MELISSA NASCHENWENG Melissa stellt uns ihr neues Album “LederHosenRock” vor!
Das Album NOCH MEHR als der Vorgänger!
MELISSA NASCHENWENG, 30 Jahre jung, aufgewachsen im Kärntner Lesachtal und seit zwei Jahren mehr als nur eine Senkrechtstarterin im Musikmarkt.
In drei Monaten hat ihr Nummer 1 Chartalbum ‚Wirbelwind‘ die Goldgrenze überschritten, dazu über 180 Auftritte im Jahr und YouTube-Klicks jenseits der 10 Millionen kommen nicht von ungefähr. Vielmehr von Melissas LederHosenRock den sie spielt, singt und lebt!
Das Lesachtal ist der Boden wo Melissa herkommt, wo sie lebt, wo sie musikalisch vom Vater und Großvater sozialisiert wurde. Ohne Harmonika geht da seit ihrer Kindheit nix – auch weil sie die Harmonika mittlerweile fest im Rock’n’Roll eingebettet hat und ihrem Publikum damit zeigt, dass Frau im Rustikal-Rock den Jungs durchaus den Scheitel ziehen kann.
Wer dran zweifelt, dem sei hinter die Ohren geschrieben: Bergbauern, respektive die Buam unter ihnen, Traktorfahren, Wiesen mähen, Holzhacken sind in ihrem Fall keine besungenen Klischees, sondern schlicht aus Melissas Leben gegriffen. Melissa ist wie das Tal. Mit Ecken und Kanten, romantisch und wild. Hart und zart.
Pinke Lederhose, pinke Harmonika, Melissas pinke Welt mitten in den Bergen und wenn sie über Bergbauernbuam singt, denen sie den Vorzug gibt, lässt sie sich dabei gar nicht dazu hinreißen das ewig verfügbare Dirndl abzugeben. Das hat auch viel mit weiblichem Selbstbewusstsein zu tun.
Alles Kulisse? Nein. Sie ist wie sie ist!
“LederHosenRock” titelt ihr neues Album.
Der Titel ist Wortspiel und Outfit zugleich. Am Cover zu sehen ist Melissa im eigens für sie angefertigten LederHosenRock. Die drei Großbuchstaben sind als Wegweiser, wohin die Reise nun geht, zu sehen.
L wie Leder. Melissa schöpft aus ihren regionalen Wurzeln. Rustikal. Strapazierfähig. Leder hält was aus. Die Berge lassen grüßen.
H wie Hosen. Frau hat die Hosen an. Weibliches Selbstbewusstsein. Volksmusikklischee der drallen Dirndlbraut? Ab in den Heimatroman damit!
R wie Rock. Das steckt Frau drin. Physisch wie musikalisch!
„LederHosenRock – Der Titel steht für das Leben, das sich so tagtäglich vor meiner Haustüre am Bauernhof auf 1100m Höhe abspielt. So wie ich es in meiner Lederhose erlebt habe und das wollte ich auf dem Album rockig in meinem eigenen Stil wiedergeben!‘, sagt Melissa über LHR!
In der Tat! Es rockt das Album noch mehr als der Vorgänger und live ist sie sowieso der bekannte Wirbelwind. Ob Bühne oder Player, die 15 Songs zeigen deutlich Melissas Qualitäten als Sängerin und Entertainerin!
Dazu Melissa: ‚Ja, stimmt, ich zeige mich diesmal, anders als bei den vorigen Alben, auch von einer gefühlvollen, zerbrechlichen und vor allem sehr persönlichen Seite. Der Themenbogen ist einfach breiter als bisher. Der eine oder andere Titel war eigentlich nie für das Album geplant, sie sind einfach passiert und haben mir in vielen Situationen geholfen. Es ist so viel geschehen in den vergangenen zwei Jahren und einiges davon findet sich in den Liedern wieder. Aber wie auch immer, die Mischung macht‘s: Powersongs, Partyhits und sich nicht unterkriegen lassen, denn auch für mein viertes Album gilt das was ich immer sage: Das Leben gehört gefeiert!
Track by Track durch den “LederHosenRock”
LederHosenRock
Der Titelsong gibt die Richtung vor. Melissa wirbelt durch ihr Lied, richtet sich dabei direkt an ihre Fans, nimmt – melissagerecht – Bergbauernbuam aufs Geschlechterradar und lässt die Steirische Harmonika Vollgas von der Leine. I hab euch so gern – singt sie und die Fans werden es mit Freude hören!
Dein Herz verliert
Geile Gitarren! Die Liebe verliert, geht den Bergbach runter, aber der Stolz nicht. Auf gut österreichisch: Baba und fall net! Hochdeutsch: Tschüss mit Ü! Ein bunter Rocksong zum drin wiederfinden und mitsingen. Das Thema haben wir alle schon durchlebt.
