CHRISTIAN FRANKE
“Herzwolkenbruch” // “Überdosis Glücksgefühl”: “Doppeltes” Hit-Comeback für Christian Franke!
Der Sänger mit der 4 ½ Oktaven Stimme feiert “Das Comeback seines Lebens”!
CHRISTIAN FRANKE meldet sich mit einem doppelten Paukenschlag eindrucksvoll zurück: Zum einen hat es sein Album “Herzwolkenbruch” aus dem Stand auf Platz 42 der Offiziellen Deutschen Charts geschafft. Für Christian Franke bedeutet das die bisherige Höchstnotierung ALS SOLIST in den Offiziellen Deutschen ALBUM Charts. Am 11. Mai 2012 war er zwar mit der CD “Leben!” auf Position 30 notiert – allerdings im Verbund mit Edward Simoni. Als Solist feiert der 68-jährige Sänger mit der 4 ½ Oktaven Stimme sein Debüt in den Offiziellen Deutschen Album Charts.
In die Single Charts hat er es im Laufe der letzten Jahrzehnte bereits des Öfteren geschafft: 1981 mit “Ich wünsch’ dir die Hölle auf Erden” (#7), 1982 mit “Was wäre, wenn …” (#26) und “Wenn du gehst, stürzt nicht der Himmel ein” (#36). Nach einer 27-jährigen Hit-Pause gelang ihm 2009 mit dem Titel “Geh nicht fort (Guardian Angel)” ein bemerkenswertes Comeback (#90). 2011 packte er es mit dem wunderschönen Song “Der Apfelbaum” – im Duett mit Edward Simoni – auf Rang 45 der internationalen Top 100 Charts.
Doch damit nicht genug: Auch in den Airplay Charts “Deutschland Konservativ Pop” – ermittelt von MusicTrace – feiert Christian Franke einen wahren Triumph: In der 40. Chart-Woche (Erhebungszeitraum: 27.09. – 03.10.) konnte er sich mit seiner aktuellen Single-Auskopplung “Überdosis Glücksgefühl” von Position 15 in der Vorwoche auf Rang 8 verbessern.
Das Album “Herzwolkenbruch” (Quelle: TELAMO)
Mit seinen anspruchsvollen und vielschichtigen Synthie-Pop- und Schlager-Hits konnte er schon Anfang der Achtziger die Charts dominieren, um die Fans auch danach immer wieder mit seiner Viereinhalb-Oktaven-Ausnahmestimme zu begeistern – jetzt meldet sich Christian Franke zurück! Das Comeback-Album „Herzwolkenbruch“ ist am 27. September 2024 bei TELAMO erschienen. Neben gleich 13 brandneuen Titeln, die er mit dem Producer-Team um Stefan Pössnicker & Andreas Kunst entwickelt hat, präsentiert Franke auf dem Comeback-Album auch fünf zeitgenössische Updates zu einer Auswahl seiner größten Hits – u.a. von „Ich wünsch dir die Hölle auf Erden“, „Was wäre, wenn“ & Co.!
Schon mit seinen ersten Singles sollte der tatsächlich aus Franken stammende Franke (!) die damalige Schlagerlandschaft revolutionieren: Indem er auch ganz andere Elemente in seinen Songs aufblitzen ließ und er sich dafür aus den Bereichen Pop und Chanson, Rock und New Wave bediente, stand sein Name von Anfang an für einen unvergleichlichen Sound mit Tiefgang. Nicht zuletzt die ungemein direkten und tief schürfenden Texte – man denke an „Ich wünsch dir die Hölle auf Erden…“ – machten seine Stücke so eindringlich und einzigartig. Im Spätsommer 2024 meldet sich Christian Franke nun nach gut zehn Jahren erstmals mit neuen Studioaufnahmen zurück. Seine Ausnahmestimme, die tatsächlich kein bisschen zu altern scheint, darf natürlich auch hier die Hauptrolle spielen.
Wie facettenreich Frankes Comeback-Sound klingt, belegen allein die Single-Auskopplungen – wie etwa der Titelsong „Herzwolkenbruch“: Es geht um „das Gefühl, dich zu verlieren, ohne dich allein zu sein“, wie es im Text heißt, in dem der Sänger auch Platz für Unglauben, ja, für Hoffnung lässt, obwohl da dieser schmerzhafte Blitz in seinem Herzen ist, ungeahnte Stürme seine Gefühlswelt erschüttern. Während das Arrangement insgesamt eher zuversichtlich und eingängig klingt, sind über den treibenden Beats auch melancholische Gitarrenschlieren zu hören, um diesen emotionalen Schwebezustand zu vertonen. Für die „Überdosis Glücksgefühl“ setzt er dann auch auf elektrisierende Sounds, wenn sich alles zu einem massiven Drop aufbaut – und er im Refrain pure Liebeseuphorie besingt. Explosiv, elektronisch und ganz klar für den Dancefloor gemacht!
