DSCHINGHIS KHAN
Im Oktober 2023 auf großer “EURO DISCO” Tour – mit ARABESQUE und ORIZONT!
Ralph Siegel ist natürlich wieder mit im Boot !!!
Die Deutschland-Premiere! Das Konzertprogramm “Euro Disco” mit den legendären Bands Dschinghis Khan, ARABESQUE und ORIZONT.
Das wird eine unvergessliche Show mit unzähligen Hits und ausgelassener Feier!
DSCHINGHIS KHAN
Dschinghis Khan ist eine bekannte deutsche Pop-Band, die vom Komponisten und Produzenten Ralph Siegel gegründet wurde. Die Karriere dieser Band begann am 31.03.1979 beim Eurovision Song Contest, bei dem die Band für Deutschland aufgetreten ist.
Dschinghis Khan gehört zu den erfolgreichsten deutschen Bands. Sie verkauften mehr als 25 Millionen Hit-Aufnahmen, erhielten zahlreiche Platin- und Goldplatten und wurden mit unzähligen nationalen und internationalen Auszeichnungen in mehr als 20 Ländern ausgezeichnet. In Israel und Japan führte die Band die Charts an und in der UdSSR verkaufte sie fünfmal so viele Platten wie im Rest der Welt!
Die Fotos mit Bandmitgliedern schmückten die Titelseiten der größten und angesagtesten Zeitschriften. Ihre Kulthits – Rocking Son Of Dschinghis Khan, Hadschi Halef Omar oder Rom – begeistern auch heute ihre Zuhörer und finden weltweit Beifall.
Heute besteht die Band aus 6 Tänzern und Sängern auf Weltniveau, die die Bühne in ein exotisches Feuerwerk aus Tanz und Akrobatik verwandeln und ihre Fans mit bekannten Hits und einer tollen Show mitreißen.
ARABESQUE
Diese berühmte Band wurde 1976 von den Produzenten Wolfgang Mewes und Jean Frankfurter mit der Originalbesetzung Michaela Rose, Mary Ann Nagel und Karen Tepperis gegründet. (Zeitweise wirkte auch SANDRA mit.) Von da an war der Erfolg von ARABESQUE nicht mehr aufzuhalten! Es folgten Konzerttourneen durch Asien und Europa (Japan, Südkorea, Österreich, Schweiz, Dänemark, Schweden und v.a.). In über 38 Ländern wurden 10 Alben, 40 Singles und 51 Sammelalben veröffentlicht.
Bis heute hat ARABESQUE mehr als 30 Millionen Tonträger verkauft und unzählige Auszeichnungen erhalten. Zu ihren größten Hits gehören nach wie vor solche Songs wie „Hello Mr. Monkey“, „In For A Penny“, „Rock Me After Midnight“, „Midnight Dancer“, „Marigot Bay“ und „Friday Night“. Und das ist nur eine Auswahl!
Über die Jahre gab es bei der Besetzung der Band immer wieder Veränderungen. Als ARABESQUE 2006 eine Renaissance erlebte, entschied sich Michaela Rose für ein Comeback mit neuen Sängerinnen (Silke Brauner, Sabine Kämper, Tanja Goetemann, Katrin Schyns und Melanie Stahlkopf). Alle legendären Songs dieser Band wurden von Michaela im Tonstudio neu aufgenommen und von Monopol Records offiziell veröffentlicht.
Seitdem tourt ARABESQUE ununterbrochen durch Länder wie Russland, Kasachstan, Ukraine, Lettland, Moldau, Belarus, Rumänien, Estland, Deutschland, Türkei und viele mehr. Michaela Rose machte es möglich, dass die Band ihr 40-Bühnenjubiläum feiern konnte und weiterhin als ARABESQUE original Michaela Rose weltweit auftritt. Als Gründungsmitglied besitzt Michaela Rose die Rechte der Marke ARABESQUE und bekam von der Plattenfirma Monopol Records die exklusiven Nutzungs- und Aufführungsrechte aller ARABESQUE-Songs.
