SEBASTIAN VON MLETZKO
“SvM” schaut mit „Morgen hör ich auf“ auf eine beendete Beziehung zurück!
Die sechste Single bei Monopol-Records wurde erneut von HENS HENSEN und ALEXANDER SCHOLZ geschrieben!
Als SEBASTIAN VON MLETZKO vor zwei Jahren seine erste Single bei Monopol veröffentlichte, war das der Startschuss einer langfristigen Zusammenarbeit. Gleich die erste Single des Fröndenbergers, der seine Karriere insbesondere als DJ und Moderator startete, schlug ein. „Fall’s du’s noch nicht weißt“ war ein schöner Erfolg, auf dem sich aufbauen ließ.
Die gute Zusammenarbeit im Team findet SEBASTIAN „Leider geil“ – zumindest heißt genau so seine letzte Single, die genau wie die aktuelle Produktion von HENS HENSEN produziert und komponiert wurde und von ALEXANDER SCHOLZ, einem der erfolgreichsten Textdichter Deutschlands, der seinen Karrierestart übrigens einem Wettbewerb einer Zeitschrift zu verdanken hat (gesucht wurde ein Song von JÜRGEN DREWS – ALEXANDER gewann mit „Und wir waren wie Vampire“), der SEBASTIAN einmal mehr mit einem originellen Text versorgt hat.
Wenn nämlich die neue Single von SEBASTIAN „Morgen hör ich auf!“ heißt, sorgt das natürlich für Gesprächsstoff und sogar für Schlagzeilen, weil unbedarfte Leser der Zeilen vielleicht unterstellen, dass der erfolgreiche Interpret sich auf die Spuren vom gerade erwähnten JÜRGEN DREWS begibt. Für die Schlagerrente ist „SvM“, wie er gerne genannt wird, aber viel zu jung. Im Gegenteil – womöglich startet er mit „Morgen hör ich auf!“ richtig durch.
Das Thema seines aktuellen Titels hat nämlich Identifikations-Potenzial. Denn der Satz geht weiter: „Morgen hör ich auf, nur an dich zu denken“. Dahinter steckt natürlich eine Frau – „Cherchez la femme“, wie der Franzose sagt. Traurig denkt SEBASTIAN an vergangene Momente zurück: „Wenn ich daran denk, wo er dich gerad‘ küsst“. Wenngleich ihn offensichtlich die Gefühle übermannen – wer kennt solche wehmütigen Gefühle nach einer gescheiterten Beziehung nicht – wird ihm klar, dass er nach vorne schauen muss: „Dass ich dich verloren hab, ist mir endlich klar“ – der Satz deutet an, dass hier das Thema Loslassen angegangen wird, allerdings erst „morgen“.
NOCH steht das Lieblingsparfum der einstmals Angebeteten im Bad – aber „morgen“ wird sich SEBASTIAN für etwas Neues öffnen. Trotz des eher Wehmütigen Themas bleibt er seiner musikalischen Linie treu. Er ist gern gebuchter Sänger (und Moderator) in Discotheken und Clubs – da macht es Sinn, einen tanzbaren Titel zu veröffentlichen. Und da SEBASTIAN VON MLETZKO weiß, was in heißen Discothekennächten gefragt ist und was seine DJ-Kollegen sich wünschen, wird neben der Radioversion, die viele Plays im Radio generieren dürfte, auch ein JAY NEERO-Remix veröffentlicht.
Textquelle: smago!