"MEGA ALBUM CHARTS" (Erhebungszeitraum: 23.09. – 30.09.2016)!
Shawn Mendes holt sich erstes #1 Album!

Silber geht an die Australier Airbourne! 

Vor zwei Jahren war Shawn Peter Raul Mendes noch ein hoffnungsvoller unbekannter Popsänger, der seine 6 Sekunden langen Clips bei Vine postete. Dieses Jahr hat er bereits zwei Top 3-Hits in den mega Song Charts verbuchen können und landet jetzt auch noch an der Spitze der mega Album Charts. „Illuminate“ startet mit rund 15 Prozentpunkten Vorsprung auf der Pole Position. Der Vorgänger „Handwritten“ war im April 2015 eingestiegen und im Zuge des Erfolgsongs „Stitches“ (#2 im Januar) immerhin bis #54 geklettert. Anders als zu Jahresbeginn zieht diesmal das ganze Werk den einzelnen Song mit, denn „Mercy“ schießt mehr als 50 Positionen nach vorne (94-41) und könnte bald auch in den Top 10 landen…

Doch der 18-Jährige Kanadier ist nicht der einzige Neueinsteiger diese Woche. Die heiße Veröffentlichungsphase des Jahres hat begonnen und acht neue Alben stürmen die Top 10 (genauso viele wie in CW 23) und ganze zehn die Top 12. So viele wie noch nie seit Januar 2015.

Die australische Metalband Airbourne landet auf #2 – ihre erfolgreichste Notierung! „Breakin’ Outta Hell“ ist das vierte Studioalbum der von den O’Keeffe-Brüdern Joel und Ryan angeführten Gruppe und verbessert den Einstieg auf #4 von „No Guts. No Glory“ aus dem Jahr 2010.

Auch Michael Rosenberg erreicht eine neue persönliche Bestmarke. Dank seines #1-Hits „Let Her Go“ kletterte sein 2012er Album „All The Little Lights“ bis #6. „Whispers I“ wiederholte 2014 diesen Erfolg, doch mangels Chartsingle blieb „Whispers II“ (2015) ganz ohne Notierung. Jetzt entert Passenger die Charts mit „Young As The Morning Old As The Sea“ auf #3 und kann sich in Form von „Anywhere“ (neu auf #65) auch wieder über eine Song-Notierung freuen!

#4 geht an den in Argentinien geborenen Iren Chris de Burgh. Von seinem Chartdebüt 1982 mit „Best Moves“ bis 1994 erreichten alle seine neun Alben die Top 10. Lediglich zwei Live-Alben platzierten sich nicht so gut. Seit 2004 sind wieder alle Veröffentlichungen in den Top 10, so auch diese Woche „A Better World“, das wie sein allererstes Album auf #4 chartet.

Bruce Springsteen gab sein Chartdebüt im November 1980 mit „The River“. Sein neues Album „Chapter and Verse“ ist eine Compilation, die parallel zu seiner Autobiografie „Born To Run“ (benannt nach dem 1975er Song und Album) erschienen ist. Enthalten sind Aufnahmen seit dem Jahr 1966, als der Boss noch Teil der Gruppe The Castiles war, bis zum Titelsong seines 2012er Albums „Wrecking Ball“. Die Retrospektive kommt auf #5 in die Liste und ist sein 14. Top 5-Album.

Die Band Marillion konnte in den 80er Jahren u.a. wegen des Hits „Kayleigh“ zwei #3-Alben ihr eigen nennen. Doch nach „Holidays In Eden“ (1991 #10) konnten die Briten die Top 10 nicht mehr erreichen. Dies ändert sich erst ein Vierteljahrhundert später, denn „F*** Everyone And Run (F E A R)“ debütiert auf #8.

media control (Textvorlage)
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