PETER SEBASTIAN
Sein neuer Song heißt "Mir gefällt, was ich tue"!
smago! meint: Da hat wohl einer fleißig den Titel „Don´t Get Me Wrong“ von ´The Pretenders´ gehört…!
Mit seiner luftig-locker-leichten, genüsslich vor sich hin swingenden Sommersingle „Ich lass mich überraschen“ hatte Sänger, Entertainer und Produzent PETER SEBASTIAN zuletzt zweifellos einen ultimativen Jahreszeiten-Ohrwurm anno 2013 vorgelegt, der es bis in die Top 10 der Airplay Charts schaffte.
Nun ist der Sommer leider vorbei, die kühlere, dunklere Jahreszeit beginnt – und der bienenfleißige PETER SEBASTIAN, der 2013 übrigens sein 30jähriges Bühnenjubiläum feiert, legt umgehend nach Herbstanbruch seine brandneue Single „MIR GEFÄLLT, WAS ICH TUE“ vor, natürlich wie immer auf seinem eigenen Label.
„MIT GEFÄLLT, WAS ICH TUE“ entspringt weniger allseits gewohnter Schlagerseligkeit, sondern versprüht vielmehr das perlend frische, anregend fröhliche, unkomplizierte Ambiente der deutschen Rockpop-Klänge, wie sie besonders in der zweiten Hälfte der 80er Jahre beliebt und gefragt waren. Ein konstruktiv, liebenswürdig, aufmunternd antreibendes und sich doch nie in den Vordergrund drängendes Schlagzeug, freundlich-liebevolle Gitarrenriffs von Dirk Schlag und sacht eingesetzte Piano-Klänge untermalen eine temporeiche, offensive Melodie, geschrieben von Christoph Leis-Bendorff, zu der der Interpret selbst gefühlvolle, gnadenlos verliebte Worte fand: „MIR GEFÄLLT, WAS ICH TUE“ ist die gesungene Liebeserklärung eines vollkommen hingerissenen Mannes. Er er- und bekennt: „MIR GEFÄLLT, WAS ICH TU“, denn alles, was er so in Angriff nimmt und auf die Beine stellt, tut er ja im Grunde genommen ausschließlich für seine Liebste, um ihr ein ums andere Mal seine enorme Zuneigung und Nähe zu beweisen.
Ein rasantes und doch äußerst romantisches, betont zurückhaltend, erholsam arrangiertes und trotzdem kraftvolles und authentisches Liebeslied in bester 80er-Jahre-Tradition, das internationale Standards jederzeit konsequent erfüllt.
Als zusätzliche Titel auf vorliegender Single finden sich diesmal zwei exklusive, tönende Spezialitäten, mit denen Peter Sebastian für Schlagerverhältnisse völliges, gänzlich unerwartetes Neuland betritt. Er reichte seinen Sommerhit 2013 „Ich lass mich überraschen“ an die aus Uslar stammende Mix-Künstlerin Daniela Meyer alias „DEEJAYNA“ weiter und bat die innovative 38jährige, seinen klassischen Edelpop-Schlager einmal aus den Augen einer Dance- und House-Expertin zu betrachten. So stellte „Deejayna“ zwei fulminante Mixe von „Ich lass mich überraschen“ her, die so ungewöhnlich und andersartig, wie ansprechend und anregend klingen – auch und ganz besonders in den Ohren junger, tanzwütiger Menschen, die mit dem Metier ‚Schlager’ ansonsten nicht viel gemein haben. „Deejayna“, sowohl in Funktion einer Solo-DJane, als auch als Mitglied im DJ-Kult-Duo „Kommerzschlampen“ überaus erfolgreich, kann bereits auf langjährige internationale Turntable-Erfahrungen zurückgreifen, und setze nun alles daran, aus Peters sommerlichem Mitsing-Chanson kraftvolle, zickige, vor allem gänzlich neuartige Nachtleben-Epen für die glitzernde Edeldisco zu gestalten.
So hören wir zunächst den „Deejayna-House-Mix“ des eingängigen Popohrwurms, der durch die spezifische Hervorhebung der originären Flamencogitarren, einen schnellen und dennoch unaufgeregten Rhythmus, verbunden mit sachten, aber spürbaren House- und Dance-Elementen im gewohnten Sinne, in einem extrovertierten, gänzlich schlagerunypischen Kontext durch die Boxen dringt. Das von jeher lieblich-geschmeidige Ursprungsflair des per se eher entspannt schleichenden, perlenden Titels wird von Deejayna ebenso wenig angerührt, wie die gesamte Songstruktur – nur, dass „Ich lass mich überraschen“ nun grell, jugendgerecht, modern, auch und besonders explizit für die nachgewachsene Generation gestaltet, erklingt, ohne dass die tausenden Langzeitfans von Peter Sebastian in irgendeiner Weise vor den Kopf gestoßen werden. Der „Deejayna-Dance-Mix“ besticht durch den fulminanten Einsatz stakkatohafter Bläsersätze, sowie durch latente Tekkno-Spielereien und eine kraftvolle Verstärkung der mediterran anmutenden Gitarrenspuren, basierend auf verschiedenartigsten Strukturen von Schlagzeug bzw. Synthi-Beat.
Dies zusammengenommen bedeutet, dass Peter Sebastian auch nach 30 Jahren stetiger Bühnenpräsenz weiterhin immer wieder dazu bereit ist, ungewohnte, ungeahnte Wege zu beschreiten und sich neuen, jüngeren Hörerschichten zu öffnen, ohne dabei seinen alteingesessenen Freunden in irgendeiner Weise stilistisch untreu zu werden!
Thomas von Kreybig für toi, toi, toi records (Textvorlage(
http://www.toi-records.de
http://www.petersebastian.de

