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“Schwarzwaldklinik”: Klausjürgen Wussow wieder dabei!
“Solange Klausjürgen Wussow fit ist, hat er bei mir eine Rolle auf Lebenszeit”, beteuert Produzent Wolfgang Rademann erneut!
Rund fünf Monate nach der Ausstrahlung der Jubiläumsfolge zum 20-jährigen Bestehen der TV-Serie “Die Schwarzwaldklinik” beginnen Anfang August die Dreharbeiten für eine weitere Episode. Mitspielen werde auch wieder Klausjürgen Wussow (76), sagte Produzent Wolfgang Rademann (70) der dpa.
“Solange Klausjürgen Wussow fit ist, hat er bei mir eine Rolle auf Lebenszeit.” Wussow werde erneut die Rolle des ehemaligen Chefarztes Professor Brinkmann übernahmen. Seine Filmpartnerin Gaby Dohm (61) hatte bereits im vergangenen Sommer angekündigt, sie stehe für weitere Folgen der “Schwarzwaldklinik” nicht mehr zur Verfügung.
“Die nun geplante Folge soll keine Nostalgienummer werden. Im Mittelpunkt steht die neue Generation”, sagte Rademann. Die Hauptrollen der ZDF-Serie werden, wie bereits in der Jubiläumsfolge, Wussows Sohn Alexander Sascha (40) sowie dessen TV-Ehefrau Eva Habermann (29) übernehmen. Sascha Hehn (50) werde Bindeglied zwischen den beiden Generationen der “Schwarzwaldklinik” sein.
“Wir versuchen eine Mischung aus Alt und Jung”, sagte Rademann. Um die Zukunft des Formats zu sichern, müsse der Blick nach vorne gehen. Die aus den 80er und 90er Jahren bekannten Darsteller würden zwar mitspielen, aber nicht in den Mittelpunkt gerückt. Erneut vor der Kamera stehen wird nach Rademanns Angaben unter anderem die als Oberschwester Hildegard bekannt gewordene Eva-Maria Bauer (82). Wussows Tochter Barbara werde nicht mitspielen. Die 44-Jährige war am 20. Juni zum zweiten Mal Mutter geworden.
Gedreht werde einen Monat lang an den Originalschauplätzen im Schwarzwald, sagte Rademann. Geplant sei eine rund 100 Minuten dauernde Folge. Gesendet werde sie Anfang kommenden Jahres im ZDF. Rademann hatte bereits im Mai angekündigt, es werde zukünftig jedes Jahr eine neue Folge der “Schwarzwaldklinik” geben. Die Spezialfolge zum 20-jährigen Jubiläum der Serie im Februar hatte sich als Quotenhit erwiesen. Ursprünglich sollte die 100-minütige Folge mit vielen Stars von damals, die von 14 Millionen Zuschauern verfolgt wurde, ein einmaliges Ereignis bleiben.
dpa