THOMAS GODOJ
Wissenswertes über seine neue CD „Männer sind so“ (VÖ: 31.05.2013)!
Ein Ex-„DSDS“ Kanidat geht seinen Weg…!
Thomas Godoj ist ein aufrechter, humorvoller Mann, der auch schon mal was wagt. Er ist musikalisch und im Herzen ein waschechter Rock’n’Roller. Das Cover seines neuen Albums „Männer sind so“ ziert denn auch ein provokatives Foto. Godoj steht nackt hinter einer Schaufensterpuppe, die er lustvoll befingert. Könnte auch von den Stones in den 70ern sein, ist es aber nicht. Auch die Stones provozierten seinerzeit mit sexuellen Symbolen und ließen gar einen meterhohen Phallus über die Bühne schweben. Thomas Godoj sieht sich seit je her in der Tradition der Stones, Led Zeppelin und ähnlichen Rock-Giganten. Und das hört man… Godoj liefert auf „Männer sind so“ mit liebe arrangierte, produzierte und handgemachte Rockmusik. Das war immer schon seine Welt auch wenn es für einen designierten DSDS-Sieger ein hartes Umfeld ist, in dem er allzu oft erkennen musste, dass viele Geschmackspolizisten nur noch den medial getriebenen „DSDS-Star“ in ihm zu sehen geneigt sind. Wirklich fair ist das nicht, denn wer sich die Zeit nimmt, in das Album reinzuhören, erkennt sehr schnell, welch kreatives Potential in diesem charismatischem Sänger steckt.
Dabei hat Thomas Godoj schon vom Start weg alles versucht, eine Musikerkarriere auf „normalen Wegen“ zu starten. Erst als kaum noch Hoffnung bestand, mit den üblichen Mitteln einen Plattendeal zu bekommen, entschied er sich für die große RTL-Fernsehbühne. Und wie das Schicksal es wollte: Er kam, sang und siegte! Heute gehört Godoj zu den ganz wenigen DSDS-Siegern, die noch erfolgreich Touren und CDs produzieren. Mit dem Label SPV hat er ein Zeichen gesetzt, dass sein Herz mehr denn je für kraftvolle deutsche Rock- und Popmusik schlägt. Seine musikalische Karriere begann mit den Bands „Cure of Souls“ und „WiNK“, mit denen der Recklinghäuser bei diversen Newcomer-Festivals spielte und sich durch selbstgeschriebene Songs und seine außergewöhnliche Stimme eine respektable Fan-Base verschaffte. Erst nachdem Godoj wie schon erwähnt mit seiner Band haarscharf an einem Plattenvertrag vorbeischrammte, nahm er im Jahre 2008 an Deutschlands bekanntesten TV-Talentwettbewerb teil, den er überzeugend für sich entscheiden konnte. Die aus dieser Teilnahme hervorgegangene Single „Love Is You“ schnellte umgehend auf Platz 1 der Charts in Deutschland, Schweiz und Österreich. Das im Juli 2008 veröffentlichte Debütalbum „Plan A!“ wurde schon nach zwei Wochen vergoldet. Auch die Auszeichnung mit dem Musikpreis Echo in der Kategorie „Bester Newcomer National“ blieb nicht aus. Im November 2009 veröffentlichte er sein zweites Album „Richtung G“ das seine eigene Handschrift deutlich erkennen lässt. Seine deutschen und englischen Texte setzen sich selbstkritisch mit seiner Rolle als Superstar auseinander oder versuchen anderen Menschen Mut zu machen. Auf dem Album ist auch ein Titel in polnischer Sprache, der an seine polnischen Wurzeln erinnert. Nach mehr als einer Millionen verkauften CDs, mehreren Nummer-Eins-Hits, zwei Gold- und einer Platinauszeichnung, sowie diversen ausverkauften Tourneen erschien im Oktober 2011 sein erstmals komplett deutschsprachiges Album „So gewollt“, das er persönlich als sein „drittes Baby“ bezeichnet. Als dieses Platz 24 der deutschen Albumcharts erreichte und weitere Platzierungen in den österreichischen und schweizerischen Albumcharts erzielen konnte, beschloss Godoj seine erste Live DVD/CD in seiner Wahlheimat Recklinghausen aufzuzeichnen, die ebenfalls einen hervorragenden ersten Platz der Musik-DVD Charts erreichte.
Am 31. Mai 2013 erscheint nun Godojs „viertes Baby“ „Männer sind so“, das auch wieder ausschließlich deutschsprachig ist. Mit dem humorigen Titelsong bekennt sich Godoj zu seinen männlichen Defiziten und beweist, dass man der aktuellen Debatte anlässlich des Fehlverhaltens von Brüderle auch mit einem Augenzwinkern begegnen kann. Der Tonträger ist zum größten Teil in Berlin entstanden. Die Aufnahmen fanden im Valicon Studio 4 statt. Auch das Schreiben der Songs fand zum Teil in der Hauptstadt statt. „Vielleicht sind deshalb so viele emotionale Songs entstanden“, erinnert sich Godoj an die Aufnahmen. „Es sind ehrliche Songs, die von der Liebe zur Heimat, von vergangenen Zeiten und auch von zwischenmenschlichen Beziehungen handeln. Einige Titel sind direkt im Studio entstanden, alles wirkt ehrlicher und näher. Das ist für mich auch das Besondere an diesem Album, es ist nicht überladen oder überproduziert, keine Dopplungen oder Tricks mit viel Hall und großen Tam Tam. Jedes Instrument wurde mit viel Liebe eingespielt, nichts kommt aus der Dose, alles ist echt und das hört man.“
Thomas Godoj überzeugt textlich wie rockmusikalisch mit seiner steinehrlichen Art und demonstriert, dass man als erfolgreicher Musiker seine Bodenständigkeit nicht verlieren muss. Egal ob humorvoll, wütend, philosophisch oder gefühlvoll immer steckt jede Menge Godoj in den Songs. Der Sound unterstützt diese musikalische Vision, klingt rockig, direkt und kommt ohne große elektronische Klangwolken aus. Oder anders gesagt: Mehr ehrlich geht nicht. Glück auf!
Übrigens: Thomas Godoj hat derzeit ein Buch über Männerspleens in Arbeit, das aller Voraussicht nach, zur VÖ des Albums, also am 31.05. im Carlsen Verlag veröffentlicht wird.
Thomas Godoj

