ANDREAS DORAU
Ein Gesamtkunstwerk wird 50: Andreas Dorau!
Neu im CD-Regal ist sowohl das neue Album “Aus der Bibliothèque” als auch die ´Best Of´ Retrospektive 1981-2014 “Hauptsache Ich” (auch erhältlich als “Deluxe Edition” inkl. Bonus-CD “Silbernes Ich” – Raritäten)!
ANDREAS DORAU (* 19. Januar 1964) ist ein deutscher Musiker. Sein bekanntester Hit in Deutschland ist der NDW-Song Fred vom Jupiter (1981). In Frankreich landete er mit Girls in Love (1997) einen Top-10-Hit.
Dorau ist der Sohn eines protestantischen Pfarrers, der als Mitglied der bekennenden Kirche in der Nazizeit mehrfach inhaftiert wurde. Er lernte das Gitarrespielen von Holger Hiller (Palais Schaumburg). Er schrieb bereits im Alter von 15 Jahren im Rahmen einer Schul-AG den NDW-Hit "Fred vom Jupiter", den er gegen den Willen seiner Lehrer dem Atatak-Label zuschickte, nachdem er den Song zusammen mit den Marinas, die den Refrain singen, nochmals aufgenommen hatte. Die Single wurde ein großer Independent-Hit der Deutschen Welle.
Dorau studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film, München (Abschlussarbeit: "Schlag Dein Tier"), schrieb Filmmusik (unter anderem zu "Manta – Der Film") und arbeitete als freier Video-Consultant (unter anderem für Mousse T., Xavier Naidoo, Söhne Mannheims).
1982 trat er mit Albert Oehlen unter dem Titel „Evergreens Of Psychoterror“ auf, um „alles was nervt, geballt zusammenzubringen“.
Partner auf seinen drei Alben von 1992 bis 1997 war der Musiker Tommi Eckart, heute eine Hälfte des Duos 2raumwohnung. Die meisten Texte auf seinen Alben sind von Andreas Dorau selbst verfasst, doch hat seit den 90ern auch Wolfgang Müller von Die Tödliche Doris zahlreiche Texte für ihn geschrieben.
Im Jahr 1997 erreichte Wolfgang Voigts Grungerman Remix der Dorau-Single Girls in Love die französischen Charts.
Alben
1981: Blumen und Narzissen
1983: Die Doraus und die Marinas geben offenherzige Antworten auf brennende Fragen
1988: Demokratie
1992: Ärger mit der Unsterblichkeit
1994: Neu!
1997: 70 Minuten Musik ungeklärter Herkunft
2005: Ich bin der eine von uns beiden
2011: Todesmelodien
2014: Aus der Bibliothèque
Compilations
1995: Ernte (Best of Atatak Releases)
1995: Was ist N.E.U. (Remixe)
1995: Elektronik gegen Härte (Mixtape)
2014: Hauptsache Ich (auch erhältlich als "Deluxe Edition" mit Bonus-CD "Silbernes Ich" – Raritäten)
Wikipedia.de (Textvorlage)
http://www.bureau-b.com/
https://www.facebook.com/andreasdorau?fref=ts