MARIJKE AMADO, ANGELO & GABRIEL KELLY u.a.
Heute (07.06.2019), WDR Fernsehen: “Kölner Treff”!
WDR Fernsehen, 22:00 Uhr – 23:30 Uhr (1. Wh. in der Nacht auf 08.06., 00:30 Uhr – 02:00 Uhr; 2. Wh.: 09.06., 10:20 Uhr – 11:50 Uhr)! Moderation: Bettina Böttinger!
Angelo & Gabriel Kelly
Er hat sich als Straßenmusiker durchgeschlagen, ist mit seiner Familie jahrelang im Campingbus durch Europa gereist und hat mit ihr etliche Bühnen bespielt. Und das nicht nur in längst vergangenen Zeiten – denn Angelo Kelly, der jüngste Spross der legendären Kelly Family, lebt heute auch seinen ganz eigenen Traum der Musikerfamilie. Gemeinsam mit seiner Frau Kira und den fünf Kindern Gabriel, Helen, Emma, Joseph und William musiziert er sich in die Herzen der Fans. Zum “Kölner Treff” wird Angelo seinen ältesten Sohn Gabriel mitbringen, der bald seinen 18. Geburtstag feiert. Über das Loslassen, wenn die Kinder erwachsen werden, darüber werden Vater und Sohn bei uns sprechen.
Marijke Amado
Sie gilt als Kultmoderatorin der 80er und 90er Jahre und ist aus der deutschen Fernsehlandschaft kaum wegzudenken. Ihr eigentliches Unterhaltungstalent stammt schon aus der Zeit als Reiseleiterin für Neckermann-Reisen, wo Show-Legende Rudi Carrell auf sie aufmerksam wurde und sie vom Kreuzfahrtschiff weg engagierte. Nach der Unterhaltungssendung “Am laufenden Band” hatte sie 1978 den Durchbruch mit der ARD-Vorabendsendung “WWF-Club”. Danach moderierte sie acht Jahre lang die “Mini Playback Show”. Jetzt blickt sie zurück auf das Fernsehen jener Zeit, packt aus über die Fernseh-Männerwelt und schlimme Demütigungen…
Chilly Gonzales
Er ist das Enfant terrible der internationalen Konzertbühnen. Der aus Kanada stammende Pianist, Entertainer und Grammy-Gewinner Chilly Gonzales begeistert seit Jahren sein Publikum mit einer Mischung aus Klassik, Jazz und Rap. Mit über 27 Stunden hält “Gonzo” den Guiness-Weltrekord für das längste Solokonzert. Nebenbei komponiert das selbsternannte “Genie” Musik mit Jarvis Cocker, Daft Punk und Drake. Im “Kölner Treff” erzählt er uns, warum Köln seine Wahlheimat ist, weshalb Morgenmantel und Pantoffeln das perfekte Bühnenoutfit ist und was ihn mit Helge Schneider verbindet.
Marcella Hansch
Ein Tauchgang auf den Kap Verden veränderte das Leben der Aachener Architektin Marcella Hansch nachhaltig. Um sie herum bemerkte sie mehr Plastikmüll als Fische. Weil sie dieses Erlebnis nicht losließ, entstand eine Idee für das Abschlussprojekt ihres Studiums: Ein Gerät, das ohne Netze in der Lage ist, (Mikro-)Plastik aus dem Meer zu filtern. Inzwischen ist aus dieser Idee ein eigenes Unternehmen geworden und Marcella hat das Projekt zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht. Mehr über ihre Arbeit im Kampf gegen den Plastikmüll und die Entwicklung ihres Prototypen erzählt sie bei ihrem ersten Besuch im “Kölner Treff”!
Anja Kohl
Dem Dax stets auf der Spur erklärt die Journalistin und Moderatorin Anja Kohl seit beinahe 20 Jahren im ARD-Fernsehen den ZuschauerInnen den Aktienmarkt. Und zwar so, dass auch Kleinanleger verstehen, wie es um ihre Wertpapiere steht. Anja Kohl ist das Gesicht der Börse – dabei hat sie nach dem Abitur nicht Wirtschaft, sondern Germanistik und Politik studiert. Wie sie ihr erstes eigenes Geld verdient hat, warum sie auch weiterhin Bargeld in der Tasche haben möchte und warum Frauen viel vehementer mehr Gehalt fordern sollten – Anja Kohl wird uns am Freitagabend aufklären.
Jayrôme C. Robinet
Jayrôme Robinet unterrichtet an einer Hochschule, schreibt Bücher und gleichzeitig an seiner Doktorarbeit. Der Wahlberliner hat französisch-italienische Wurzeln und ist als Mädchen in Frankreich aufgewachsen. Schon früh merkte Jayrôme, dass er sich nicht auf eine Geschlechterrolle festlegen wollte. 2010 begann er dann, sich regelmäßig Testosteron zu spritzen und veränderte sich – ohne weitere chirurgische Maßnahmen zu ergreifen: “Ich hab meinen Körper durch eine Hormontherapie angepasst, das reicht mir, denn ich mag mich, wie ich bin.” Im “Kölner Treff” erzählt Jayrôme von seinem schwierigen Weg und wie unterschiedlich die Gesellschaft ihn als Frau und als Mann behandelt.
Textquelle: WDR Fernsehen (Textvorlage)