CAFÉ DEL MUNDO
Symbiose mit dem DEUTSCHEN FILMORCHESTER BABELSBERG „Guitar Revolution“ begeistert!
Die Magie des Dialogs von Gitarre und Orchester schlägt Bogen von HANS ZIMMER bis COLDPLAY und AC/DC!
Wo Evolution in Musik mündet, beginnt Revolution – und genau hier setzt CAFÉ DEL MUNDO an. Mit der Überzeugung, dass die Gitarre weit mehr ist als kammermusikalische Nische oder andalusisches Relikt, erschaffen ALEXANDER KILIAN und JAN PASCAL einen unverwechselbaren Sound, der sich zwischen Virtuosität und Spielfreude bewegt. Sie sprengen Grenzen, spielen mit Konventionen und machen die Flamenco-Gitarre zur „großen Unterhaltung“, ohne ihr poetisches Herz zu verlieren.
Zehntausende Konzertbesucher weltweit, Millionen Aufrufe online und ein Fankult wie bei Rockstars zeigen, wie sehr ihr Ansatz aufgeht. Aus der Liebe zu PACO DE LUCIA erwuchs eine künstlerische Partnerschaft, die seit über einer Dekade auf der Bühne lebt und atmet. Ob ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA in London, Konzerte in Andalusien oder ihre eigene Radioshow – CAFÉ DEL MUNDO ist überall dort zu Hause, wo Leidenschaft für Musik Menschen verbindet.
Mit ihrem neuen Album „Guitarrevolution Symphonic“ beschreiten sie den nächsten konsequenten Schritt: Gemeinsam mit dem DEUTSCHEN FILMORCHESTER BABELSBERG lassen sie Welthits, Filmmusiken und Klassiker in völlig neuen Farben erklingen. Gitarre trifft Sinfonik, Intimität trifft Monumentalität – und das alles in einem charakteristischen Klangbild, das man sofort erkennt.
Der Song „Mombasa“ aus dem Soundtrack zu „Inception“ von HANS ZIMMER ist ein intensives, treibendes Musikstück, das Spannung und Dringlichkeit auf nahezu greifbare Weise vermittelt. Mit pulsierenden Percussions, elektronischen Rhythmen und einer sich stetig steigernden Dynamik erzeugt ZIMMER im Original das Gefühl eines unaufhaltsamen Voranschreitens – perfekt, um die Nervosität und Hetze einer Verfolgungsjagd zu unterstreichen. ZIMMERs Fähigkeit, Musik als treibende Kraft im Film zu nutzen, wird hier im Zusammenspiel von virtuos gespielten Akustik-Gitarren (im Stil des großen PETER HORTEN) und großem Orchester mit Blechbläsern deutlich.
Viva la Vida von COLDPLAY basiert musikalisch auf einem stark orchestralen Pop-Rock-Sound, der sich durch eine prägnante, fast hymnische Streicherführung auszeichnet. Die Streicher tragen die harmonische und melodische Struktur des Songs und spielen dabei sowohl rhythmische Figuren als auch expressive Linien, die dem Stück eine kontinuierliche Spannung verleihen. Spannend, die Melodieführung von Gitarren zu hören, während die Begleitung eines fantastischen Orchesters die Melodie perfekt untermalt.
Der Song „Crystallize“ von LINDSEY STIRLING ist bekannt für die Verbindung von klassischer Violine mit elektronischen Dubstep-Elementen: eine klare, emotionale Melodieführung trifft auf kraftvolle Beats und tiefe Bässe. Der Reiz liegt im Kontrast zwischen lyrischer Wärme und moderner Energie, die im Original eine fast filmische Spannung aufbauen. In der vorliegenden Interpretation übernimmt nun die Gitarre die führende Stimme, während das FILMORCHESTER BABELSBERG die Rolle des elektronischen Fundaments ersetzt. Die Gitarre behält ihre erzählerische Klarheit, wird aber von der orchestralen Wucht in größere Dimensionen gehoben. So entsteht ein spannender Dialog zwischen intimer Solostimme und cineastischem Klangkörper, der die epische Wirkung des Originals noch verstärkt.
