NADIN MEYPO
Nadin Meypo geigt Mike Leon Grosch die Meinung!
SIE hat eine etwas andere Einstellung zu Themen wie “Fans, Autogramme, Selfies und Personenkult” …:
NADIN MEYPO wendet sich mit einem ‘offenen Brief’ direkt an Mike Leon Grosch …:
“Bei allem Respekt dir gegenüber, mag sein dass du das nicht möchtest, aus welchen Gründen auch immer, aber die Gründe sind für mich null nachvollziehbar. In erster Linie ist es unser Job, die Menschen zu unterhalten und ihnen wundervolle musikalische Momente zu schenken. Ich habe in diesem Jahr 80 Konzerte, eine Weihnachtstournee steht mir bevor und ich freu mich riesig auf alles und bin unendlich dankbar, dass Menschen Tickets kaufen um uns zu erleben. Besonders finde ich gerade die Begegnungen nach den Konzerten am Autogrammstand. Mich mit den Menschen, die zu unseren Konzerten kommen, etwas zurückzugeben und mich mit ihnen zu unterhalten. Das verstehe ich unter meinen Job. Ich liebe es, zu erfahren wie es den Menschen geht, was sie bewegt, was ihnen gefallen hat. Natürlich muss man dies wollen und sich Zeit nehmen. Das ist jedem Künstler freigestellt, was er daraus macht und wie er es empfindet. Jeder so wie er mag. Ich finde das Statement hier nur etwas übertrieben und frage mich auch, wie denn hier das Wort Star oder Idol definiert wird.
Wir sind alles Menschen und sollen einfach mehr miteinander gehen.
Ein Star ist für mich Helene Fischer oder Howie.. die geben keine Autogramme, weil sie einfach nicht fertig werden würden.
Das kann man verstehen und ist schnell mit Logik erklärt. Alles andere ist für mich einfach an dem Haaren herbeigezogen und dafür braucht man kein extra Statement.
Wenn Eure Tocher dabei war, kann ich es nachvollziehen, sie nicht mit in die Menschenmenge zu nehmen (ich bin selber Mama), aber es ist unser Job und dann muss man es anders planen oder einfach ehrlich sagen.. Sorry Leute, diesesmal ging es nicht, aber nächstemal gerne wieder.
Solche Statements machen unsere Branche kaputt und das was wir mit unserer Musik erreichen wollen – die Menschen da draußen!”
Textquelle: Facebook-Seite von Nadin Meypo (Textvorlage)