MAITE KELLY
“DSDS”: “Das kann schon zu körperlichen Schmerzen führen!”

Warum der Jury-Job bei “DSDS” nicht immer nur ein Zuckerschlecken ist …:

 

“Es gibt Kandidaten, die merken nicht, wie schief sie singen …”

MAITE KELLY sprach bei der Pressekonferenz zur 18. Staffel der RTL Casting-Show “Deutschland sucht den Superstar” Klartext.

“Man muss sich vorstellen: Wir arbeiten mit unseren Ohren. Und wenn man sich drei Minuten das antut, das kann schon zu körperlichen Schmerzen führen, dass man sich wünscht, über Bord zu springen. Und klar hat Dieter vielleicht mal einen Ausdruck, der so ist, wie er ist. Wir kennen das ja alle schon, das wissen die Kandidaten auch. Aber auch wir müssen das zum Ausdruck bringen. Es gibt auch Momente, wo ich sage ‘bitte, geh'” und dann betteln Ssie auch noch dazu, weiter zu singen, wo man sagt: ‘Bitte, tu’ das nicht!’. Wir sind ja auch nur Menschen und können nur so und so viel aushalten. Und ich glaube, das ist dann auch wieder das pure Leben.”

Dennoch gäbe es immer wieder Momente, die einfach “phänomenal” seien: “Wir haben es gestern gehabt, da kam ein super aussehender Kerl rein. Er singt … und – es passierte nichts. Dann kam vor ein paar Tagen ein anderer Kerl rein, der sah nach nichts aus, nach den Klischees des Pop-Stars, fängt an zu singen und wurde mit jeder Sekunde immer schöner. Und die Ausstrahlung füllte den Raum. Das ist das Phänomen des Star Appeals.”

Die Frage einer JournalistIN, “Frau Kelly, wie fühlt es sich als einzige Frau in so einer bunten Herrentruppe an?”, schmeckte Maite indes gar nicht: “Ich empfinde das als sehr anstrengend, wenn man immer als Frau gleich auf diese Frage reduziert wird. Ob Frau oder Mann, ich glaube, hier geht es darum, dass wir einen Superstar finden. Und natürlich ist meine weibliche Sicht vielleicht ein Plus. Aber ich sehe mich jetzt nicht im Frau-Mann-Kampf. Und es gibt Momente, da kuckt der Dieter mich an und denkt, ‘ohhh’, weil: Ich bin manchmal auch sehr streng.

Ich fühle mich sehr, sehr wohl hier, weil: Wir haben alle das gleiche Ziel. Und das ist, jemanden zu finden, der nicht nur ganz kurz eine Karriere , sondern eine langfristige Karriere als Sängerin und Sänger haben wird. Und vielleicht gibt es sogar andere, die NCIHT gewinnen, die auch einen Weg finden. Das gab es ja auch in der Vergangenheit. 
Und ich glaube, dass diese verschiedenen Sichtweisen sich ergänzen. Und deswegen habe ich mir eigentlich überhaupt keine Gedanken gemacht, was ich als Frau jetzt hier zu tun habe oder nicht, sondern: Was kann ICH durch meine Erfahrungen auf der Bühne, durch meine musikalische Reise, die ich hinter mir habe, was kann ich dazu beitragen, dass wir für die Zukunft auch Musik und vor allem Stars ganz nach oben heben können.”

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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