“Flucht nach vorn (CD)” von Michael Wendler
Vö:28.07.2017
Er ist der ultimative der Hitgarant, wenn um zeitgemäßen deutschen Discofox und Schlager geht: Michael Wendler. Vor einem Jahr packte er seine Koffer und wanderte ins sonnige Florida aus. Jetzt meldet sich der zweifach ECHO-Nominierte von dort mit seinem ersten Studioalbum zurück, das komplett in seiner neuen Wahlheimat USA entstanden ist. Randvoll mit brandneuen Hits, ist daraus ein extrem persönlicher Longplayer geworden: Das Album „Flucht nach vorn“ ist am 28. Juli 2017 bei TELAMO erschienen.
Zu 100% von ihm selbst geschrieben, hat „Der Wendler“ seinen angestammten Produzenten Hermann Niesig eigens in die USA einfliegen lassen, um die LP zu einem durch und durch persönlichen „Gefühlsalbum“ zu machen, wie er selbst sagt. Abgerundet wird das 14 aktuelle Titel vereinende „Flucht nach vorn“-Album durch ein exklusives Hitmix sowie eine extrem tanzbare Discofox-Version der ersten Single „Gut, dass Männer nie weinen“.
Nach wie vor in seiner Muttersprache eingesungen – schließlich sollen seine treuen Fans jedes Wort verstehen, jede Emotion mitfühlen –, präsentiert Michael Wendler in der Tat das womöglich persönlichste Werk seiner Ausnahmekarriere, wenn er sämtliche Höhen und Tiefen der vergangenen zwölf Monate und natürlich auch immer wieder die Liebe besingt: „… völlig verrückt und das Beste, was es gibt“ – so schmeckt dieses Gefühl auf dem emotionalen und doch tanzbaren Eröffnungssong „Wir war’n, wir sind, wir bleiben“, mit dem er sein neues Hitfeuerwerk einläutet. Gleich im Anschluss gibt’s die schon im Vorfeld veröffentlichte Single „Gut, dass Männer nie weinen“, die zunächst an die Coolness der 80er anknüpft, um dann in einen massiven, schimmernden Refrain aufzubrechen. Sehr viel leichter und ausgelassener dagegen das „im Herztakt“ treibende „Diese Nacht“, das schon nach wenigen Takten dafür sorgt, dass „die Stadt vibriert/der Club pulsiert“.
„Wer zurückblickt, hat verloren“, heißt es denn auch auf dem zuversichtlichen Titelsong „Flucht nach vorn“, woraufhin der Hit-Garant mal auf ruhigere Klänge („Immer noch“), auf Gitarren und seine ganze (charmante) Stimmgewalt („Voll schön“) oder auch auf epische Gänsehautproduktionen („Lass mich los“) setzt. Mal entschuldigt er sich über zeitgenössischen Poparrangements („Bis zum letzten Atemzug“), dann sehnt er eine „Flaschenpost“ über Klaviermelodien herbei – und fragt: „weißt du, wie weh das tut?“
Nachdem er mit „Wer, wie, was, warum“ oder auch „Küsse aus Beton“ ganz zum Schluss noch mal auf kräftigen Schwung setzt und die Elemente Pop, Schlager, Discofox und Dance dabei immer neu zusammenbringt, schickt er mit „Mein Engel macht jetzt Urlaub“ gleich noch einen Hitkandidaten hinterher und tut dann das, was man bei diesem Hitfeuerwerk unweigerlich muss: „Ich drücke auf Repeat“. Abgerundet mit dem exklusiven Fox-Mix von „Gut, dass Männer nie weinen“ und einem massiven Hitmix, ist „Flucht nach vorn“ nicht nur das persönlichste Album in der Karriere des Ausnahme-Sängers, sondern auch das ansteckendste und facettenreichste.
Heute mitsamt Familie im sonnigen Cape Coral beheimatet, braucht Michael Wendler hierzulande kaum noch vorgestellt werden – schließlich hat der Eurodance-Schlager-Neudenker aus Dinslaken wahnsinnig viel bewegt in den letzten zwei Jahrzehnten. Schon Ende der 90er produzierte er erste eigene Songs, um wenig später mit „So wie der Wind sich dreht“ richtig durchzustarten: Bereits 2001 trat er beim „ZDF Fernsehgarten“ auf, ab 2005 mussten seine gefeierten Shows in die König-Pilsener Arena Oberhausen verlegt werden, die er seither regelmäßig ausverkaufen sollte. Und schon vor zehn Jahren hatte er so viele Hits gelandet, dass sein erstes Best-Of erschien – ein Album, das ihm nicht nur Gold, sondern schließlich auch Platin bescheren sollte.
Von „Der Wendler Clan“ bis zur „WOK WM“, vom „Musikantenstadl“ bis „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“, von „Promi Big Brother“ bis „Let’s Dance“ – Wendler hat immer wieder seine Fans begeistert, weshalb der Autor von bis dato 16 Studioalben (!) insgesamt sieben Mal Gold und ein Mal Platin in Empfang nehmen konnte und neben gleich zwei ECHO-Nominierungen auch bei der „Krone der Volksmusik“ abräumte. Vergangenes Jahr dann winkte er seinen Fans bei „Goodbye Deutschland – die Auswanderer“ – und zog nach Florida, um dort an jene Standing Ovations anzuknüpfen, die er schon Jahre zuvor im Hofbräuhaus in Las Vegas ausgelöst hatte.
Während seine „Nina“ oder auch „Sie liebt den DJ“ inzwischen Kultstatus erlangt haben, geht „Der Wendler“ mit dem aktuellen Album „Flucht nach vorn“ jetzt konsequent den nächsten Schritt: Er setzt noch mehr auf Autobiografisches und präsentiert die Art von authentischem Discofox, „die einfach entsteht, weil man das Bedürfnis hat, diese Songs zum Leben zu erwecken“, wie er selbst in einem Interview kommentierte.
Für alle Wendler-Fans, für alle Tanzwütigen, für alle, die den Sommer 2017 noch mal so richtig feiern wollen, und natürlich für alle, die dabei auch auf große Gefühle setzen, ist „Die Flucht nach vorn“ das ultimative Album! Michael Wendler at its best!
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