HELGE SCHNEIDER u.a.
Heute (04.09.2020) in der Talk-Show “Kölner Treff” zu Gast!
WDR Fernsehen, 22:00 Uhr – 23:30 Uhr (1. Wh. in der Nacht auf 05.09., 00:15 Uhr – 01:45 Uhr; 2. Wh.: 06.09., 10:30 Uhr – 12:00 Uhr)! Moderation: Bettina Böttinger!
Helge Schneider
So einen wie ihn gibt es nicht zweimal. Helge Schneider ist ein Ausnahmekünstler, der über 40 Jahre sein Publikum mit einer Mischung aus subversivem Quatsch und virtuoser Musikalität begeistert. Auch, wenn er im Mai per Videobotschaft seine Fans damit schockierte, in Corona-Zeiten nicht mehr auftreten zu wollen und über Rente nachdachte, ist er jetzt auf Sommertour und natürlich auch bei uns im Kölner Treff. Gemeinsam feiern wir seinen 65. Geburtstag und blicken auf eine einzigartige Karriere.
Elena Uhlig & Fritz Karl
Sie sind ein echtes “Power-Couple”! Während andere Paare durch die Corona-Krise an den Rand der Verzweiflung geraten sind, haben Schauspielerin Elena Uhlig und Lebensgefährte Fritz Karl – ebenfalls erfolgreicher Schauspieler – aus der Not eine Tugend gemacht! Mit “Uhlig’s Tagebuch” unterhielten die beiden auf sehr humorvolle Weise ihre Follower auf Social Media und leisteten so ihren Beitrag zum Corona-Lockdown. Wie Eltern von vier gemeinsamen Kindern es schaffen, ihren Humor auch dann nicht zu verlieren, wenn es eigentlich nicht viel zu lachen gibt, und was Elena Uhlig nun ohne ihren Mann im Netz veranstaltet, erzählen sie uns während ihres Besuchs bei Bettina Böttinger.
Jan Weiler
Er ist Journalist, Bestsellerautor und Vater undfragt sich, warum sein Wunsch zum Mittagessen: “Sorbet an Pinienkernmilch, Seeteufelleberscheiben an Risotto und ein gekühlter Kardamom-Toffee-Schaum” von seiner Familie als unrealistisch eingestuft wird. In seinen Büchern beschreibt der gebürtige Düsseldorfer humorvoll den vielseitigen Familienalltag. Irgendwann ist es soweit: Die Kinder werden erwachsen und ziehen aus! Fragen wie “Was soll jetzt aus mir werden?” und Erkenntnisse wie “Man ist 49, fühlt sich wie 29, wird aber behandelt, als sei man 79” treiben ihn seitdem um. Wie er damit umgeht und auf welche Ideen seine Kinder kommen, wird er uns im Kölner Treff erzählen.
Sarah Willis
Sie gilt als einer der großen Stars in einer Szene, in der Frauen lange Zeit unterrepräsentiert waren. Die Karriere der in den USA geborenen Britin, die in Tokio, Boston, Moskau und London aufwuchs, ist bemerkenswert: Nach dem Mauerfall stieß die Hornistin zum Orchester der Berliner Lindenoper, seit beinahe 20 Jahren gehört Sarah den Berliner Philharmonikern an. Im Kölner Treff zeichnen wir Stationen einer bemerkenswerten Lebens- und Karrieregeschichte nach, erfahren, warum Mozart und Mambo nicht so weit auseinander liegen, wie man denken könnte. Und wir hören, warum man als Hornistin in Ausübung des Berufes niemals Lippenstift tragen sollte.
Marc Wallert
Die Bilder gingen damals um die Welt. Viereinhalb Monate waren er und seine Eltern im Jahr 2000 in Geiselhaft auf den Philippinen. Was sie dort erlebten, klingt nach einem Albtraum: Guerillakämpfe und Granatenbeschuss, giftiges Getier, miserable Hygiene, fehlende Privatsphäre – und an manchen Tagen drohte sogar die Enthauptung. Deutschland atmete auf, als Marc Wallert und seine Eltern nach quälenden Wochen die Freiheit zurückerlangten. Heute arbeitet Marc Wallert erfolgreich als Krisenmanager, denn damals im Dschungel hat er gelernt, mit Bedrohungen umzugehen. Genau zwanzig Jahre später lässt er bei uns die Ereignisse Revue passieren und sagt sogar: “Ich wünsche das wirklich niemandem, ich möchte es aber in meinem Leben nicht mehr missen”.
Aileen Moeck
Die 30-jährige Berlinerin hat an der Freien Universität Zukunftsforschung studiert und am Kopenhagener Zukunftsinstitut gearbeitet. Sie berät Unternehmen, aber auch Staaten, in der Zukunftsgestaltung. Also in der Frage, wie man Zukunft denken und beeinflussen kann. Dafür hat sie die Organisation “Die Zukunftsbauer” gegründet, mit der Schulen unterstützt werden auf dem Weg in ein neues Bildungszeitalter.
Auch die Fragen, wie wir unsere Welt nach Corona neu gestalten, treibt sie um. Fragen, die sich wohl jeder und jede von uns im Moment stellt.
Textquelle: WDR Fernsehen (Textvorlage)