JOEY HEINDLE
“Das absolute Highlight meiner Karriere”:

In der MDR-Talkshow “Riverboat” sprach Joey Heindle mit Kim Fisher über sein erstes Musical-Engagement, seine Zeit nach DSDS, seine Ausbildung zum Rettungssanitäter und sein neues Metier – die Schlagermusik!

 

 

 

JOEY HEINDLE war am Freitagabend (24.01.2025) in der MDR-Talkshow “Riverboat” zu Gast.

Joey musste bis ganz zum Schluss “ausharren”. Mit anderen Worten: ER war der eigentliche Stargast der Sendung.

Die “Riverboat” Zuschauer erlebten einen Joey, der längst erwachsen geworden ist … und dennoch irgendwie immer noch “Welpenschutz” genießt …

 

 

 

 

… „die haben mich einfach ausgenutzt“: Joey Heindle über seine Zeit nach DSDS

Ich war gerade einmal 18 Jahre alt, als ich bei DSDS gewonnen habe. Man wird gehyped, kommt einer großen Show in die nächste, und ich habe viele falsche Leute kennengelernt. Menschen, die einfach nur um dich rum waren, sich an dir bereichern wollten und dir falsche Dinge erzählt haben. Es war wirklich eine sehr schwierige Zeit. Ich muss sagen, ich habe das damals gar nicht realisiert. Es passiert erst jetzt, dass ich in meinem Kopf begreife, was damals eigentlich alles passiert ist, und was die da mit mir gemacht haben. Die haben dich wirklich ausgenutzt. Allerdings: Was ich in den letzten 18 Jahren erlebt habe, dafür bin ich unheimlich dankbar. Das reicht für die nächsten 80 Jahre. Ich habe viel daraus gelernt und weiter gemacht. Ich hatte aber auch Momente, in denen ich gesagt habe: Ich kann nicht mehr. Ich wollte oft in ein Ufo steigen und einfach weg. Weil es sich so angefühlt hat, wenn die Tür hinter mir zu fiel und ich alleine war: Dass es falsch war. Es war ein Druck, der sich da über Jahre aufgebaut hat: Immer zu glänzen. Ich habe mir dann gesagt: Joey, sieh in den Spiegel. Zieh das durch. Mach dein Ding. Lass dich nicht von der Bahn abbringen. Das habe ich gemacht, und jetzt sitze ich hier.

Kim Fisher: Weshalb bist Du dann Rettungssanitäter geworden?

Es war Corona-Zeit. Und ich hatte schon immer ein Interesse für Medizin und mit Blaulicht loszufahren. In dieser Zeit wurden Rettungssanitäter gesucht und ich habe noch einmal alles angefangen: Lebenslauf und Bewerbung schreiben, die Ausbildung machen mit allen Dienststellen durchlaufen. Im ersten Unterricht saß ich und dachte: Wahnsinn, was die hier fordern. Wie sollst du das jemals schaffen? Ich habe es aber durchgezogen und mit dieser Einstellung bin ich reingegangen: Ich kann dann irgendwann mal Menschen das Leben retten. Nach meiner ersten Reanimation musste ich eine Zigarette rauchen, weil ich fix und fertig war. Applaus für all diese Menschen in Rettungsberufen oder bei der Polizei: Was die da leisten, ist Wahnsinn.

Kim Fisher: Dein neues Metier ist jetzt die Schlagermusik …

Ja, absolut. Schlager ist voll meins. Wie du die Leute draußen mitnehmen kannst – es ist eine riesengroße Community. Ich mache das jetzt seit zwei Jahren. Es macht absolut Spaß, ich freue mich da sehr drauf.

Kim Fisher: Wie kommt jetzt noch Musical dazu?

Ja, das ist die absolute Premiere, dass ich das heute erzählen darf: Ich spiele im Musical „Saturday Night Fever“ mit. Ich bin DJ Monty. Es ist für mich das absolute Highlight meiner Karriere, muss ich sagen. Da ist Schauspiel, Gesang und Tanz drin. Deswegen bin ich total begeistert.
Foto-Credit: Kimberly Schäfer
Textquelle: Plan A Kommunikation, Antje Pohle (Textvorlage)

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