MARIUS-MÜLLER WESTERNHAGEN
Geburtstagskind Marius Müller-Westernhagen: Über 17 Jahre in den Charts!
901 Wochen hielt sich der Sänger bisher in den Musik-Hitlisten auf! Mit 680 Wochen entfällt der Großteil auf Alben…:
"Alphatier" Marius Müller-Westernhagen ist zurück: Im kommenden Jahr präsentiert das Rock-Urgestein ein neues Album und besucht die angesagtesten Clubs der Republik. An diesem Freitag feiert der Allrounder aber erst mal 65. Geburtstag – und blickt auf eine beachtliche Chartkarriere zurück. Wie media control® GfK in einer Sonderauswertung ermittelte, war Westernhagen bislang 901 Wochen in den offiziellen deutschen Musik-Charts vertreten – das sind zusammengerechnet über 17 Jahre geballte Chartpower. Mit 680 Wochen machen Alben dabei das Gros aus; in der Single-Hitliste gehen 221 Platzierungen auf das Konto des gebürtigen Düsseldorfers.
Westernhagens allererster Charterfolg datiert zurück ins Jahr 1981. Schon damals sprang eine hervorragende 38. Position heraus. Der vielsagende Titel seines fünften Longplayers: "Sekt oder Selters". Die Nummer-eins-Premiere stand acht Jahre später an: Mit einem kräftigen "Halleluja" schoss Westernhagen im September 1989 direkt auf Platz eins. Dank 78 Chartwochen sollte es seine längstplatzierte Scheibe werden. Weitere sechs Alben eroberten die Spitze, und zwar "Live" (1990), "JaJa" (1992), "Affentheater" (1994), "Radio Maria" (1998), "In den Wahnsinn" (2002) sowie "Nahaufnahme" (2005)".
In den Single-Charts blieb dem Musiktitan ein Solo-Top-Ten-Hit bisher verwehrt. Das 1993 mit dem "Silver Screen Award" als bestes Musikvideo ausgezeichnete "Krieg" (Rang elf) und der 1998er-Ohrwurm "Wieder hier" (Rang zwölf) stürmten am weitesten nach vorn. Länger als jeder andere Westernhagen-Song – und zwar jeweils 27 Wochen – rangierten "Freiheit (Live)" und "Weil ich dich liebe" in der Top 100. Sie stiegen 1990 in die Charts ein.
Das Gemeinschaftsprojekt Band für Afrika, ein Pendant zu der von Bob Geldof gegründeten Band Aid, sammelte 1985 mit dem Benefiz-Lied "Nackt im Wind" Spenden für die Opfer der Hungerkatastrophe in Äthiopien. Nahezu das komplette Who is Who der deutschen Musikszene engagierte sich, darunter auch Marius Müller-Westernhagen. Die Nummer war ein großer Erfolg und erreichte Platz drei der Hitliste.
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