ALEX DIEHL
Wissenswertes über seine neue CD "Bretter meiner Welt"!

Ab 15.04.2016 im Handel! 

„Es ist an der Zeit, Mensch zu sein“ (aus dem Song „Ein Zeichen“)

 

Mit Säge, Hammer und Pinsel zu den Brettern seiner Welt
 

Mit Säge, Pinsel und Hammer sieht man Alex Diehl (28) im Booklet des zweiten Albums seine eigene kleine Bühne bauen, die dann als „Bretter meiner Welt“ auf dem Cover zu sehen ist. Es war seine eigene Idee, die im Grunde alles darstellt, um was es Alex geht. Er macht sein eigenes Ding und erfüllt sich hier seinen größten Wunsch. Er wollte immer schon professionell Musik machen und das mit größtmöglicher Ehrlichkeit – auch in der Produktion. Echte Instrumente, Verstärker und ein analoges Aufnahmeverfahren bestimmen den Sound. „Es war mir wichtig, ein echtes Cello mit allen Nebengeräuschen wie dem Strich über die Saiten auf Band zu haben. Das entspricht vielleicht nicht den aktuellen Hörgewohnheiten, aber genau so sollen meine Songs klingen.“ Der Titelsong „Bretter meiner Welt“ führt uns auch gleich mit kraftvoll, sphärischen Analogsounds in Alex musikalischen Kosmos. Er tritt „aus dem Schatten ins Licht“, hinauf auf die Bretter seiner selbst gebauten Welt aus Musik.

 

Vom kleinen Dorf in die weite Welt…

 

Wie groß Alex Liebe zur Musik ist, lässt sich gut an seiner Vita erkennen. Aufgewachsen ist er ländlich im bayrischen Rupertiwinkel/Chiemgau, in einem kleinen Dorf kurz vor der Grenze zu Österreich Richtung Salzburg. Hier, in der Nähe von Waging am See, geht er zunächst zur Volksschule, fühlt sich aber schon früh zur Musik berufen und wechselt nach Traunstein an die Realschule, der er den Vorrang vor dem Gymnasium gibt, weil erstgenannte eine Schulband hat. Schon als kleiner Junge hat er mit seiner Großmutter musiziert, sich das Klavier, Schlagzeug und Gitarre spielen selbst beigebracht und immer wieder den Proben der Bluescoverband seines Vaters gelauscht. Schnell wird Alex Frontmann der Schulband, die sich nun auch neben Schulveranstaltungen einen Namen macht. Der Horizont von Fußball- und Pfarrfesten ist jedoch nicht sehr weit und so trifft Alex im besten Teenageralter mit 17 Jahren einen folgenschweren Entschluss: Er schmeißt das Abitur, verlässt mitten in einer Mathe-Klausur die Schule, um endlich Musiker zu werden. Er meldet an seinem 18. Geburtstag ein Gewerbe als Musiker & Gitarrenlehrer an und hält sich mit Gitarrenunterricht, kleinen Bühnenauftritten aber auch mit Gelegenheitsjobs mal mehr, mal weniger gut finanziell über Wasser. Die ganze Zeit schreibt Alex Songs, doch erst im Jahr 2010 mit „Zeiten ändern sich“ seinen ersten in deutscher Sprache.

Aus dem Schatten ins Licht…
 

2011 lernte der Künstler dann seinen heutigen Produzenten und sein aktuelles Management kennen. Im Januar 2013 organisierte er mit diesem Team quasi in Eigenregie einen Showcase in einem Jugendzentrum in Berlin-Marzahn. Mit großem Erfolg, denn kurz darauf konnte er einen Verlags- und Labeldeal unterschreiben und nahm im selben Jahr sein viel beachtetes Debüt-Album „Ein Leben lang“ auf.

 

Ein neuer Weg, ein eigener Sound
 

Jetzt im Jahr 2016 folgt der Nachfolger „Bretter meiner Welt“. Mit ihm geht Alex noch konsequenter seinen Weg. Es geht hier weniger um blumige und popaffine Soundwolken, sondern um direkte, natürliche Klänge. Jedes Instrument und jeder Studiomusiker ist mehr als nur musikalischer Erfüllungsgehilfe, gibt seine ganze Virtuosität und Seele in die Lieder. Weil ihm das wichtig war, hat er sich einen großen Wunsch erfüllt und viele von ihm bewunderte Musiker ins Studio eingeladen. Die Lieder sollten alles bekommen, was sie brauchen, um so zu klingen, wie es sich Alex erträumt hat. Auch wenn es ihm den letzten Cent gekostet hat, das war ihm völlig egal.

