BEATRICE EGLI
Interview mit Beatrice Egli zum neuen Album "Bis hierher und weiter"!

Auf die Plätze – fertig – los…: 

Beatrice, Du besitzt so viel Optimismus und strahlst gerade mit der Sonne um die Wette…  

Ich strahle natürlich, denn mein neues Album kommt heraus und mir geht es einfach blendend gut, wir sind gerade in den Proben für die Tournee und ich kann einfach sagen, ich bin rundum glücklich und voller Glücksgefühle.  

Viele nehmen an, Du wärst aus dem Nichts an die Spitze geschossen, nachdem Du bei DSDS gewonnen hattest. War das wirklich so?  

Was viele denken, ich war bei DSDS und dann ging es gleich los, ich bin, seit ich 14 bin auf der Bühne, versuch überall zu singen, wo ich konnte. Und natürlich war ich mit Lys Assia beim Grand Prix (Anm.: der Volksmusik), noch mal alleine beim Grand Prix, auch mal gescheitert und ich finde genau diese Wege, genau das gehört auch dazu zum Leben und gehört genau zum Aufbau auch dazu. Es wird nicht immer nur aufwärts gehen. Es geht auch wieder mal abwärts und man fällt wieder mal auf die Nase, aber genau die Momente haben meinem Leben sehr geprägt und noch mehr die Kraft gegeben, daran zu glauben und wieder aufzustehen und sagen, ich will das, das ist mein Traum, ich gebe alles und versuche alles, ganz nach dem Motto, umfallen ist keine Schande, aber liegen  bleiben und nach diesem Motto  habe ich auch gelebt, immer wieder zu probiert. Und es war auch nicht schlimm, wenn man mal sozusagen gescheitert ist, weil das prägt einen und fördert einen auch.  

Du hast Dir mit der Produktion Deines neuen Albums etwas mehr Zeit gelassen. Oder? Und warum heißt dieses Album „Bis hierher und viel weiter“?  

Wir waren natürlich im ersten Jahr schon sehr schnell mit zwei Alben und jetzt habe ich mir fast ein Jahr Zeit gelassen für das dritte Album (Titel:) „Bis hierher und viel weiter“. Das ist auch das, was ich in der Zeit gelernt habe von meinen Fans. Ich dachte auch bei DSDS eine Show und das geht nicht weiter, und dann dachte ich wieder ja, nein, jetzt geht es nicht weiter, bis hierher und nicht weiter, dann der Echo, und es ging immer weiter und ich habe durch meine Fans gelernt, „Bis hierher und viel weiter“. Und deswegen trägt dieses Album diesen Namen und ich hoffe, dass ich gemeinsam mit meinen Fans noch viel weiter gehe, denn das ist erst der Anfang, ich habe das erste Mal selber geschrieben und das erste Mal war ich auch mit von Anfang an dabei, bei der Entstehung der Lieder, beim Arrangieren, bis zum Mastering, bis zum Ende wirklich mit involviert und es ist einfach ein Herzstück von mir.  Wenn man so viel Zeit mit etwas verbringt, sei es mit den Menschen, oder in dem Fall ist es mit meiner neuen Musik, dann hat man schon eine sehr, sehr enge Bindung.   

Schlägt mit dem dritten ((Universal Music-))Album so eine Art Stunde der Wahrheit bezüglich der Dauerhaftigkeit Deiner Karriere?  

Ja, das dritte Album bleibt so jetzt, wo man sagt, um zu gucken, wo steht sie wirklich. Und das macht es natürlich auch sehr aufregend und bin selber sehr, sehr gespannt und mein Team hält es auch kaum aus mit mir, weil ich so ein hibbeliges Ding bin momentan, aber ich glaube, es ist ja auch eine Chance, dass ich das dritte Album jetzt überhaupt machen konnte und mich zu etablieren, das ist auch mein Ziel und das Ziel verfolge ich und gleichzeitig glaube ich fest an meine treue Fangemeinschaft, weil die ist und bleibt das Allerwichtigste.  

Dieter Bohlen ist Dein Produzent gewesen. Bei Deinem 3. Album taucht er nicht mehr auf. Warum?   