ORIZONT (im Namen von Oleg Milstein)
Diese Band setzt die Traditionen des gleichnamigen legendären sowjetischen Vokal- und Instrumentalensembles fort, das 1967 vom Komponisten und Dirigenten, dem Verdienten Künstler Russlands, Oleg Milstein gegründet wurde. Orizont war die erste Musikgruppe in der UdSSR, der es gelang, Bardenlieder und moldauische Folklore in die Funk-Musik natürlich zu integrieren. Für ihre vielschichtige musikalische Palette und Stilistik wurde Orizont oft mit der Band Earth, Wind and Fire verglichen.
Populär wurde die Band Orizont 1978, als sie den sowjetischen TV-Musikwettbewerb „Singend durchs Leben“ gewann. Sie nahm mit großem Erfolg am Konzertprogramm der Olympiade-1980 sowie an zahlreichen Musikfestivals, darunter auch am Festival „Das Lied des Jahres“ teil, konzertierte in Afrika, Vietnam, Syrien, Polen, Rumänien, der DDR, Italien und vielen anderen Ländern und schaffte es, durch ihr Schaffen verschiedene Völker und Kulturen zu vereinen. Die Band begleitete oft solche großen Stars wie Karel Gott, Mireille Mathieu, Julio Iglesias und viele andere.
2020 fiel die Entscheidung, die Band Orizont in moderner Qualität zum Leben zu erwecken. Jetzt trägt die Band den Namen ihres Begründers – Oleg Milstein. Die bekannten Lieder der Band kehren zum Zuschauer im modernen Klang zurück. Gleichzeitig arbeiten die Musiker ständig an ihrem Programm und bereichern es mit neuen Kompositionen.
Nach einer langen Pause erschien 2022 das erste Album mit dem Namen „Neue Liebe“. Darüber hinaus nahm die Band Songs mit vielen Weltstars auf. Jedes Jahr tritt Orizont mit großem Erfolg beim Festival „Slawischer Jahrmarkt“ in Witebsk und bei zahlreichen anderen Veranstaltungen in verschiedenen Städten und Ländern auf.
Die Bands Dschinghis Khan, ARABESQUE und Orizont präsentieren ihr Eurodisco-Programm und laden Sie zu ihren Auftritten in Deutschland herzlich ein! Seien Sie schnell und sichern Sie sich die besten Plätze!
Textquelle: SIEGELRING (Textvorlage)
Sorry, es sind nicht die Original Mitglieder, dann kann es auch nicht Dschinghis Khan heißen – was “Neues” braucht einen anderen Namen – Dschinghis Khan ist die Kultband vieler und wird es immer bleiben und das verbindet man mit den Original-Mitgliedern Edina Pop, Jette Strobel, Wolfgang Heichel, Leslie Mandoki, Louis H. Potgieter und Steve Bender und nicht mit einem (fast) komplett neuen Casting.
Wir erinnern uns: Im Dezember 2005 sollte es ein einmaliger Auftritt für einen Radiosender in Moskau werden – das war ein riesen Erfolg. Die Band hat danach viele Anfragen für weitere Konzerte erhalten und hatten “Blut geleckt”, es noch einmal zu machen. Steve Bender ist dann leider im Mai 2006 verstorben. Im Mai 2007 dann das Comeback in Deutschland mit einer neuen CD “7 Leben”, die leider nicht so den Geschmack der Fans traf. Wolfgang, Jette und Edina standen selbst im Studio und haben neue, aber auch alte Songs aufgenommen. Unterstützt wurden sie von jungen Musical-Darstellern, die man die “The Legacy” nannte (hier hat auch des öfteren die Besetzung gewechselt). Ralph Siegel wollte damals die “Altstars” nicht prodzuzieren und hat die alten Songs für die Original-Mitglieder “freigegeben”, also hat man die “Weindorf”-Brüder dran gesetzt.
Bis 2014 tourten Dschinghis Khan hauptsächlich durch das alte Russland, aber auch in Deutschland und Österreich gab es Auftritte, die immer Stimmung brachten. Wolfgang hat dann 2014 die Band verlassen. Edina und Jette absolvierten mit “The Legacy” noch einige Auftritte.
