"MEGACHARTS" (media control)
Azad feiert #1-Charterfolg in den unabhängigen deutschen Musikcharts!

Die „MegaCharts“ (Erhebungszeitraum: 15.01. – 21.01.2016) in der Übersicht …: 

Das Interesse an allem, auf dem der Name David Bowie steht, ebbt schon wieder ab. Nur noch drei Alben des verstorbenen Popsängers notieren in den unabhängigen deutschen Musikcharts. Zwei davon in den Top 5 der mega Album Charts. Der Sampler „Nothing Has Changed“ verbessert sich von #6 auf #5, wohingegen das aktuelle Werk „Blackstar“ wird auf #2 verdrängt wird.

Denn der deutsch-kurdische Rapper Azad besetzt nun neu die Pole Position. „Leben“ war im Jahr 2001 der Name seines Debütwerkes und erreichte #46. Nach sechs Jahren Pause meldet sich der Deutschrapper mit „Leben II“ zurück. Am erfolgreichsten war bisher „One“, sein Kollabo-Album mit Kool Savas (2005 #5). Als Solokünstler erreichte Azad 2006 mit dem Nachfolger „Game Over“ die bisher höchste Notierung. All dies ändert sich jetzt mit „Leben II“ und dem Einstieg an der Spitze der Charts. Im Gegensatz zu anderen Deutschrappern schaffen es aber keine einzelnen Tracks in die Songcharts.

Die Top 3 der mega Rock Album Charts bestehen aus deutschen Neuzugängen, welche zudem auch innerhalb der Top 12 der Albumliste landen. Zum 40jährigen Bandjubiläum der Kölschrocker BAP gibt es ein neues Werk von Wolfgang Niedecken (demnächst im Fernsehen bei ‚Sing meinen Song – Das Tauschkonzert’ Staffel 3) und Co. „Lebenslänglich“ startet auf #3 wie auch das letzte Studioalbum „Halv su wild“ im Jahr 2011.

Die Rockband Unantastbar feiert mit „Hand aufs Herz“  ihr erstes Top 10-Album auf #7. Mit 34.2% liegen die Südtiroler ganz knapp hinter dem Soundtrack zum dritten Kinofilm von ‚Bibi & Tina’ (#6 mit 34.4%) – dem neuen Spitzenreiter der mega Compilation Charts. Der Vorgänger hatte in CW 4/2015 als höchste Notierung #5 in der Albumliste erreicht.

Der dritte Rockact ist Axel Rudi Pell. Der neue Longplayer „Game Of Sins“ verpasst es mit dem Einstieg auf #12 zum zweiten Top 10-Erfolg nach „Into The Storm“ (2014 #5) zu werden.

Nach der Best Of Weekend-Auswertung hatte sich ein erneuter Wechsel an der Spitze der mega Song Charts abgezeichnet. Letztlich jedoch  behält der Amerikaner Matt Simons die Führung für eine zweite Woche, obwohl es knapp war für „Catch & Release (Deepend Remix)“. Bis auf 1.4 Prozentpunkte herangekommen ist das Duo EFF. Für den DJ Felix Jaehn ist es der vierte Top 10-Hit in den letzten 12 Monaten (inklusive seinem #1-Remix von „Cheerleader“). Für den Sänger/Songschreiber Mark Forster (der letzte Woche Geburtstag hatte!) ist es eine Rückkehr auf seine höchste Position. Denn  Mit „Au revoir“ und der Unterstützung von Rapper Sido hatte er 2014 bereits drei Wochen lang #2 belegt.

Mit 95.4% notiert „Hello“ nur noch auf #3, die bisher niedrigste Position für Adeles Megahit in den vergangenen 13 Wochen.

Der kanadische Newcomer Shawn Mendes verbessert sich zwar auf 93.6%, jedoch verliert „Stitches“ in dem dichten Spitzenfeld eine Position und rutscht auf #4 zurück.

Das Danceprojekt Major Lazer war letztes Jahr mit dem Song „Lean On“ bis #5 geklettert. Diese Woche verbessern sich Starproduzent Diplo und seine Freunde um drei Positionen und erreichen mit dem aktuellen Titel „Light It Up“, ihrem zweiten Top 10-Hit, ebenfalls diese Position.

Die britische Sängerin Dua Lipa, die von der BBC auf ihre ‚Sound Of 2016’-Liste für vielversprechende Newcomer aufgenommen wurde, verpasst haarscharf einen Top 10-Einstieg. Ihre zweite Single „Be The One“ verbessert sich in der achten Woche von #18 auf #11. Mit 63.3% liegt sie nur 0.4 Prozentpunkte hinter der Pop/Rock-Gruppe Lukas Graham. 13 Wochen haben die Dänen gebraucht, um jetzt mit „7 Years“ ihren ersten Top 10-Hit zu landen.

Für den Topeinstieg muss wieder ein Klassiker herhalten, der jetzt im Tropical House-Sound daherkommt. „Fast Car“ verhalf der damals noch unbekannten Tracy Chapman auf dem Tributkonzert zu Nelson Mandelas 70. Geburtstag zu ihrem Durchbruch. Eine Chartnotierung in Deutschland erreichte der Song 1988 aber nicht, sondern erst 2013 im Zuge einer Castingshow-Performance (#81). Der DJ Jonas Blue bringt den Titel nun zurück und debütiert auf #56.

media control (Textvorlage)
http://www.media-control.de/
http://www.charts.de

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