Sensenmann
Nein, das ist nicht der kommende Begräbnis-Hit! Auch keine Ode ans Ableben, sondern das Lied gilt jenen Menschen, die mit Sense, kräftigem Schwung und gekonntem dengeln die Almwiesen abmähen. Also keine Angst. Es geht um Liebe und nicht ums Ableben.
G’fühl
Ein Liebeslied an die Heimat und an die wahre, die echte Liebe. Ein schöner Vergleich. ‚Bei dir sein‘, das gilt ebenso für das Tal, wie die Partnerschaft mit einem geliebten Menschen. Wohlfühlgefühl. Balladesk. Sehr stimmig!
Difigiano
Mandolinen-Intro und ab geht’s ins Worträtselspiel „Italienisch für Anfänger“. Daher an dieser Stelle keine Erklärung, sondern lediglich ein Hinweis. Auf YouTube ist ein kurzer Interviewclip zu sehen, wie Melissa einem Reporter direkt ins Mikro läuft. Tatort: Oktoberfest. Thema: Difigiano! Sehenswert und erklärt alles.
Lausbuam Blues
Im Intro klingt’s nach ‚Revolution‘-Gitarre anno 1968. Nicht ohne Grund, denn Melissa zeigt, wo der Hammer hängt. Die Flügerl hat das Engerl am Heuboden verloren und von Unschuld auf der Alm reden sowieso nur mehr G‘stanzldichter. Rockt heftig im wunderbaren Retro-Style.
Fichtenmoped
Wenn die Kettensäge kreischt, dann sind keine zarten Fingerchen am Werk. Der Rocksong schlägert sich quer durch den Wald und der Borkenkäfer macht sich dabei kräftig in die Hose, denn der Holzfäller kennt keine Gnade. Die Akkusäge ist dabei chancenlos. Was zählt ist der laut singende Zweitakter!
Blödsinn im Kopf
Das Lied spricht uns allen aus der Seele. Egal ob Land oder Stadt. Blödsinn im Kopf zu haben ist das Vorrecht der Jugend. Die erste Liebe, die einfährt wie ein Torpedo, die uns Menschen völlig verrückt werden lässt. Oder ließ… Erinnerungen werden wach, bei diesem Mid-Tempo Song.
Hosenscheisser
Dass Melissa die Dinge gern beim Namen nennt, das hat sich längst herumgesprochen. Rock. Polka. Der aufgepumpte Herr Muskulus macht sich wichtig, hat aber in Wahrheit eigentlich nix drauf, außer heißer Luft. Den Burschen wird der Hut hochgehen, die Mädels wird’s freuen. Frau singt Klartext.
Traktorführerschein
Das Lied ist ein deutlicher Fingerzeig an jene Bürschchen, die sich im GTI wichtigmachen und überhaupt nicht kapiert haben, dass eigentlich der Traktorschein der Schlüssel zum Herzen der Frau ist. Dieseln muss es statt Sportauspuff! Und Gefühl muss er haben, der Mann am Traktorsitz.
Manchmal brauch ich‘s still
Dieses Lied steht sehr für sich! Es ist ein Juwel. Autobiografisch. Mutig. Toll gesungen und absolut glaubwürdig. Das Bühnentier, die Vielbeschäftigte die permanent mit ihrer Musik unterwegs ist, wendet sich an die Fans. Melissa bittet in dem Lied direkt um Verständnis dafür, dass sie es manchmal auch still braucht. Anhören und einfach zum Nachdenken.
Liebe Liebe Liebe
Drei Wörter mit je fünf Buchstaben. Liebe macht blind. Jeder braucht Liebe. Und Liebe kommt und geht. Klar, auf Liebe gibt es keine Garantie, aber im Uptempo, so wie hier, wird der Liebeskummer durch Rhythmus und Stimmung schnell verfliegen.
Kämpferin
Ein Song mit autobiografischen Wurzeln. Sie singt Klartext über jene Menschen, die Melissas Karriere keinen Glauben schenkten. Aber dieses Lied auch eine grundsätzliche Aufforderung nicht aufzugeben, sondern für seine Träume und Ziele zu kämpfen. Sich nicht unterkriegen zu lassen!
Eingebettet in ein großes Arrangement ist die Ballade einer dieser ungeschliffenen Diamanten des Albums, weil es die Zuhörer sehr nahe an Melissas Gedankenwelt heranlässt und einfach auch aus der Reihe tanzt.
I love the Mountains
Der Name ist Programm. I love the Mountains! Schifahren. Enzian. Alles nur nicht im Großstadtdschungel durch die Häuserschluchten ziehen müssen. Vor allem in Zeiten wie diesen. Und überhaupt ist es ja so, dass Melissa einst auch Schirennläuferin werden wollte. Ohne Berge geht da auch nix. Daher‚ I love the Mountains.
Textquelle: Ariola / Sony Music (Textvorlage)