Auch sonst geht es immer wieder um Herzklopfen & Co.: mal ist es vermeintliche Unterkühlung (das ruhigere „Kalt wie Eis“), mal nähert er sich einer Wahnsinnsfrau an („Oh, wie gut du lügst!“ – aus „Erzähl mir keine Märchen“), dann wieder setzt er auf exotischen Schwung, um sein Liebhaber-Dasein endlich offiziell zu machen („Zu spät für Lügen“), oder er bringt über sphärischen Akkorden Barry-White-Zitate und Saxofon-Einlagen ins Spiel („Auf einmal ist es Liebe“). Eine seltene Perspektive bietet „Glücklich steht dir gut“, dessen einsichtige und ehrliche Lektion nach dem Schlussstrich („dann lag es wohl an mir“) mit besonders viel Gefühl daherkommt, während klanglich allein ihr neues Glück den Ton angeben darf.
Ansonsten auch mal eher rockig mit aufblitzenden Gitarren („Heilig“, „Sämtliche Register“), flirtet Franke immer wieder auch mit Dance/Electro („Das mit dir“) und rahmt seine Ausnahmestimme mit schillernden Synthies ein. Auf das leinwandgroße „Hollywoodgefühl“ kurz vor dem Finale („Mit dir das ganz, ganz große Kino“) folgt ein versöhnlicher Schlusspunkt, weil sich die Liebe letztlich doch ihren Weg bahnt – „Du hast mein Herz“.
„Dass du auf ihn stehst will mir nicht in den Sinn“ – aus „Ich wünsch dir …“
Als Eröffnungssong des neuen Albums fungiert der vermutlich größte Hit von Christian Franke: Der Widersacher aus „Ich wünsch dir die Hölle auf Erden (wenn du heut gehst)“ sieht immer noch aus wie James Dean („doch viel mehr ist nicht dran“), und die rockigen Gitarren über dem sonst ganz ruhigen Arrangement spiegeln grandios den Kontrast zwischen leichter Gesangsmelodie und klarer Kampfansage wider. Auch der ruhige Schwung von „Was wäre, wenn“ klingt unglaublich viel satter als vor 40 Jahren, wobei die betörenden Gesänge von „Wenn du gehst, stürzt nicht der Himmel ein“ auch von elektrisierenden Drops unterfüttert sind. Dazu hat er auch seine Enttäuschung über zu viel Freiraum („Am Abend fängt die große Sehnsucht an“ – im Original von Oliver Simon gesungen) und auch den Treueschwur „Ich hab nur ein Herz“ neu vertont.
Die Achtziger hatten gerade erst begonnen, als Christian Franke sein umwerfendes Stimmvolumen von viereinhalb Oktaven zum ersten Mal im TV (bei Michael Schanze) präsentierte – womit der gebürtige Nürnberger auch postwendend den ersten Megahit landen sollte: „Ich wünsch dir die Hölle auf Erden“ hielt sich auf Anhieb ganze 26 Wochen lang in den deutschen Charts und kletterte dabei bis auf Platz 7. Der mit Kopfstimme eingesungene Schlusston war dabei nur der Auftakt für eine massive Hit-Serie: „Was wäre, wenn“ und „Wenn du gehst, stürzt nicht der Himmel ein“, die er beide ebenfalls fürs kommende Album neu eingesungen hat, mischten kurze Zeit später die Charts auf und bescherten dem vielfach prämierten Sänger (u. a. „Goldene Stimmgabel“) eine treue Fan-Base.
Während er zwischenzeitlich viel zu viele Operationen über sich ergehen lassen musste (um sein Augenlicht nicht zu verlieren), konnte Franke in den Neunzigern auch als Produzent große Erfolge verbuchen (u.a. für Udo Jürgens). Zum 20. Bühnenjubiläum erschien das Album „Genau wie du“, auf das er im letzten Jahrzehnt u.a. den Longplayer „Leben“ folgen ließ. Aufgenommen hatte er letztere Alben mit dem Panflöten-Virtuosen Edward Simoni, der sich zusammen mit Christian Franke über gleich zwei Top-50- bzw. Top-30-Platzierungen in den Charts freuen konnte.
Seit über 10 Jahren im Saarland beheimatet, ist Christian Franke auch gut vier Jahrzehnte nach den ersten Hits seiner Mission treu geblieben: Er will Menschen berühren, Gefühle wecken, Emotionen vermitteln, für Gänsehaut sorgen. Auch wenn das Tempo heute oftmals höher ist als damals, entsteht diese besondere Verbindung schon nach wenigen Takten, sobald er ans Mikrofon tritt.
Der Spätsommer / Frühherbst 2024 wird gefühlvoll – und auch stürmisch: „Herzwolkenbruch“ lautet die Vorhersage von Christian Franke.
Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de