„Wake Me Up“ von AVICII gilt als einer der bekanntesten Crossover-Hits der elektronischen Musik. Der Song verbindet eingängige House-Beats mit akustischen Folk-Elementen: Eine treibende Kickdrum und elektronische Synthesizer bilden im Original das Fundament, während die Akustikgitarre und der warme Gesang dem Stück eine erdige, fast folkartige Note verleihen. Der Reiz liegt im Kontrast zwischen der Intimität des Songwritings und der Energie der Clubmusik, die im Refrain in voller Wucht aufeinandertrifft. In einer orchestralen Interpretation mit Gitarre rückt genau dieser Kontrast noch stärker ins Licht: Die Gitarre übernimmt die Rolle der akustischen Basis und bleibt als erzählerische Stimme klar erkennbar, während das Orchester die elektronischen Flächen ersetzt und den hymnischen Charakter verstärkt. So verwandelt sich der Song von einem Festival-Hit in eine filmisch anmutende Hymne, die die emotionale Botschaft des Originals perfekt transportiert.
Das Hauptthema aus Cinema Paradiso von ENNIO MORRICONE gehört zu den wohl bekanntesten und berührendsten Filmmelodien überhaupt. Musikalisch lebt es von einer schlichten, aber zutiefst emotionalen Melodieführung, die meist von Streichern getragen wird und in sanften Wellen aufsteigt. Die Harmonik bleibt zurückhaltend, fast schlicht, wodurch die Melodie umso stärker wirken kann – sehnsuchtsvoll, nostalgisch und von einer zarten Melancholie durchzogen. In einer neuen Interpretation mit Gitarre und großem Orchester, das diesmal im Hintergrund bleibt, tritt die Gitarre als feine Solostimme hervor, die die berühmte Melodie mit Wärme und Intimität nachzeichnet. Die Gitarre bewahrt den persönlichen, erzählerischen Charakter, während das Orchester die emotionale Spannweite öffnet und das Thema in eine fast zeitlose Größe hebt.
„Love Theme for Nata“, ebenfalls von ENNIO MORRICONE, ist ein zartes, elegisches Stück, das durch seine lyrische Melodieführung und die subtile Orchestrierung berührt. Die Musik entfaltet sich in weiten, schwebenden Phrasen, getragen von weichen Streichern und einer zurückhaltenden Harmonik, die der Melodie viel Raum zur Entfaltung gibt. Charakteristisch ist die Mischung aus Einfachheit und emotionaler Tiefe: Das Thema wirkt unmittelbar zugänglich, zugleich von einer leisen Melancholie durchzogen. In einer Version mit Gitarre und Orchester übernimmt die Gitarre die Rolle der singenden Solostimme, deren warme Klangfarbe die Melodie besonders intim erscheinen lässt. Das Orchester begleitet mit fein abgestuften Klangflächen, die sich in sanften Wellen um die Solostimme legen, und verleiht dem Stück eine größere Weite. So entsteht eine Interpretation, die die stille Intimität des Originals bewahrt, aber zugleich eine sinfonische Größe entfaltet – eine Balance zwischen persönlichem Ausdruck und orchestraler Pracht.
Die Musik zu „Interstellar“ von HANS ZIMMER ist geprägt von monumentaler Schlichtheit und zugleich überwältigender Klangfülle. Im Zentrum steht das Orgelthema, das mit langen, schwebenden Akkorden beginnt und sich allmählich in immer mächtigere Klangschichten steigert. Zimmer arbeitet mit sich wiederholenden Figuren, die sich spiralförmig aufbauen, und erzeugt so eine Sogwirkung, die zwischen meditativer Ruhe und kosmischer Wucht pendelt. Der Kontrast zwischen leisen, fast zerbrechlichen Passagen und den monumentalen Höhepunkten macht den besonderen Reiz dieser Musik aus. In einer Version mit Gitarre und großem Orchester erhält die Gitarre eine intime, erzählerische Funktion, die das Thema mit Wärme und Direktheit trägt, während das Orchester die gewaltigen Klangwellen entfaltet, die so charakteristisch für ZIMMERs Stil sind. Das Zusammenspiel schafft eine neue Balance: Die Gitarre bewahrt die menschliche Nähe im Klang, während das Orchester die überwältigende Dimension des Universums hörbar macht. So wird aus der ikonischen Filmmusik eine Interpretation, die sowohl intim als auch episch wirkt.
