ROSS ANTONY, PETER KRAUS u.a.
Heute (16.03.2018) in der Talk-Show "Bettina und Bommes" zu Gast!
“Glücksmomente” // NDR fernsehen + hr fernsehen, 22:00 Uhr – 00:15 Uhr! Bettina Tietjen und Alexander Bommes begrüßen im Studio auf dem Messegelände in Hannover folgende Talkgäste …:
Peter Kraus, Entertainer
Er ist Deutschlands ältester Teenager und in seiner Alterslosigkeit ein Phänomen, immerhin wird er im nächsten Jahr 80 Jahre alt: Peter Kraus. 2014 wollte er eigentlich mit dem Tour-Leben Schluss machen, sich seinen zahlreichen Hobbys widmen und ganz viel Sport treiben. Er liebt es Kanu zu fahren, zu surfen, Ski zu laufen und zu golfen. Den Ruhestand hat er allerdings nicht lange ausgehalten. Kaum war die Abschiedstour beendet, sang er ein neues Album ein mit all seinen Lieblingsliedern der 1950er- und 1960er-Jahre. Und die präsentiert Peter Kraus jetzt auch wieder live. Seine Fans sind erleichtert, denn der Sänger brach sich 2017 in einer TV-Livesendung die rechte Schulter. Eine Verletzung, die dem vitalen Entertainer Schmerzen, schlaflose Nächte und Panikattacken einbrachte. Inzwischen geht es ihm dank seiner guten Grundfitness wieder gut. Optimistisch sieht er der Tour entgegen: "Ich bin auf der Bühne ein anderer Mensch. Ich gehe mit diesem jugendlichen Glücksgefühl von der Bühne und dann hält das auch erst mal wieder an."
Dietmar Bär, Schauspieler
Er gehört zu den erfolgreichsten "Tatort"-Kommissaren in Das Erste. Mehr als 70 Fälle hat der 57-jährige Dortmunder als Freddy Schenk in der Krimireihe aus Köln bereits gelöst. Dietmar Bär und sein Kollege Klaus J. Behrendt sind wie die zwei Türme des Wahrzeichens der Stadt, in der sie seit 1997 ermitteln: Die gibt's schon lange, die sind immer da und ja, die bleiben sicherlich auch noch eine ganze Weile. Dass er, Sohn eines Metzgers, Ex-Punk-Rocker und Borusse aus Leidenschaft, mal einer dieser sogenannten "Charakterdarsteller" wird, der ein Millionenpublikum erreicht, hat sich Dietmar Bär als "Biedermann" im Schultheater sicherlich nicht vorgestellt. Doch schon Mitte der 1980er-Jahre, damals noch in der Rolle eines Hooligans bei "Schimanksi" zu sehen, hört er: "Ja, das ist er, der Typ vom Sonntagabend." Dietmar Bär und sein Team des Kölner "Tatorts" nutzen ihre Prominenz, um sich sozial zu engagieren. 1998 gründeten sie den Verein Tatort – Straßen der Welt, der sich für Kinderrechte einsetzt und dieses Jahr 20-jähriges Bestehen feiert.
Ross Antony, Sänger
Wer die Grippewelle in Deutschland gerade hinter sich gebracht hat, sollte jetzt noch einmal besonders vorsichtig sein, denn gegen diese Infektion gibt es weder Medikamente noch Impfung: Ross Antony verbreitet gute Laune und zwar so, dass man sich kaum dagegen wehren kann. Deutschlands beliebtester Brit-Import steckt die Menschen in Deutschland bereits seit 21 Jahren damit an. Für einen Musical-Job zog er damals von England nach Deutschland. Vor 17 Jahren wurde er Mitglied der Casting-Band Bro'Sis und berühmt! Seit einigen Jahren hat sich der 43-Jährige äußerst erfolgreich und widerstandsfähig im pulsierenden Schlagergeschäft festgesetzt und moderiert beim MDR seine eigene Sendung "Schlagerwelt". Auch Florian Silbereisen ist mit dem "Ross-Virus" infiziert und nimmt ihn ab April schon zum zweiten Mal mit auf Tour. Seinen Mann Paul hat Ross Antony im Dezember zum vierten (!) Mal geheiratet; seit 16 Jahren sind sie die beiden schon ein Paar und das beweist: Lachen ist gesund, auch in einer Beziehung!
Léa Linster, Sterneköchin, und Gunter Frank, Arzt
Léa Linster, Sterneköchin aus Luxemburg, hat dank ihrer Auftritte in Kochshows, ihrer zahlreichen Kochbücher und ihren Kolumnen in Deutschland eine riesige Fangemeinde. Als einzige Frau weltweit gewann sie den "Bocuse d'Or" aus den Händen von Paul Bocuse. Den im Januar 2018 verstorbenen, wohl berühmtesten Koch der Welt bezeichnet Léa als ihren "zweiten Vater". Ihre Kochphilosophie lautet: Essen soll Menschen glücklich machen! In Zeiten von Kalorienzählern, Schlankheitsküchenmeistern und den Mahnern vor Cholesterin, Kohlenhydraten und Fett ist das nicht immer leicht vertretbar. Deshalb hat sie sich für ein neues Buch mit Ernährungsexperten zusammengetan, denn Gesundheit und Genuss sollen sich nicht im Wege stehen!
