HALLELUJA PAUL
Halleluja Paul bei Badeunfall auf Korfu verstorben!

Paul Kellner, so sein bürgerlicher Name, war der Bruder von Toni Kellner!

 

 

HALLELUJA PAUL ist tot. Der 73-jährige, der sich auf Korfu (Griechenland) im Urlaub befand, sei vom Schwimmen im Meer nicht mehr lebend zurück gekommen, heißt es.

Paul Kellner, so sein bürgerlicher Name, war der Bruder des legendären Musikmanagers Toni Kellner.

Vor gut zehn Jahren hatte Halleluja Paul bei TELAMO die CD “Zeit für ein Lied” veröffentlicht. Das Album, welches gleich 14 Lieder beinhaltete, konnte sich auf Rang 32 der österreichischen Charts platzieren.

Als Pfarrer wirkte er zu jener Zeit hauptsächlich in der berühmten Wallfahrtskirche Maria Lavant und Umgebung in Osttirol.

 

 

 

Halleluja Paul (Quelle: TELAMO; 2013)

 

 

Ein Original in Gottes Auftrag! So könnte man ihn beschreiben, den HALLELUJA PAUL. Ein waschechter Priester ist er, praktizierend in Maria Lavant in Tirol. Und jetzt auch noch Sänger? Was für einen Spaß hat sich der liebe Gott denn da erlaubt?

Der Weg des HALLELUJA PAUL begann erst relativ spät eine geradlinige Form anzunehmen. So ganz geradlinig wurde er allerdings nie und sollte er auch nicht werden. Dafür ist PAUL zu experimentierfreudig, zu lebensfroh und – zu verrückt. Im positivsten Sinne. Paul ist ein charismatischer Schalk, aber einer mit festem Glauben, lebensbejahenden Grundsätzen und einer nicht zu stoppenden Lust auf die Menschen. Nach Absolvierung der Erzieherschule in Tirol war PAUL in den 1980er Jahren in der Lebenshilfe Innsbruck und Lienz für geistig Behinderte tätig. Den Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung gilt heute noch sein besonderes Augenmerk. In den 1990er Jahren absolvierte er dann das Theologiestudium in Innsbruck und wurde 2001 zum Priester geweiht. Heute praktiziert PAUL hauptsächlich in der berühmten Wallfahrtskirche Maria Lavant und Umgebung in Osttirol.

Das HALLELUJA vor seinem Namen hat sich PAUL selbst erarbeitet. Es ist seine Grußformel, wo auch immer er auf Menschen trifft. Es ist sein Gruß am Telefon, auf der Straße und natürlich in der Kirche. Er liebt dieses Wort, ob gesprochen oder gesungen, weil er es ernst nimmt: “Lobpreiset Gott” heißt es wörtlich übersetzt. PAUL lebt nach dieser Maxime und wird nicht müde Gottes Wort zu verkünden und ihn zu loben. Gern greift der Priester mit der hohen, kraftvollen Tenorstimme zur Gitarre und stimmt den Segensgruß an, wann und wo auch immer es ihm gerade in den Sinn kommt. Nicht alle Vorgesetzten in der Kirche sehen das gern – viele Menschen in der Gemeinde allerdings lieben ihren HALLELUJA PAUL genau dafür! Und der sieht das Ganze von der philosophischen Seite: „Die Vernunft kann nur reden. Es ist die Liebe, die singt!“

Diese Liebe zur Musik, zum Glauben und zu den Menschen zu teilen und zu verbreiten hat sich der HALLELUJA PAUL auch für die Zukunft zur Aufgabe gemacht. Im Sommer 2011 erscheint seine erste eigene Single: “Liebe deinen Nächsten”. Musikalisches Gespür trifft hier auf Erfahrung mit Menschen und dem Glauben. Was daraus entstand, ist unvergleichlich und alles Andere als gewöhnlich. Die Musik ist so mitreißend wie der Künstler selbst, der Text authentisch und von gesellschaftlicher Relevanz. Im gleichen Geist soll es auch hiernach weitergehen. Das erste Album von HALLELUJA PAUL (“Zeit für ein Lied”) ist in Arbeit. Es wird am 10. Mai 2013 erscheinen.

Die Lieder von HALLELUJA PAUL verbreiten Hoffnung mit missionarischer Kraft, sie sollen Himmel und Erde verbinden und einen neuen Zugang zum Glauben ermöglichen. “Du musst an das Gute in dir glauben”, erklärt HALLELUJA PAUL seine Motivation. Er hat seinen eigenen Weg gefunden und lässt sich darin auch heute nicht mehr beirren. Seine absolute Hingabe zu seinem Glauben gepaart mit seinem leidenschaftlichen Gesang macht ihn zu einem “sakralen Unikat” – und vielleicht zu einem Vorreiter für einen Weg der Kirche zu neuen Ufern. Die Menschen lieben ihn; das ist erwiesen. Der liebe Gott muss eine gute Idee gehabt haben, als er den HALLELUJA PAUL auf den Weg schickte.

 

 

 

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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