MARIO ADORF
Im Mai 2019 nimmt er endgültig Abschied von der Bühne – im Rahmen einer letzten Tournee!

Der deutsche Schauspieler von Weltruf wird als “Zugabe” ein letztes Mal in neun deutschen Städten erzählen, lesen und singen …:

 

 

MARIO ADORF ist aus der deutschen Theater- und Filmlandschaft seit über 60 Jahren nicht mehr wegzudenken. Eigentlich wollte er Lehrer werden. Als das nicht klappte, hat er sich dann doch für eine steile Karriere als Schauspieler entschieden. 1930 in Zürich geboren und in der Eifel von seiner Mutter allein aufgezogen, studiert er ab 1950 Germanistik und Theaterwissenschaften in Mainz und Zürich. Hier kommt er auch das erste Mal mit der Bühne in Berührung – und ist sofort von der Schauspielerei begeistert.

In Folge bricht er sein Studium ab und arbeitet am Schauspielhaus Zürich als Statist und Regieassistent, bevor er 1953 eine Schauspielausbildung in München absolviert. Nach seiner Ausbildung spielt er zunächst an den Münchner Kammerspielen und wird hier auch von dem Regisseur Robert Siodmak entdeckt, der ihm seine erste Hauptrolle 1957 im Film „Nachts, wenn der Teufel kam“ gibt, welche ihm wie auf den Leib geschrieben zu sein scheint und für die er mit dem Deutschen Filmpreis als bester deutscher Nachwuchsschauspieler belohnt wird.

Von dort an gibt es kein Halten mehr. Mario Adorf avanciert zum Vorzeigehalunken im deutschen Film, macht eine Filmkarriere in Italien und wagt sogar einen kleinen Ausflug nach Hollywood. Unvergessen sind seine Rollen als Kommissar in „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ oder als Vater in der Günther Grass-Verfilmung „Die Blechtrommel“. Aber auch seine komische Seite kann Mario Adorf vor der Kamera verwirklichen. Zum Beispiel in „Kir Royal“ oder „Rossini“.

Doch nicht nur als Schauspieler beweist Mario Adorf immer wieder sein großes Talent. Auch als Schriftsteller ist er unterwegs. „Himmel und Erde – Unordentliche Erinnerungen“, „Mit einer Nadel bloß – Über meine Mutter“ und „Der römische Schneeball – Wahre und erfundene Geschichten“ sind nur einige der Titel, die er veröffentlicht. In seiner Biografie „Schauen Sie mal böse“ spricht der Schauspieler über seine Erlebnisse auf und hinter der Bühne sowie vor der Kamera. Wer in den Genuss kommt, den großen Mario Adorf einmal live auf der Bühne zu erleben, erliegt unter Garantie dem Charme dieses Ausnahmeschauspielers.

Textquelle: Ticketmaster (Textvorlage)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen.

5 + 2 =

Diese Webseite benutzt Cookies. Aktuell sind Cookies, die nicht essentiell für den Betrieb dieser Seite nötig sind, blockiert. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind nur auf essentielle Cookies eingestellt. Um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. essentielle Cookies: PHP Session - Dieses Cookie ist nötig für die Funktion der Seite um wichtige Informationen an folgende Seiten weiterzugeben. nicht essentielle Cookies - Der Seitenbetreiber hat diese Cookies genehmigt, Sie sind sie jedoch deaktiviert: YOUTUBE-Videos - Beim Einblenden der Youtube-Videos werden Cookies von Youtube/Google als auch deren Partner eingebunden. Youtube und deren Partner verwenden Cookies, um Ihre Nutzererfahrung zu personalisieren, Ihnen Werbung basierend auf Ihren Interessen anzuzeigen sowie für Analyse- und Messungszwecke. Durch das Einblenden der Videos und deren Nutzung stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu, die in der Cookie-Richtlinie auf https://policies.google.com/privacy?hl=de näher beschrieben wird. Spotify-Playlist - Beim Einblenden der Spotify Playliste werden Cookies von Spotify als auch deren Partner eingebunden. Spotify und deren Partner verwenden Cookies, um Ihre Nutzererfahrung zu personalisieren, Ihnen Werbung basierend auf Ihren Interessen anzuzeigen sowie für Analyse- und Messungszwecke. Durch das Einblenden der Playlist und deren Nutzung stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu, die in der Cookie-Richtlinie auf spotify.de näher beschrieben wird.

Schließen