Wir hatten eine sehr erfolgreiche Zeit und bei ihm war es hauptsächlich die Zeit, also der Zeitgrund. Er produziert im Augenblick gar niemanden mehr und jetzt „Das Supertalent“, die sind schon wieder unterwegs bei DSDS, da fehlte einfach die Zeit, um wirklich noch mal nachzulegen und wir sind nicht im Streit auseinander, im Gegenteil, wir haben immer noch Kontakt und was nicht heißt, dass es zu einem späteren Zeitpunkt sich wieder ändern kann.    

Hast Du lange nach neuen geeigneten Produzenten suchen müssen oder ging es ad hoc weiter?  

Es ging sehr ad hoc weiter, weil Joachim Wolf seit zwei Jahren die Tourneen mit mir macht, das ganze Livegeschäft, somit kennt er mich musikalisch sehr, sehr gut, seit DSDS an meiner Seite, musikalisch, und von daher war das sehr, sehr einfach für mich, wie er, es gibt musikalisch niemanden, der mich besser kennt als Joachim Wolf. Und Matze habe ich auch schon von vorher gekannt, der vorher schon Musik für mich gemacht hat. Die Kennenlern – Phase mussten wir in dem Falle nicht mehr sozusagen in diesem Jahr einbauen, die hatten wir schon vorher, sondern konnten gleich los legen mit Musik, was ich sehr zu schätzen wusste, denn Zeit ist und bleibt in der Produktion was ganz, ganz Wichtiges.   

Findet Deine Karriere hauptsächlich in Deutschland statt? Vermisst man Dich noch nicht in Deiner Schweizer Heimat?  

Ich muss sagen, ich bin hauptsächlich in Deutschland unterwegs und fühle mich auch mittlerweile sehr, sehr heimisch hier, was mich sehr freut, dass ich immer so herzlich empfangen werde. Die Schweiz hat ein bisschen wenig von mir, da es einfach viel kleiner ist, bin ich halt weniger unterwegs in der Schweiz, aber nichtsdestotrotz, es ist schön, dass die ganze Heimat hinter mir steht und ob ich jetzt viel da bin oder wenig, die freuen sich und unterstützen mich sehr, das ist ein tolles Gefühl,  aber es könnte ein bisschen mehr sein, aber mittlerweile ist Deutschland echt so, 80 % verbringe ich bei euch sozusagen und es ist schön, dass ich mich mittlerweile echt fühle, als wäre ich daheim.   

Wie geht es Dir dabei, wenn das Presse, Publikum und Fans Dich „Superstar“ nennen?  

Mir selber ist es oft nicht bewusst, dass ich so in der Öffentlichkeit stehe, was manchmal sehr, sehr gut ist, weil ich vergesse es dann auch, weil ich steige in den Flieger und merke, es  wollen Leute Fotos mit mir, etwas, das sehr, sehr schön ist, aber ich mache mir nicht oft Gedanken, kommt das jetzt gut an in der Öffentlichkeit oder  nicht, sondern ich versuche – und das ist mir auch sehr wichtig – einfach, mir treu zu bleiben und habe es ganz schnell gelernt, so viele Meinungen gibt es über mich, so viele Menschen, wie mich kennen, so viele Meinungen gibt es auch über mich und hab damit gelernt, sehr, sehr gut umzugehen. Schön, für alle, die mich mögen und die mich nicht mögen, die gibt es auch, aber ich versuche nicht zu gefallen, sondern ich bin ich und schön, wenn ich so gefalle und habe gemerkt, auch wenn ich in der Öffentlichkeit stehe, einfach mir treu zu bleiben.  

Siehst Du Deine Auftritte nach wie vor als „Schlagerpartys“?

Immer noch, nur kann ich nicht mehr auf Partys gehen, sondern habe auf der meiner Bühne sozusagen meine eigene Party mit meinem Fans, was großartig ist, jetzt auch ab 1. November auf Tour, das wird in meinem Leben wieder ein großes Highlight werden, das weiß ich jetzt schon. Denn auf Tournee, zwei Stunden Show, also da tobe ich mich richtig aus und da lasse ich es sozusagen gemeinsam feiern und das ist für mich einer der Momente, wo ich einfach das Gefühl habe, ich hätte gar nicht die Zeit, noch auszugehen, das schaffe ich kaum, denn der Schlaf ist schon Mangelware, aber umso schöner, dass ich sozusagen die eigenen Partys immer wieder feiern kann zusammen mit meinen Fans, die echt die besten Partygänger und Muntermacher sind.   

