Inka Bause: Du feierst quasi durch bis ins nächste Jahr. Du bist in Deinem 70. Lebensjahr, feierst 50 Jahre Bühnenjubiläum und Leinenhochzeit mit Deiner Frau Ute und Du moderierst jetzt 30 Jahre für den MDR. Bist Du noch nüchtern eigentlich?
Ich bin nüchtern (lacht). Natürlich haben wir Grund zum Feiern heute. Weil wir heute den höchsten Chart-Einstieg seit 49 Jahren für ein Album von mir feiern. Da lacht sich der Wincent (Weiss) sicher kaputt. Es ist wirklich passiert heute. Dass so ein Fossil wie ich das nach 49 Jahren erleben darf, finde ich sensationell. Ich bin sehr dankbar: meinem Team, dem Management und meinen Produzenten. Ich werde nachher einen drauf trinken.
Inka Bause: Auf dem Foto aus der Hitparade eben sieht man aber noch keine Locken bei Dir…
Doch, die hatte ich immer. Ich habe damals die Haare immer mit Clips glatt gezogen. Und eines Tages sagt mein Manager zu mir, als ich aus dem Pool kam: Bernhard, du hast ja Locken. Das fand er viel besser. Ich habe die gehasst. Und er sagte: Lass das so! Und so wurden meine Locken mein Markenzeichen. Und ich schwöre: Die sind wirklich echt. Da ist keine Dauerwelle oder irgendwas drin. Jetzt gehe ich auf die 70 zu und bin froh, dass ich noch so eine Matte habe. Das ist wirklich alles echt, nix fest getackert.
Inka Bause: Du strotzt vor Energie – aber gibt es einige Körperteile, denen Du die 70 eher anmerkst als anderen?
Ja, zum Beispiel meinen Knien. Ich spiele leidenschaftlich gern Fußball, aber du merkst dann eben wirklich, dass ich die Blutgrätsche nicht mehr ansetzen kann. Ich spiele noch Tennis, das geht auch noch gut mit den Haxen.
Inka Bause: Du hat eine wunderbare Frau, die Ute. Seit 35 Jahren an Deiner Seite. Was ist das Geheimnis Eurer Ehe?
Ich habe seit 35 Jahren noch nie den Hochzeitstag vergessen. Wirklich nie. Ich könnte ja sagen, im Safe ist der Code mein Hochzeitstag, aber das wäre nun ungünstig (lacht). Es passt bei uns einfach und so kann man auch über eine lange Zeit gut zusammen leben.
Inka Bause: Wie schafft man es, so lange glücklich miteinander zu sein? Weil Du so oft weg warst?
Wahrscheinlich auch deshalb (lacht). Vielleicht war sie immer froh, wenn der Alte mal weg war. So viel zusammen wie in diesem Jahr waren wir wirklich noch nie. Wir haben viel zusammen gekocht, sind spazieren gegangen, haben viel das Berliner Umland erkundet. Das hat uns auch als Paar sehr, sehr gut getan. Ich möchte Ute nie missen, denn es passt einfach zwischen uns.
Textquelle: Plan A | PR, Antje Pohle - Mit Zitaten aus der MDR-Talkshow RIVERBOAT (Textvorlage)
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