In 2018 ist es Herrn Siegel wie Schuppen von den Augen gefallen, dass es ja eine Fußball-WM in Russland gibt und in Deutschland ein Public Viewing. Er hat dann aus dem Kult-Song “Moskau” einen Fußball-Song gemacht und Jay Kay, einen kolumbianischen Tenor und ein russisches Vater-Tochter-Gespann mit ins Boot genommen, um international zu sein. Das Ergebnis der deutschen Nationalmannschaft in 2018 weiß jeder, also war der Song auch schnell in der Versenkung wieder verschwunden. Es wurde aber in diesem Zusammenhang angeblich “ein Longlife-Exclusiv-Vertrag” zwischen Herrn Siegel sowie Jette und Edina geschlossen. Als Fan hatte man auf Neues gehofft, aber das blieb aus. Wolfgang Heichel brachte kurz zuvor eine eigene Single-CD als “Dschinghis Khan” raus, da er sich eine Marke eintragen hat lassen.
2019 hat er sich mit Stefan Track zusammen getan, der 2005 im Moskau-Konzert dabei war und all die Jahre davor als “Rockin Son” mit den Songs von Dschinghis Khan auftrat. Daraus entstanden ist eine CD “Here we go” im Jahre 2020 mit neuen und alten Songs (alle neu aufgenommen), die leider durch die, für alle Künstler auferlegte Zwangsarbeitslosigkeit durch die Pandemie, nicht das Gehör fand, wie es eigentlich hätte sein können. Wolfgang Heichel trennte sich von Stefan Track, da es wohl “zwischenmenschliche Probleme” gab. Im Jahr 2021 ist es Herrn Siegel dann in den Sinn gekommen, mit Anwälten gegen Wolfgang Heichel wegen des Logos und dem Markenrecht zu klagen. Leider erfolgreich. Aber von Herrn Siegel kam weiter nichts.
Anfang April diesen Jahres verkündete Wolfgang Heichel genau die Tour, die jetzt von Herrn Siegel und den “neuen” Dschinghis Khan beworben wird. Eigentlich sollte die Tour bereits in 2020 sein, aber fiel der Pandemie zum Opfer und wird jetzt nachgeholt. Herr Siegel hat mal wieder gegen Wolfgang Heichel geklagt und durchgesetzt, dass seine Truppe bei dieser Tour auftritt.
Ralph Siegel verkennt leider, dass er mit “seiner Erfindung” Dschinghis Khan in den Jahren ab 2007 nochmal richtig Kohle gemacht hat, ohne einen Finger dafür krumm zu machen, da die verbliebenen 3 Originale wieder getourt sind. “Moskau” ist sein größter Erfolg weltweit – “Ein bisschen Frieden” (heute aktueller denn je) hat das bis heute nicht erreicht, obwohl er damit den ESC 1982 gewonnen hat. Dschinghis Khan landeten “nur” auf Platz 4 im Jahre 1979.
Er sollte dankbar sein, dass Wolfgang Heichel weiter machen wollte – eine Unterstützung von Ralph Siegel hätte hier mehr gebracht und wer weiß, vielleicht wäre Jette Strobel auch nochmal dazu bereit gewesen und man hätte das Ganze dann “The Legacy of Dschinghis Khan” feat. …. genannt. Edina Pop wird wahrscheinlich nicht mehr wollen, zumal sie nicht mehr in Deutschland lebt.
Die neue Truppe besteht aus 3 alten Mitgliedern von “The Legacy” und 3 neue. 5 davon stehen bei Ralph Siegels Musicals in Füssen auf der Bühne – die Musicals sind bald zu Ende. Sie haben also Zeit für einen neuen Job. Da kam ihm diese Konzert-Tour gerade recht. Leider haben sich die politischen Verhältnisse geändert, der Veranstalter ist ein russischer Veranstalter, die Konzerte werden zu 90 % von russisch sprechendem Publikum besucht und wenn die “Dschinghis Khan” lesen, dann wollen die die Originale sehen und hören! Ich habe langjährige Freunde aus Russland, aus Sibirien, Kasachstan und der Ukraine, die hier in Deutschland wohnen. Wer Karten hatte, hat die zurückgegeben, als sie von mir erfahren haben, dass da nicht Jette, Edina und Wolfgang auftreten. Deutsche Fans wird man bei dieser Tour kaum finden.
Lieber Ralph Siegel, geben Sie dem neuen “Casting” einen anderen Namen – dann passt es, aber als “Dschinghis Khan” es zu verkaufen ist für mich eine Unverfrorenheit. Mich würde es brennend interessieren, wie die “Ur”-Mitglieder dazu stehen, 2 kann man leider nicht mehr fragen …. .