Warum hast Du Dich für den Schlager entschieden?  

Ich habe mich schon ganz früh in den verliebt, und die Liebe zum Schlager ist immer noch mehr gewachsen. Ich mag dieses leichte, fröhliche, lebensbejahende und die muntere Musik, also manchmal muss man auch nicht viel nachdenken und ich finde das hat auch was Positives, einfach mal los zu lassen und frei zu sein und mitzumachen. Das fällt einem sehr, sehr einfach beim Schlager, was aber nicht heißt, dass es irgendwie deshalb schlechtere Musik ist. Es ist einfach eingängigere Musik, die, finde ich, einfach mitzumachen ist und das hat aber auch wieder seine Kunst in sich, weil Einfachheit ist manchmal gar nicht so einfach herzustellen und zu machen. Das habe ich gemerkt auch beim Schreiben, dass es vielen auch schwer fällt, diese Einfachheit, diese Leichtigkeit in die Musik zu bringen, was ich genau schätze am Schlager.  

Welche Erfahrungen hast Du als Sängerin mit dem Schlager gemacht?  

Ich kann mich gut erinnern, ich weiß, auch bei DSDS kamen die zu mir und sagten, also du musst was anderes auch noch singen, sonst wirst du es nicht schaffen. Das war mir ziemlich egal, weil Erfolg ist was Wunderschönes, aber in meinem Fall ist Erfolg schön, weil ich das machen kann, was ich liebe und das werde ich mir für keinen Erfolg nehmen lassen. Auch wenn die Welle vielleicht nicht mehr so da ist für den deutschen Schlager. Ich werde das machen, was ich liebe und das ist mir das Wichtigste, schön wenn der Erfolg dann noch dazu kommt und es viele Menschen ansteckt, das ist natürlich was Wunderschönes, und ich hoffe, das passiert noch immer mehr, dass ganz, ganz viele angesteckt werden vom Schlagerfieber und von der guten Laune. Aber das ist und bleibt mir das Wichtigste, dass ich glücklich bin mit dem, was ich mache.    

Für Dein neues Album „Bis hierher und viel weiter“ hast Du komponiert und getextet….  

Ich hatte schon ganz früh angefangen, aber nicht den Mut, es zu veröffentlichen und habe mich erst mal ausprobiert und diesmal habe ich wirklich getextet und Musik mitgeschrieben, also beides, was wirklich für mich als Künstlerin eine neue Erfahrung war. Und dabei habe ich mich selber noch mehr entdeckt, als Sängerin und als Komponistin, und es war eine schöne Erfahrung und ich merke, ich wachse auch daran.   

Welche Themen beschäftigen Dich in den Texten am meisten?   
 
Lustigerweise habe ich diesmal viele Geschichten von Fans, von Freunden, die sie erlebt haben in der Liebe, niedergeschrieben. Und „Kompass“ ist zum Beispiel ein Lied gewesen, das war eigentlich bei mir so, weil ich mich gefragt habe, braucht nicht jeder einen Partner an der Seite, der einen durchs Leben und sozusagen in den Hafen der Liebe führt und einem auch mal Nord, Ost, Süd und West zeigt, wenn man nicht mehr weiß, wo es lang geht. Und das war so eine ganz persönliche Frage, die ich eigentlich hatte und ein Gefühl, was ich in dem Moment nieder geschrieben habe und vertont habe.  

Was hat sonst bei Deinen Texten eine Rolle gespielt?  

Manchmal ist es auch einfach Phantasie, die Phantasie über die Liebe, weil ich finde und bin der Meinung, ich lebe halt das selber auch, die Liebe ist, glaube ich, nebst der Gesundheit das Wichtigste auf der Welt, was es gibt. Die Liebe zu Sachen, die Liebe zu Menschen, und da glaube ich, hat jeder Mensch sein eigene Geschichte und so lange es so viele Menschen gibt, so viele Lieder könnte man über die Liebe machen.  

Wir haben eben schon von Deinem unbändigen Optimismus gesprochen. Wie packst Du das Leben an?  

