KRISTINA BACH " Hat sie den Titel "Atemlos durch die Nacht" (Helene Fischer) von Rosanne Cash & John Leventhal "gerippt"?

Lesen Sie – aus aktuellem Anlass – unseren smago! Artikel vom 12. Februar 2014 nach und machen Sie HIER noch einmal den Direkt-Vergleich…:  

smago! titelte bereits am 9. Oktober 2013 unter der Überschrift "KRISTINA BACH – 'Kerstin The Ripper': Hat Frau Bach ihren Titel 'Atemlos durch die Nacht' (für Helene Fischer) 'ein bisschen' 'gerippt'…?" und hatte diverse Ähnlichkeiten mit Titeln von O-Zone ("Dragostea din tei"), Jürgen Marcus ("Ein Festival der Liebe") sowie mit dem Sound von Gigi D'Agostino und später auch mit "Summertime Sadness" von Lana del Ray ausgemacht. Bereits am 31. Dezember 2013 hatte Musikmanager Franz Trißl via www.smago.de auf fatale Ähnlichkeiten mit dem Intro des Welthits "Hot Stuff" (1978) von Donna Summer hingewiesen. Und dass das prägnante "o-ho, o-ho" dem "o-ho, a-ha" dem Jürgen Marcus-Superhit "Ein Festival der Liebe" 'entliehen' wurde, haben wir auch schon hier und da durchklingen lassen…

Auf die heißeste Spur hat uns jetzt jedoch Wolfgang Lindner jr. ("Wolfgang Lindner & Die jungen Stadlmusikanten") gebracht. Auf seiner Facebook-Seite merkte er gestern an: "Kristina Bach hat sich beim 'Komponieren' von 'Atemlos durch die Nacht' anscheinend wohl ganz schön inspirieren lassen… Obwohl: Irgendwie kann man solche Melodien ja auch immer wieder mit irgendwelchen Volksweisen und Klassik-Themen rechtfertigen…" Die Rede ist von dem Titel "Land Of Dreams" von Rosanne Cash & John Leventhal.

Musikfan Heiko Bremicker liefert uns via Facebook die nötigen Zusatzinformationen hierzu: "Hammer, dieses 'Original' gefällt mir sogar besser.  Danke für's 'Ausgraben'. Credits: Rosanne Cash und John Leventhal, produziert als Werbe-Video für 'Discover America', lief wohl zum Teil auch mal in einer Lufthansa-Werbung".

"Kerstin The Ripper"…? Zur Erklärung: Kristina Bach heißt mit bürgerlichem Namen Kerstin Bräuer. Und in der Tat ist sie ein sehr spezielles "Gebräu"…

"Kristina Bach" selbst hatte vor einiger Zeit in einem exklusiven (und natürlich auch von ihr zur Veröffentlichung freigegebenen) smago!-Interview mit geradezu entwaffnender Ehrlichkeit zu Protokoll gegeben: "Anlehnungen an bekannte Melodiefolgen, die die Leute im Gefühl und im Ohr haben und sich dadurch 'mehr Zuhause' fühlen, sind sehr  viel,  schwieriger zu komponieren, als etwas komplett Neues! Das macht nicht nur ein Dieter Bohlen, das machen nahezu alle Erfolgskomponisten."

Nur: Ist sie diesmal ein Stück zu weit gegangen…?

Bitte, machen SIE hier selbst den Direkt-Vergleich (und lesen Sie – unter den beiden Videos – noch einige köstliche weitere Kommentare zum Thema)…

Anbei das Original…

… und hier nun die "Komposition" von Frau Kristina Bach…:


Helene Fischer – Atemlos durch die Nacht – MyVideo

WEITERE KOMMENTARE ZUM THEMA

 

Heiko Bremicker: "Vielleicht hat sie es ja unbewusst beim Schlummern im Flieger wahrgenommen."

Wolfgang Lindner jr.: "Genau, Heiko! Oder sie ist, so wie ich heute morgen, von diesem Song mal geweckt worden, weil der Fernseher noch lief und auf n-tv dann dieser Werbespot kam…"
 

 

ZUR FACEBOOK-SEITE VON WOLFGANG LINDNER…:

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
http://www.universal-music.de/company/umg/electrola
http://www.kristina-bach.de/

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