DER PLAN
Am 10.10.2025 erscheint ihr Easy-Listening-Album „Take It Easy!“ – mit allen Hits im neuen Sound-Gewand!
Eine überraschende, entspannte Klangreise durch exotische Gefilde mit einer Mischung aus nostalgischen und futuristischen Elementen, sanften Synthesizern, verspielten Melodien und packenden Rhythmen!
„Take It Easy!“, das Easy-Listening-Album der Düsseldorfer Avantgarde-Band DER PLAN, bietet eine überraschende, entspannte Klangreise durch exotische Gefilde mit einer Mischung aus nostalgischen und futuristischen Elementen, sanften Synthesizern, verspielten Melodien und packenden Rhythmen. Es verbindet mit zehn neu eingespielten Klassikern die experimentellen Wurzeln der Band mit eingängigen, leicht zugänglichen Songs und eignet sich ideal zum Entspannen, Tanzen und Nachdenken.
„Take It Easy!“ ist sowohl für langjährige Fans als auch für Neueinsteiger ein kreatives, inspirierendes Hörerlebnis!Der Plan ist die Geschichte von Verwandlungen: Aus funkelnden experimentellen Störgeräuschen der frühen NDW wuchs ein Ensemble, das seine eigenen Schatten lesen lernte und sie in präzise Lieder, Bilder und Räume übersetzte.
Was 1979 als heimliche Toncollage in Wuppertaler, später Düsseldorfer Hinterzimmern begann, formte sich über Jahrzehnte zu einer Sprache, in der Elektronik atmet, Ironie lächelt und Form plötzlich wie von selbst einrastet. Moritz R®, Frank Fenstermacher (auch A Certain Frank und Fehlfarben) und Kurt Dahlke (aka. Pyrolator, auch D.A.F., Fehlfarben) tanzen an der Schnittstelle von Avantgarde, multimedialer Inszenierung, elektronischem Dada-Schlager und D.I.Y.-Klangcollage, schaffen sich bald mit Warning Records, später Ata Tak ein eigenes Independent-Label, veröffentlichen mit Singles wie „Da Vorne Steht ’Ne Ampel“ (1980) oder „Gummitwist“ (1984) und Alben wie „Geri Reig“ (1980), „Normalette Surprise“ (1981) bis in die späten Neunziger unglaubliche Musik und kreieren Bühnen-Visuals, die sie bis in ARD- und ZDF-Sendungen bringen.
Nach der Jahrtausendwende geht es zunächst mit Der Plan 4.0 unter Moritz R® weiter, bevor das alte Kerntrio ab 2017 wieder ganz übernimmt. Aufführungen und Reinszenierungen um die Frühwerke: „Geri Reig“ kehrte in kompletter Form als „Lieblingsplatte“ mit neuem alten Bühnenbild zurück, während Sets mit Easy-Listening- und Jazz-Schliff das Re-Arrangieren als altersgerechte Ästhetik zelebrierten, ohne die jugendliche Verspieltheit zu verraten. So bleibt der rote Faden tastbar: vom Kassettenhall zur kontrollierten Linie, von der Maske zum Lied – Der Plan als Werkstatt, in der Elektronik atmet, Bild und Ton sich verschränken und das Schräge nie verschwindet, sondern reifer leuchtet.


