DJ ROBIN & SCHÜRZE
“Layla” und Kontra K waren Verkaufsschlager im dritten Quartal!
An Sommerhit “Layla” und Kontra Ks “Für den Himmel durch die Hölle” kommt im dritten Quartal niemand vorbei …:
Die Offiziellen Deutschen Jahrescharts 2022 werden von GfK Entertainment erst in einigen Wochen bekanntgegeben. Die musikalischen Abräumer des dritten Quartals stehen dagegen jetzt schon fest. Und bei den Singles ist der Spitzenreiter angesichts von neun Nummer-eins-Wochen auch nicht schwer zu erraten: An “Layla” führte im Zeitraum Juli bis September kein Weg vorbei. Neben DJ Robin & Schürze sind zwei weitere Schlager-Acts hoch platziert: Julian Sommer (“Dicht im Flieger”) und Die Zipfelbuben feat. DJ Cashi (“Olivia”) landen hintereinander auf den Positionen 13 und 14.
“Nachts wach” von Miksu / Macloud & makko hat offenbar viele Hörerinnen und Hörer wachgehalten – und holt in der Quartalsauswertung die Silbermedaille. Frauenpower wird auf den Plätzen drei und neun geboten, wo die Durchstarterinnen Nina Chuba (“Wildberry Lillet”) und Domiziana (“Ohne Benzin”) rangieren. Kate Bushs 1980er-Jahre-Ohrwurm “Running Up That Hill” (elf) erlebt dank der Netflix-Serie “Stranger Things” einen zweiten Frühling.
HIPHOP UND SCHLAGER IN ALBUM-CHARTS GEFRAGT
In den Album-Quartalscharts haben die Deutschrapper Kontra K (“Für den Himmel durch die Hölle”, eins) und Bonez MC & RAF Camora (“Palmen aus Plastik 3”, drei) die Nase vorn. Gleich vier Schlager- bzw. Volksmusik-Künstler heften sich an ihre Fersen, und zwar Andrea Berg (“Ich würd’s wieder tun”, vier), Roland Kaiser (“Perspektiven”, fünf), die Amigos (“Liebe siegt”, sechs) und Giovanni Zarrella (“Per sempre”, sieben). Die Kultrocker von Rammstein, die diesen Mai den besten Album-Start eines nationalen Acts der vergangenen Jahre hingelegt hatten, lieferten mit “Zeit” die zweiterfolgreichste Platte des dritten Quartals ab.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.
Textquelle: Gfk Entertainment (Textvorlage)