TOBY M
Sein neues Album liegt vor: “Am Ende der Allee”!
“Toby M, wir spüren dich”, schwärmt seine Plattenfirma Solis Music!
Die Hellbrunner Allee in Salzburg ist vieles: Spazierweg, Laufstrecke, Schotterpiste. Vor allem aber ist sie der Prachtboulevard der Liebenden – und der Kreuzgang der unglücklich Verliebten. TOBY M kennt die Allee in all ihren Facetten, vor allem aber von letzterer Seite. Denn er hat das erlebt, was jeder kennt, niemand mehr will und trotzdem immer wieder in Kauf nimmt: Liebe, unerfüllt.
Viele Stunden hat er mit einer Angebeteten unter den Kastanien verbracht. Sie haben sinniert und gelacht, einander getröstet und vielleicht ein Herz in die Baumrinde geritzt. Und am Ende der Allee war der Teich, an dem sie immer umgekehrt sind, um alles wieder von vorn zu beginnen.
Aber dann ist etwas passiert und es ist eigentlich egal, was genau. Wir wissen ja alle, wie das ist, wenn plötzlich etwas nicht mehr passt, wenn einer nicht so weit gehen will wie der andere und die Allee vom viel zu kurzen Pfad zur quälend langen Geraden wird, kein Ende in Sicht. Toby M, wir spüren dich.
Aber er hat das alles genommen und binnen weniger Wochen ein Album geschrieben. Nur wer tiefe Emotionen hat, kann echte Kunst schaffen, hat irgendjemand mal gesagt – und das stimmt. Zwölf Lieder sind also entstanden, sie sind regelrecht herausgeflossen aus dem Salzburger Hünen, der nicht nur Schlagersänger ist, sondern auch Rechtsanwalt und Boxer. „Die Wunder der Allee“ eröffnen das Album, ein Lied gemacht aus Hoffnung und Glück. Ein paar Songs später heißt es aber schon „Ich hol dich hier raus“, und wenig später ist mit „Magdalena“ alles klar. Es hat nicht sollen sein. Der Boxer würde wohl sagen: Linker Haken, Volltreffer, Aus.
Für Toby M ist es ein schwacher Trost, für alle anderen aber eine Freude: Das neue Werk ist eine höchst gelungene Mischung aus tanzbarem Pop, bestem Schlager und einer Prise Austro-Charme. All das ist vorgetragen mit Dringlichkeit und Anspruch. Klagelieder also, aber von erstklassiger Qualität. Etwas, das man gern mit Kopfhörern hört, beim Spazieren zum Beispiel. Denn wir wissen doch: die Hellbrunner Allee ist überall.
Textquelle: Solis Music (Textvorlage)