Ein super Kontrast zu den bisherigen Stücken, weil es auf Rhythmus und Percussion aufgebaut ist, ist „Played-A-Live“ von SAFRI DUO. Der Song ist bekannt für seine mitreißende Energie, die fast ausschließlich aus rhythmischen Strukturen entsteht. Im Original tragen die Bongos und Percussion-Instrumente die gesamte Spannung: schnelle, treibende Rhythmen bauen Schicht für Schicht ein pulsierendes Klanggerüst auf, das durch elektronische Elemente und markante Akzentsetzungen verstärkt wird. Die Faszination dieses Stücks liegt weniger in einer komplexen Melodie als vielmehr in der unaufhörlichen rhythmischen Bewegung, die ein Gefühl von ungebremster Vitalität vermittelt. In einer Version mit Gitarre und Orchester verändert sich die Wirkung grundlegend: Die Gitarre bringt eine melodische Ebene ins Spiel, die sich in das dichte rhythmische Geflecht einfügt und ihm eine erzählerische Note verleiht. So entsteht eine Fassung, die den ungebändigten Rhythmus des Originals bewahrt, ihn aber in einen größeren, fast cineastischen Klangrahmen hebt.
„Smooth Criminal“ von MICHAEL JACKSON ist ein dynamischer Pop-Klassiker, der von markanten Rhythmen, treibenden Basslinien und einer prägnanten Gitarrenfigur (sic!) geprägt wird. Die originalen Instrumente sind sparsam, aber höchst effektiv: Schlagzeug und Bass erzeugen einen unaufhaltsamen Groove, während rhythmische Akzente der Gitarre und die charakteristischen Synthesizer-Licks die Spannung erhöhen. Die Energie des Songs liegt im Zusammenspiel von pulsierendem Rhythmus und eingängiger Melodie, die fast schon filmisch wirkt. In einer Version mit großem Orchester und begleitender Gitarre übernimmt die Gitarre erneut die Hauptstimme der Melodie, die zuvor von Vocals und Gitarren-Riffs getragen wurde. Das Orchester füllt die rhythmischen Lücken, Streicher und Bläser erzeugen harmonische Fülle und dynamische Höhepunkte, während Percussion den ursprünglichen Groove elegant übersetzt. Auf diese Weise wird der Song von einem poppigen Hit zu einer cineastisch interpretierten Version, die die Dramatik, die Spannung und die mitreißende Energie des Originals in einem neuen, orchestralen Klangraum erlebbar macht.
Ein nächster Kontrast: Aranjuez, Mon Amour ist ein zartes, melancholisches Stück, das aus der klassischen Gitarrentradition stammt, sich somit besonders für eine Gitarren-Cover-Version eignet und für seine lyrische Melodieführung berühmt ist. Die Melodie bewegt sich sanft, fließend und getragen von harmonischen Grundlinien, die eine fast traumhafte Atmosphäre erzeugen. Charakteristisch ist die Verbindung von Einfachheit und tiefem Ausdruck: wenige Töne genügen, um große Emotionen zu transportieren. In einer Version mit begleitendem Orchester übernimmt die Gitarre die führende Rolle, während Streicher breite Klangflächen erzeugen, Bläser vereinzelte Akzente setzen und dezente Percussion die Dynamik unterstützt. Durch diese orchestrale Erweiterung entsteht ein Arrangement, das die intime Schönheit des Originals bewahrt, ihr jedoch zusätzliche Größe und cineastische Tiefe verleiht – die Solostimme der Gitarre bleibt dabei das emotionale Zentrum, während das Orchester die Spannung und Dramatik subtil verstärkt.
„Adagio Sostenuto“ ist ein Stück von großer Ruhe und tiefer Emotionalität, das sich durch weite, getragen fließende Melodien auszeichnet. Die Harmonik ist schlicht, aber wirkungsvoll, wodurch jede einzelne Note der Solostimme besondere Ausdruckskraft erhält. In einer Version mit Gitarre und großem Orchester übernimmt die Gitarre die zentrale Melodielinie (hier mit einer Flöte) und vermittelt intime, persönliche Momente. Das Orchester legt eine sehr dezente Fläche darunter, ohne die Zartheit der Melodie zu stören. Durch diese Kombination entsteht eine Interpretation, die die ruhige, meditative Stimmung des Originals bewahrt, aber gleichzeitig eine erhabene Dimension erhält. Die Spannung liegt weniger in dramatischen Höhepunkten als in der emotionalen Tiefe, die sich langsam entfaltet und den Hörer in eine konzentrierte, reflektierende Atmosphäre zieht.