Gemeinsam mit dem Allgemeinmediziner Dr. Gunter Frank hat sie einen Selbstversuch unternommen. Sie haben zusammen eingekauft, gekocht, diskutiert und vor allem gegessen! Mit teils erstaunlichen Ergebnissen: Pommes können gesund sein, und das Image der Butter ist zu Unrecht schlecht! Und wichtige Fragen waren zu klären: Wie kann es zum Beispiel sein, dass Weizenmehl nach Jahrhunderten plötzlich verpönt ist? Und warum sollen überall wertvolle Ballaststoffe enthalten sein, wenn der Darm sie kaum verarbeiten kann?
Katrin Bauerfeind, Moderatorin
Der Name Bauerfeind steht für feine Unterhaltung und anspruchsvollen Humor. Katrin Bauerfeind, Moderatorin, Autorin, Komikerin, führt seit zehn Jahren durch verschiedene TV-Sendungen, die ihren Namen tragen: Angefangen hat es schlicht mit "Bauerfeind", dann kam "Bauerfeind assistiert" und zuletzt "Bauerfeind – die Leseshow". Sie hat mit den Großen des Humorfachs gearbeitet, Harald Schmidt, Jan Böhmermann und Carolin Kebekus. Mittlerweile verlässt sie sich auf sich selbst, schreibt und geht mit ihrem Bühnenprogramm auf Tour. In ihrem aktuellen Buch geht es um ein großes Thema: die Liebe! Und diese in unterschiedlichsten Facetten: die Liebe zu den Eltern, zu Familienmitgliedern, zu Freunden, sogar zu Haustieren. Vom Liebestaumel am Anfang bis zur großen Enttäuschung am Ende einer Liebe. Als gebürtige Schwäbin geht es ihr auch um die Liebe zur Heimat und den Menschen dort. Ihr Plädoyer lautet: mehr davon!
Prof. Gerald Hüther, Neurobiologe
Ein alter Kabarettistenwitz lautet: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Man beachte den Konjunktiv". Wenn man sich mit dem Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther unterhält, bekommt man schnell den Eindruck, dass hinter diesem Witz derzeit mehr Wahrheit steckt als die meisten Menschen es sich eingestehen wollen. Zwar wird von Politikern, Ärzten und Juristen nahezu inflationär über die Würde des Menschen gesprochen, doch was genau diese Würde eigentlich sein soll, wo man sie findet und welche große Bedeutung sie für das Miteinander hat, das weiß man nicht. Der Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther sucht die Antwort auf diese Fragen. Auch wenn der 67-Jährige vor Kurzem seine mehr als 20 Jahre andauernde Tätigkeit an der Universität Göttingen beendet hat, ist er ein Vollblutwissenschaftler und macht schon länger bedeutsame Erkenntnisse aus der Hirnforschung auch außerhalb der Hörsäle verfügbar. Wie man seine Würde wiederfinden kann, was das alles überhaupt mit dem menschlichen Gehirn zu tun hat und ob es ihm selbst gelingt, jeden Tag ein würdevolles Leben zu leben, das erzählt er in der Sendung.
Susa Bobke, "Gelber Engel", Kfz-Mechanikerin und Hobby-Jägerin
Schon mit 16 Jahren hatte Susa Bobke den Berufswunsch, Kfz-Mechanikerin zu werden. Doch eine weibliche Auszubildende konnte man sich zunächst in den Husumer Autowerkstätten noch nicht vorstellen. Also machte sie erst einmal ihr Abitur und begann Jura zu studieren. Mit 23 bekam sie doch noch eine Lehrstelle und machte später ihren Kfz-Meister. Inzwischen arbeitet sie seit 25 Jahren als Pannenhelferin für den ADAC im Allgäu und hat über ihre Erfahrungen bereits zwei Bestseller geschrieben. Eine ganz andere Form der Hilfestellung leistete sie als passionierte Jägerin und Falknerin. Sie wurde zu einem Bauern gerufen, um die Wiese vor dem Mähen nach versteckten Rehkitzen abzusuchen. Sie fand tatsächlich eines und legte es zur "Abholung" durch die Rehmutter an den Rand des Feldes. Doch die kam nicht. So wurde Susa Bobke unfreiwillig zur Reh-Pflegemutter und zog das Tier bei sich auf, um es später auszuwildern. Mittlerweile ist sie zwölffache Reh-Großmutter!
NDR (Textvorlage)
https://www.ndr.de/fernsehen/
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