VERONIKA FISCHER
Mir “Seltsam das ich weinte” beweist sie einmal mehr ihre Klasse!

Der Titel ist eine weitere Auskopplung aus ihrem Album “Woher – wohin”!

 

 

Es gibt Namen im deutschen Musikbusiness, die muss man nicht mehr vorstellen. Veronika Fischer ist ein Paradebeispiel dafür. Sie war eine der erfolgreichsten Sängerinnen – vielleicht die erfolgreichste Sängerin – zu DDR-Zeiten. Viele Menschen erinnern sich noch lebhaft an die frühen Siebziger, als Künstler mit eigenem Stil die Zuhörer eroberten. Weltweite Einflüsse gingen nicht spurlos an Künstlern und Publikum vorbei. Damals wurde noch ein Risiko eingegangen: mit neuen, sehr eigenen Ideen aufzutreten und zu begeistern. Bereits 1973 war Veronika Fischer mit Titeln wie „Nachts“ und „Blues“ mit ihrer Gruppe Panta Rhei in den Hitparaden vertreten und landete 1975 mit ihrem Song „In jener Nacht“ auf dem ersten Platz der Jahreshitparade. Ihre Solo-Alben wurden zu Millionen verkauft. Songs wie „Auf der Wiese“, „Blues von der letzten Gelegenheit“, „Sommernachtsball“ oder „…daß ich eine Schneeflocke wär“ sind bis heute unvergessen. Insgesamt sind schon 21 Alben von Veronika Fischer erschienen.

Nun folgt aus ihrem aktuellen Album „ Woher – wohin“ ein nächster Promoschwerpunkt:„ Seltsam das ich weinte.“

Sie selbst sagt zu diesem Titel: “Ich habe schon früher immer in Gedichtbänden gesucht. Und fand Gedichte, die ich mir für irgendwann gut als Lied vorstellen konnte. Nicht genau so, fast nie, entweder zu kurz oder zu lang, aber ich fand oft etwas, das mir gefiel und mir im Gedächtnis blieb. So war es mit diesem Gedicht, das aber in trostloser Fragestellung verblieb. Eine Liebe, wahrscheinlich zu Ende, aber wo ist der Trost, der Gewinn? Ich gab den Text damals Thomas Natschinski, vor acht Jahren. Mit ihm habe ich damals mehrere Lieder gemacht: “Hast du einen Freund” und “Komm, Vogel, komm”, das mir nach wie vor ins Repertoire passt. Ihm gefiel auch dieses Seltsam-Lied, aber er meinte, die Umsetzung sei nicht einfach. Klar, wenn man ein Gedicht in ein anderes Genre bringt, braucht es auch etwas Neues, anderes. Gisela sagte: “Lange her. Ein Gedicht. Das reicht nicht.” Sie schrieb den Refrain, eigentlich eine Art Meinung zum ersten, traurigen Teil, nämlich, dass es etwas Wunderbares gebracht hat, so glücklich und dann so traurig zu sein: “… aber einmal doch hab ich so geliebt…”

Naja, “… in einem warmen See, den es nur für die Liebenden gibt…”

Textquelle: TELAMO (Textvorlage)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen.

71 − = 70

Diese Webseite benutzt Cookies. Aktuell sind Cookies, die nicht essentiell für den Betrieb dieser Seite nötig sind, blockiert. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind nur auf essentielle Cookies eingestellt. Um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. essentielle Cookies: PHP Session - Dieses Cookie ist nötig für die Funktion der Seite um wichtige Informationen an folgende Seiten weiterzugeben. nicht essentielle Cookies - Der Seitenbetreiber hat diese Cookies genehmigt, Sie sind sie jedoch deaktiviert: YOUTUBE-Videos - Beim Einblenden der Youtube-Videos werden Cookies von Youtube/Google als auch deren Partner eingebunden. Youtube und deren Partner verwenden Cookies, um Ihre Nutzererfahrung zu personalisieren, Ihnen Werbung basierend auf Ihren Interessen anzuzeigen sowie für Analyse- und Messungszwecke. Durch das Einblenden der Videos und deren Nutzung stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu, die in der Cookie-Richtlinie auf https://policies.google.com/privacy?hl=de näher beschrieben wird. Spotify-Playlist - Beim Einblenden der Spotify Playliste werden Cookies von Spotify als auch deren Partner eingebunden. Spotify und deren Partner verwenden Cookies, um Ihre Nutzererfahrung zu personalisieren, Ihnen Werbung basierend auf Ihren Interessen anzuzeigen sowie für Analyse- und Messungszwecke. Durch das Einblenden der Playlist und deren Nutzung stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu, die in der Cookie-Richtlinie auf spotify.de näher beschrieben wird.

Schließen