

Blues und Poker passen ebenfalls sehr gut zusammen. Weil die Grundstimmung von Blues melancholisch ist, wird das Genre von dunklen, harmonischen Klängen geprägt. Diese tragen zur Entspannung bei, vor allem, weil Blues-Songs in der Regel auf hektische Parts verzichten, die die Konzentration der Spieler beeinträchtigen können.

Besteht die Pokerrunde aus erfahrenen Zockern, kann die ultimative Playlist auf die individuellen Geschmäcker abgestellt werden. Immer wieder beliebt sind dabei Hits aus den 1970, 1980er und 1990er Jahren, von Pop und Rock bis zu Neue Deutsche Welle. Passend zum Themenabend empfehlen sich Songs wie „Poker“ vom Electro Light Orchestra, „Blackjack“ von Ray Charles, „Card Cheat“ von The Clash, „Ace of Spades“ von Motörhead oder „Tumblin‘ Dice“ von den Rolling Stones.

Ein Song, dessen Titel allein das Pokerspiel zusammenfasst, eignet sich eher für den Ausklang des Pokerabends. Obwohl das Spiel selbst sehr gesellig sein kann, gilt noch immer das Motto des ABBA-Songs „The Winner Takes It All“ – der Gewinner kassiert alles. Doch mit der richtigen Musik fällt auch die Niederlage mit Glück leichter.

 

 

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