Ich bin jemand generell, ob es in der Liebe oder im Leben ist, ich schaue immer gerne auf das, was kommt und auf das Positive. Natürlich gibt es Liebe, die zerbrochen ist und es gibt da auch den Schmerz natürlich, aber ich singe lieber von dem, was ich gern erleben möchte und woran ich glaube und das ist an das Gute, an das Gute in der Liebe, an das Gute im Leben und das ist mir sehr, sehr wichtig, auch bei meiner Musik gewesen, dass genau das passiert, dass man an das Gute sozusagen noch einen Energieschub bekommt, um ans Gute zu glauben, um an die große Liebe zu glauben, um dieses Gefühl der Schmetterlinge, die hoffentlich immer wieder kommen. Denn jeder, der das erlebt hat, weiß, es ist etwas vom Schönsten, was es gibt, wenn man morgens aufsteht und frisch verliebt ist, da ist der Tag komplett anders und wenn man durch Musik dieses Gefühl abrufen kann, umso schöner, wenn man so in den Tag starten kann und das war mir wichtig, dass genau das passiert, das Gute im Leben zu sehen, ob in der Liebe oder nicht, denn ich glaube sehr an das Gute   

Dich sieht man oft inmitten von Menschenmengen. Bist Du eigentlich auch mal gern allein?  

Ja, ich bin auch gerne mal alleine. Ich bin jeden Tag eigentlich unter so vielen Leuten, was ich auch sehr, sehr liebe, ich möchte gar nichts anderes, aber der Moment abends im Hotel alleine, den genieße ich auch. Also die Tür zu und einfach mal auch Ruhe, da muss auch keine Musik laufen, gar nichts, vielleicht einfach ein Buch lesen, der Moment, den brauche ich auch.    

Wie versteht sich die Beatrice mit der Egli auf der Bühne?  

Ich bin auf der Bühne die Beatrice Egli und genauso bin ich zuhause einfach die Beatrice, was einfach momentan auch manchmal für mich komisch ist, weil ich denke dann öfters auch, ich bin doch nur die Beatrice Egli, also, was ist so spannend, wenn die Fotos mit mir machen, aber daran werde ich mich nie gewöhnen, weil ich immer denke, ja, ich bin die Beatrice Egli, schön, aber bin doch auch wie alle anderen. Morgens wenn der Wecker klingelt, bin ich genauso müde wie Ihr alle. (Lachen). Und abends wenn ich ins Bett falle, denke ich auch schon, ich sollte doch schon seit drei Stunden schlafen, denn der Wecker klingelt gleich.   

Es fällt bei Deinem dritten Album „Bis hierher und viel weiter“ auf, dass Du auch ruhigere Lieder singst…  

Es gibt auch die ruhigere Seite und die melancholische Seite an mir. Ich glaube, die habe ich auch so ein bisschen neue entdeckt an mir und deswegen auch die etwas ruhigeren Töne auf dem Album jetzt, auf dem neuen, die man auch mal hört. Das ist auch neu für mich gewesen und schön, dass ich genau die Sachen selber schreiben konnte, weil anscheinend die in mir schlummern und ich glaube, davon kann ich immer noch mehr entdecken und kann ich und will ich auch noch mehr entdecken und ich glaube auch mittlerweile merke ich, zu der Power gehören auch die ruhigen Phasen, zu den ruhigen gehört die Power, es ist immer das Plus und Minus und Beides braucht es im Leben.  

Ein deutlich ruhigeres Lied ist vor allem Deine Ballade „Wenn“…   

Dieses Lied ist in einer Nacht entstanden. Ich habe den Text bekommen und dachte, dazu muss ne andere Musik, sind hin gesessen mit Joachim Wolf, meinem Produzenten, haben was probiert und es ist in einer Nacht entstanden und aufgenommen worden. Und da habe ich dann schon gemerkt, natürlich gibt es da auch die ruhigen Töne und auch mal die, die etwas hinterfragen, die Fragen haben, ob du wirklich noch da sein wirst, wenn ich mal geh‘. 

In Biographien und in Presseartikeln wirst Du oft als „starke“ Frau beschrieben. Fühlst Du Dich auch so „stark“?  

