HELENE FISCHER
Sind Helene Fischer-Fans "Hirntote"…? – Andreas K. Schlittenhardt "verarztet" Caroline Kebekus!
smago! bedankt sich auf das Herzlichste bei Andreas K. Schlittenhardt für die freundliche und unkomplizierte Abdruckgenehmigung!
Liebe Caroline Kebekus,
soweit ich informiert bin, sind Sie eine sehr erfolgreiche deutsche Comedy-Künstlerin. Ihr nächster Tourstopp in der Stadthalle Braunschweig ist in jedem Fall ausverkauft. Und im Savoy in Köln und dem Schauplatz in Langenfeld im Juni wird das bestimmt auch noch! Wirklich viel weiß ich nicht über Sie weil Sie so richtig nur zweimal medial stattfanden. Das erste Mal, als Sie vor ein paar Monaten Helene Fischer parodiert haben, da hat es hinterher sogar mal zu einem Interview im Stern gereicht. Und nun in diesen Tagen wieder, in denen Sie Helene Fischer-Fans als "Hirntote" bezeichnen. Geschickt, das mit der Frau Fischer. Bringt richtig viel Aufmerksamkeit. Hilft hoffentlich, Köln und Langenfeld vollzubekommen.
Der Herr Mittermeier (der war mal ein sehr erfolgreicher deutscher Comedy-Künstler) hat das auch schon mal ganz gut hingekriegt, der musste angeblich "im Strahl kotzen" wenn er Helene Fischer erblickte. Fast 4 Wochen lang hat er das Zitat in den Medien laufen lassen, bis er auf einmal richtigstellen ließ er habe das so gar nicht gesagt. Wenn Sie sich ihn einmal anschauen wollen, für Halle, Mayrhofen und Landau gibt es noch Karten.
Liebe Frau Kebekus, de gustibus non est disputandum, und das ist auch gut so. Robbie Williams hat es sogar auf die Brust tätowiert "chacun á son gout". Das ist nicht nur ein geflügeltes, wohlklingendes Sprüchlein. Das hat am Ende etwas mit demokratischen Grundpfeilern zu tun. Wer das verstanden und verinnerlicht hat, der wird niemanden ob seines Musikgeschmacks danach richten, ob er "hirntot" ist oder nicht.
Ich zum Beispiel höre ziemlich gerne das, was Sie als "hohle Scheisse" bezeichnen.
Zu diesem kleinen Textlein hat es trotzdem noch gereicht.
Herzliche Grüße und
viel Erfolg in Langenfeld
Andreas K. Schlittenhardt
Foto-Credits: Sandra Ludewig
Andreas K. Schlittenhardt
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