JOEY HEINDLE
Joey Heindle meldet sich mit der Power-Ballade „Es geht wieder hoch“ eindrucksvoll zurück!
Der ehemalige “Dschungelkönig” zeigt sich mit neuem Song von seiner nachdenklichen Seite!
Acht Jahre ist es schon wieder her, dass JOEY HEINDLE, der kurz zuvor den fünften Platz der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ belegte, quasi „aus dem Nichts“ als Dschungelkönig emporstieg. Mit „Die ganze Welt dreht sich um dich“ war ihm zuvor (2012) bereits 2012 ein gelungen, der sogar in die Offiziellen Deutschen Single Charts Einzug erhalten hatte. Und auch das Mitte Februar 2013 veröffentlichte Album „Jeder Tag zählt“ fand seinen Weg in die Top 100 Charts.
Grund für den Sieg in der Dschungelshow ist sicherlich in erster Linie, dass JOEY HEINDLE authentisch ist. Er spielt nichts, er tritt genau so auf, wie er ist: extrem gutmütig und gutgläubig, das Herz immer am rechten Fleck (uns bisweilen auch auf der Zunge) tragend. Gerade im Pop-Schlagersegment ist Glaubwürdigkeit sehr oft die Basis des Erfolges. Nach seiner Krönung durfte JOEY sogar bei FLORIAN SILBEREISENs „Frühlingsfest der 100.000 Blüten“ mitwirken (und bei der anschließenden After-Show-Party ein bisschen mit Helene Fischer flirten).
Kein Wunder ist es, dass JOEY HEINDLE ein immer wieder gerne gesehener TV-Gast in diversen TV-Formate ist. Neben “DSDS “und „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ wirkte er auch sowohl in der Action-Show„Global Gladiator“ (Finalist!) mit als auch bei „Promi Big Brother“ (2. Platz) sowie bei „Dancing On Ice“ (2. Platz) mit. Bei letztgenannter Show lernte er auch seine jetzige Lebensgefährtin kennen und – lieben.
Das Coronavirus hat im vergangenen Jahr natürlich auch JOEY HEINDLE eiskalt erwischt. Der geborene Optimist hat die Zeit sinnvoll genutzt und ließ sich zum Rettungsschwimmer und Feuerwehrmann ausbilden.
Im vergangenen Jahr war darüber hinaus eigentlich auch die Fußball-EM geplant. Hierzu hatte JOEY eigens die Hymne „Wir hören nicht auf“ geschrieben. Auch hier musste kurzfristig umdisponiert werden. Zum Glück wurde der Song trotz des ausgefallenen Fußballturniers veröffentlicht. Der Song sorgte auch so für reichlich Aufmerksamkeit, so hat JOEY ihn z. B. bei Andrea Kiewel in der Sendung „ZDF-Fernsehgarten“ vorgestellt.
Der wandelbare Tausendsassa erfindet sich nun nach dieser Pophymne einmal mehr musikalisch neu. Wie “positiv unberechenbar” der sympathische Sänger ist, zeigt ein Blick auf seinen Instagram-Account. Dort fragt er seine Fans und Freunde, was sie für einen neuen Song von ihm erwarten würden. Die Antwort „auf jeden Fall einen Ballermann-Schlager“ lässt schmunzeln – zeigt es doch, wie schwer der junge Interpret einzuschätzen ist.
Nein, er kommt EBEN NICHT mit einem „Ballermann-Song“ daher, sondern zeigt sich von seiner nachdenklichen Seite. Und das hat vielleicht auch einen ernsten Hintergrund. Im vergangenen Jahr veröffentlichte JOEY HEINDLE seine Biografie und berichtete dort über erine schwierige Kindheit, in der ihm die Krankheit „ADHS“ attestiert wurde – nach Meinung des sympathischen Interpreten eine Fehldiagnose, die nur dazu diente, ihn als Kind „ruhigzustellen“.
Gerade vor diesem Hintergrund klingt die neue Single autobiografisch und – der großen Stärke des Sängers entsprechend – durch und durch authentisch: „Es geht wieder hoch, du gehst nicht k. o., du kannst dir sicher sein, auch in der Dunkelheit leuchtet der Mond“ – das sind schon so schöne Zeilen, die Mut machen, auch in schweren Zeiten den Blick nach vorne zu richten. Immerhin weiß der junge Künstler genau, wovon er singt und hat genau diese Worte auch schon selber durchlebt. Er appelliert: „Glaub an dich, und es wird funktionieren! … – Auch wenn du am Taumeln bist – es wird funktionieren!“.
In seinem privaten Leben hat JOEY HEINDLE sein großes Glück gefunden. Bei „Dancing On Ice“ lernte er (- nach einer gescheiterter Ehe -) die Schweizerin RAMONA ELSENER kennen, die offensichtlich genau das ist, wonach er sich immer gesehnt hat – oder um es mit seinem Lied zu sagen: „Ich will nur, dass du weißt: Bald ist das alles vorbei“ – und ganz offensichtlich hat JOEY HEINDLE auch in aktuell ansonsten schwierigen Zeiten eine tolle Balance gefunden, die ihn zu einer starken Ballade inspiriert hat.
Auch musikalisch weiß „Es geht wieder hoch“ zu überzeugen – die nachdenklichen Strophen münden in einem hymnischen Refrain, der insbesondere durch die Gospel artigen „ooh-ooh-ooh“-Chöre aufgewertet wird. Die Bridge kurz vor Ende des Refrains, die im Text noch einmal negative Gedanken ausräumt, drückt dem Lied endgültig den Hymnen-Stempel auf.
Textquelle: smago!