Ich bin eine starke Frau. Ich glaube, wer mit drei Brüdern aufwächst, der wird automatisch ne starke Frau, aber ich glaube, das ist wie dieses „laut“ und „leise“, wie das Plus und Minus, gibt es auch die schwache Beatrice, also nicht die Schwache, sondern ich lehne mich auch gerne mal an und vertraue und lass auch geschehen, das ist, finde ich, auch gleichzeitig wieder was Starkes, auch loslassen zu können und abgeben zu können, ist auch, habe ich gemerkt, genauso stark, wie wenn man selber immer alles in die Hand nehmen will und stark sein will, hat das genau auch so seine Stärke. Davon habe ich Beides.

Trotz ruhigerer Töne, die Du diesmal anschlägst. Dein Temperament entspricht aber dann doch schon eher dem „Knallschuss-Treffer-Typ. (Liedtitel auf Album) Oder?  

Ich glaube, das bin ich schon. Ich bin ein Knallschusstreffer und auch „Traue dich in mein Leben“ und Wirbelwind, ja, das bin ich, das bin ich durch und durch und ich glaube, die ruhigen Seiten, die gibt es selten und deswegen bleibt das auch immer der Focus auf dem, was ich zu 80 % bin, die Powerfrau, die starke Frau und vor allem, ich bin jemand, der „ja“ zum Leben sagt, „ja“ zum Leben mit all den Ecken und Kanten, die das Leben mit sich bringt und „ja“ dazu, das Gute zu sehen und dem Guten Kraft zu geben, dass es aber mal kurzzeitig einen Ausflug in was Ruhigeres gibt, das wird es immer wieder geben, aber durch und durch bin ich Knallschuss-Treffer.   

Wie fühlst Du Dich im Augenblick?  

Man ist auch angespannt vor einer Tournee mit fast 30 Terminen. Da kommt auch ne Anspannung natürlich bei mir auf und das neue Album, das hat auch Spannung in sich gehabt, aber das gehört genau dazu, dieses Spannen, Entspannen, es ist ein aufregendes Leben, es ist ein Leben, dass – manchmal habe ich das Gefühl – auch ein bisschen an mir vorbeizieht im Sinn, weil ich nicht alles mitbekomme, weil ich das gar nicht schaffe, das zu verarbeiten.   

Wozu hast Du im Augenblick überhaupt keine Zeit?  

Momentan ist meine ganze Aufmerksamkeit und mein Leben und auch meine Leidenschaft in der Musik und irgendwann, glaube ich, möchte ich noch mehr die Welt mehr bereisen, auch wenn viele denken, ja du reist ja sehr viel. Ja, ich reise sehr viel in Deutschland, Österreich und in der Schweiz, aber auch da, ich viel zu wenig. Man geht in den Konzertsaal, hat Soundcheck, fährt spät in der Nacht noch weiter in die nächste Stadt, ich möchte die Welt noch mehr entdecken und noch mehr sehen, auch so dieses in den Städten manchmal ein bisschen verweilen, um wirklich die Stadt und die Menschen kennenzulernen, dafür habe ich leider viel zu wenig Zeit, aber ich weiß, irgendwann kommt die Zeit und dann werde ich mir die nehmen, um das noch mehr kennenzulernen.  

Du bist derzeit wieder auf großer Tournee, die Du eben schon angesprochen hast. Hast Du Lampenfieber?  

Ich bin jetzt schon nervös auf den 01. November, wenn die Tour startet, weil das ist so der Moment vor dem Auftritt und vor allem vor der Tour, wenn du zwei Stunden Show hast, da geht dann schon mal die Schweißperle schon vorher auf Reisen und das geht es einmal durch den Körper. Das Gute ist, so dreißig Sekunden, manchmal eine Minute, bis ich dann so angekommen bin auf der Bühne, dann ist alles vorbei und vergessen. Aber der Moment davor, der ist manchmal echt…, da fragt man sich, warum macht man das, aber ich habe gelernt, das auch mittlerweile zu genießen und habe gemerkt, dass genau dieses Kribbeln und diese Aufregung, das macht süchtig.   

Horst Senker für Universal Music
http://www.universal-music.de
http://www.universal-music.de/beatrice-egli

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