 

Nur ein Lied setzt Zeichen
 

In den Songs von Alex Diehl geht es um echte Geschichten, Emotionen und Botschaften, die direkt aus dem Leben des Singer-Songwriters stammen. Ein Song des Albums hat mit dieser Ideallinie schon deutschlandweite Berühmtheit erlangt: “Nur ein Lied”! Mit dem Titel trat Alex Diehl beim Vorentscheid zum ESC am 25. Februar 2016 in Köln auf und landete nach zwei hochemotionalen Auftritten auf einem hervorragenden zweiten Platz. Entstanden ist der schon legendäre Song aus einem spontanen Affekt heraus, direkt nach den Anschlägen in Paris. Die Themen Hass, Terrorismus und Hetze hatten ihn schon lange vorher berührt und wütend gemacht. Nach den Anschlägen war er so sauer, dass er mit einem Song reagieren musste. Mit seiner Handykamera hat er dann „Nur ein Lied“ spontan aufgenommen und sofort aus einem emotionalen Impuls heraus auf Facebook hochgeladen. Keine 24 Stunden später hatte "Nur ein Lied" über eine Million Aufrufe, mittlerweile sind es weit über 8 Millionen. Mit dem rockigen Duett „Ein Zeichen“ zusammen mit seinem Freund Laith Al-Deen schlägt Alex auf dem Album nochmal in die gleiche Kerbe und fordert mehr Solidarität und Menschlichkeit. „Es ist an der Zeit, Mensch zu sein“ ist der Kern der Botschaft, die die Beiden mit aller Kraft und von harten Rockgitarren begleitet in die Mikrophone singen.

 

Songs für die Seele
 

Neben Songs mit aufrichtigen Botschaften sind auf „Bretter meiner Welt“ auch sehr persönliche, autobiografische Songs. Sehr bewegend ist die von Piano und romantischen Celloklängen umrahmte Ballade „Bitte werde nie ein Song“. Entstanden ist der Song nach der Frage seiner Freundin, warum er immer nur Liebeslieder für seine Verflossenen geschrieben hat: „Ich war wirklich überrascht von der Frage“, erinnert sich Alex. „Ich bemerkte nach kurzem Nachdenken, dass meine Liebeslieder im Grunde immer Abschiedslieder waren. Also habe ich als Antwort auf ihre Frage diesen Song geschrieben.“ Entstanden ist so ein „Liebeslied um die Ecke“, das zu den schönsten seiner Art gezählt werden darf. Ein Abschiedslied in tiefer Melancholie ist die Ballade „In meiner Seele“. Wo immer man die Seele in der Musik auch suchen mag, hier ist sie zu finden. Ähnlich verhält es sich mit dem eindringlichen Song „Silvester“, den Alex an einem alten Klavier in einer abgelegenen Pension irgendwo im Saarland auf Tour geschrieben hat. Er ist für seinen verstorbenen Freund David, der auch der erste Pianist in seiner Band war, als er 2010 anfing auf Deutsch zu schreiben und zu singen. Das Lied ist eine mit sanfter Steigerung zum Höhepunkt strebende Pop-Ballade, die den Blick hoch zum Himmel schickt. Gerade auch weil Lieder über den Tod immer mit sehr viel Gefühl, Trauer und Blick auf die eigene Endlichkeit verbunden sind. Um überlebenswichtigen Lebensmut in harten Krisenzeiten geht es in dem Folk-Rockigen Song „Hör auf“. Egal was auch immer schief geht, „hör auf dein Herz“ und steh wieder auf.

Der Song ist ein musikalisches Kleinod für die schweren Momente und Niederlagen im Leben. Er hilft und schenkt Vertrauen in die eigene Kraft. Denn es lohnt sich immer für das Leben – und nicht nur das eigene – zu kämpfen.

 

Die Zeit ist reif…
 

Am Ende verlässt Alex Diehl auf der Rückseite des Covers die selbstgezimmerte Bühne seiner Welt, die mit diesem Album auch unsere geworden ist. Nur seine Gitarre bleibt dort stehen. Er tritt zurück in den kreativen Schatten mit der Gewissheit, dass gerade in diesen turbulenten Zeiten humanistische Botschaften immer wichtiger werden. Alex Diehl setzt hierfür ein Zeichen, steht mit seinen Liedern für Herz, Seele, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit. Das sind die Bretter seiner Welt und nicht nur seiner…

 

 

Alex Diehl on Tour
 

15.04. München / Freiheiz
17.04. Berlin / Muf (Blaues Zimmer)
18.04. Köln / Yuca Club
19.04. Hamburg / Kleiner Donner

Kahé PR & Dialog für Electrola (Textvorlage)
http://www.universal-music.de/company/umg/electrola
http://www.alex-diehl.de/

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