„Air“ aus Bachs Orchestersuite Nr. 3 ist ein klassisches Meisterwerk, das durch seine ruhige, fließende Melodie und die klare Harmonik besticht. Die Linien der Streicher sind elegant und getragen, der Kontrapunkt subtil, wodurch ein Gefühl von zeitloser Schönheit und Gelassenheit entsteht. In einer Version mit Gitarre und großem Orchester übernimmt die Gitarre die führende Melodielinie und bringt Wärme sowie eine persönliche Note in das Stück. Das Orchester verstärkt die harmonische Tiefe durch Streicherflächen. So entsteht eine Interpretation, die die zarte Eleganz des Originals bewahrt, aber gleichzeitig durch die orchestrale Fülle und die Präsenz der Gitarre eine neue, cineastische Dimension gewinnt – ein Dialog zwischen Solostimme und Orchester, der das Stück emotional intensiv und dennoch transparent macht.
Das AC/DC Medley aus Highway to Hell und Thunderstruck ist ein energiegeladener Rock-Klassiker, der von markanten Gitarrenriffs, treibenden Schlagzeugrhythmen und kraftvollen Basslinien lebt. Die Originalstücke zeichnen sich durch klare, prägnante Melodien und einen unaufhaltsamen Groove aus, der sofort mitreißt. In einer Version mit großem Orchester und begleitender Sologitarre übernimmt die Gitarre die ikonischen Riffs und Hauptmelodien, während das Orchester die treibende Energie des Rocks in orchestrale Wucht übersetzt. Streicher legen harmonische Flächen und dynamische Spannung, Bläser setzen rhythmische Akzente, und die Percussion verstärkt die Beats. So entsteht ein Arrangement, das den unverwechselbaren Drive und die Energie des Originals bewahrt, sie jedoch in eine neue, cineastische Dimension hebt – ein packender Dialog zwischen elektrischer Gitarre und orchestraler Power, der das Publikum sowohl vertraut als auch überrascht.
„Feather Theme“ aus Harry Potter and the Goblet of Fire von PATRICK DOYLE ist ein zartes, poetisches Stück, das von filigranen, schwebenden Melodien geprägt ist. Die Musik vermittelt Leichtigkeit und Anmut, getragen von weichen Streicherflächen, dezenten Bläsern und sparsam eingesetzter Percussion, die die rhythmische Struktur nur leicht andeutet. In einer Version mit Gitarre und großem Orchester übernimmt die Gitarre wieder die führende Stimme, die die filigranen Melodien klar und intim nachzeichnet. Das Orchester erweitert den Klangraum, erzeugt Tiefe und unterstützt die Solostimme mit harmonischer Wärme, ohne die fragile Leichtigkeit zu überdecken. Auf diese Weise entsteht eine Interpretation, die die zarte, fast schwebende Stimmung des Originals bewahrt, gleichzeitig aber durch die orchestrale Fülle und die Präsenz der Gitarre eine neue, cineastische Dimension erhält – ein sanftes, träumerisches Erlebnis zwischen Intimität und orchestraler Weite.
„Guitarrevolution Symphonic“ ist ein Album, das weit über Coverversionen hinausgeht. Jede Interpretation ist ein Dialog zwischen zwei Gitarren und einem Orchester, zwischen Nähe und Größe, Tradition und Aufbruch. So entstehen Klangbilder, die ebenso vertraut wie überraschend wirken revolutionär im besten Sinne. Die Gitarre tritt aus ihrem Schattendasein hervor und behauptet sich als Instrument, das Welthits, Filmthemen und Rockhymnen gleichermaßen tragen kann.
CAFÉ DEL MUNDO zeigt damit, wie grenzenlos Musik heute klingen darf. Was als poetische Erzählung auf Saiten beginnt, weitet sich mit orchestraler Kraft zum cineastischen Erlebnis, das Emotionen in ihrer ganzen Bandbreite spürbar macht. ALEX und JAN haben einen Ort geschaffen, an dem Stile, Genres und Kulturen nicht nur nebeneinanderstehen, sondern miteinander verschmelzen – einen „Ort der Begegnung“, wie es ihr Name verspricht.
Am Ende bleibt die Erkenntnis: Gitarre ist nicht klein, sondern groß. Nicht Nische, sondern Bühne. Nicht Vergangenheit, sondern Gegenwart und Zukunft. Und mit CAFÉ DEL MUNDO klingt sie heute „hörbar grenzenlos“.


