TRUCK STOP
Wissenswertes über ihre ‘Best Of’ Doppel-CD “50 Jahre” (VÖ: 10.03.2023)!
Truck Stop – Mehr als eine Band!
Sie brachten den „wilden, wilden Westen“ nach Deutschland. Sie gaben uns mit „Take it Easy, altes Haus“ die Erlaubnis zum Ausschlafen. Sie machten an der Seite von TV-Legende Stefan Raab den „Maschendrahtzaun“ wieder salonfähig. Und ihnen gehen sowohl „große Haie“ als auch „kleine Fische“ ins Netz. All das und noch viel mehr ist Bestandteil der einzigartigen und bis heute andauernden Erfolgsgeschichte der ersten deutschen Band, die jemals in die „Country Hall of Fame“ aufgenommen wurde: TRUCK STOP!
Im Frühjahr 2023 feiern die Cowboys von der Waterkant nun ihr großes Jubiläum – mit „50 Jahre Truck Stop“(VÖ: 10.03.2023). Eine Doppel-CD mit vielen Liedern voller Erinnerungen an goldene Momente, ausgewählten Fan-Favourites, Duetten und besonderen Überraschungen – und mit 12 brandneuen Songs, mit denen sie die nächsten 50 Jahre einläuten.
Dieses musikalische Lebenswerk ist Aufbruch und Rückblick zugleich. Es verkörpert die überwältigende Liebe zur Countrymusik und steht für Zusammenhalt, Fairness und gegenseitigen Respekt. Was 1973 begann, wird von den aktuellen Cowboys Andreas Cisek, Knut Bewersdorff, Teddy Ibing, Uwe Frenzel, David Rick und Tim Reese in die zweite Hälfte des Truck-Stop-Jahrhunderts getragen, gespielt und gesungen. „50 Jahre Truck Stop“ ist der Beweis, dass Truck Stop mehr als eine Band ist. Oder um es mit ihrem großen Hit „Der wilde, wilde Westen“ aus dem Jahr 1979 auszudrücken:
Die kleine Countryband, die heute jeder kennt, sie hat’s nicht immer leicht gehabt.
Sie spielte schon in Hamburg, als es noch keine Panik gab.
Natürlich darf diese gefeierte Country-Hymne auf dem Jubiläumsalbum ebenso wenig fehlen wie all die anderen Songs, die Truck Stop bereits in den 70ern bekannt und unter anderem zu Stammgästen in Dieter Thomas Hecks „ZDF-Hitparade“ gemacht hatten.
Der Clou dieses Werks: Die Cowboys der Nation erzählen ihre Geschichte chronologisch rückwärts. Beginnend mit ihren brandneuen Songs auf CD1, nehmen sie ihre treuen Fans mit auf eine atemberaubende Reise durch die Jahrzehnte bis in die Zeit ihrer großen Evergreens wie „Take it Easy, altes Haus“ oder „Ich möcht’ so gern Dave Dudley hör’n“.
Die CD2 endet so, wie die Story von Truck Stop einst begann: nämlich mit den englischsprachigen Titeln, die sich größtenteils an US-amerikanischen Ikonen wie Johnny Cash, Kris Kristofferson oder Fats Domino orientierten. Den Schlusspunkt des Albums setzt mit „Hello Josephine“ die erste Single aus dem Jahr 1973.
Heute, genau 50 Jahre, mehr als 45 Alben, über 15 Millionen verkaufte Tonträger und weit über 6.000 Konzerte später, steht Truck Stop nach wie vor auf der Bühne – und die Männer haben Lust auf mehr. Ein Dutzend neuer Songs, produziert von Peter Keller (u. a. Peter Maffay, Laith al Deen) und Truck Stop, untermauert eindrucksvoll diesen Anspruch. Die Auswahl der Lieder könnte vielseitiger kaum sein: Truck Stop präsentiert Tracks zum Träumen („Mondschein“), gibt sich mal augenzwinkernd („Trucker sucht Frau“), mal herzerwärmend („Ich schick’ ein Lied zu dir“), feiert die „Helden von Heute“ (die „man beim Bäcker nebenan trifft“ und die „ganz normale Leute sind“), und bleibt sich immer treu („Early Morning Sunrise“).
Dieses romantische Gefühl lebt auch der Song „Undercover Cowboy“ vor. Ein typischer Truck-Stop-Song mit einem Text, der nicht nur die Western-Fans in seinen Bann zieht und in andere Welten entführt: „Denn ich stell’ mir jetzt viel lieber vor, dass ich am erlosch’nen Feuer lieg’ und der Wind über die Landschaft fegt. Den Cowboyhut von meinen Augen nehm’ und den wilden Westen vor mir seh’.“ Und passend zum Jubiläum beginnt die Doppel-CD mit zwei Titeln, die das Wirken und Schaffen der bodenständigen Erfolgsband einrahmen: „Hamburg, Tor zur Welt“ und „50 Jahre“.
Diese Reise bleibt ein Abenteuer,
auch nach 50 Jahren bleiben wir nicht stehen.
Macht die Mucke laut und kommt zu uns ans Feuer,
eure Cowboys werden nie nach Hause gehen.
Damit schließt sich für Truck Stop gewissermaßen der Kreis. Schließlich war es genau dieses nun von Andreas, Knut und Co. besungene Tor zur Welt, das der Formation in den 70er-Jahren sämtliche Türen öffnen sollte. In den angesagten Clubs auf der Reeperbahn und in der legendären Musikkneipe „Onkel Pö“ in Hamburg-Eppendorf spielten Truck Stop damals ihre ersten Konzerte, ihr Auftritts-Debüt gaben die Gründungsmitglieder am 10. März 1973 im Kult-Club „Remter“.
Wenn auf den Tag genau 50 Jahre später, also am 10. März 2023, in der Hamburger Laeiszhalle der Startschuss zu „50 Jahre Truck Stop – die Jubiläumstour 2023“ fällt, dann wird jede Menge Nostalgie mitschwingen und der Geist der verstorbenen, aber unvergessenen Bandväter Burkhard „Lucius“ Reichling, Günter „Cisco“ Berndt und Erich Doll zu spüren sein. Bis heute tragen die aktuellen Cowboys ihre Wegbereiter tief im Herzen: Die zwei ganz besonderen Duette mit Andreas & Cisco („Wilde Pferde, wilde Wölfe, wildes Land“) sowie mit Andreas & Lucius („Von Arizona bis Old Texas Town“) gehören sicherlich zu den emotionalsten Stücken auf der Geburtstags-CD.
50 Jahre Truck Stop. Fast 50 Songs, die deutlich machen, dass Truck Stop mehr als eine Band ist. Sie sind Cowboys, die die deutsche Musik-Landschaft mit dem „wilden, wilden Westen“ bereicherten. Mit ihren Tracks avancierten sie – um im Cowboy-Jargon zu bleiben – zu Hilfssheriffs bekannter TV-Produktionen. Noch heute verbindet jeder Zuschauer die ARD-Vorabendserie „Großstadtrevier“ aufgrund des Titelsongs („Große Haie, kleine Fische…“) auch mit Truck Stop. Und Stefan Raab vertraute 1999 auf die Treffsicherheit der Hamburger, als er „Maschendrahtzaun“ in die Charts führen wollte. Der Plan ging auf, zur Belohnung gab es vier Goldene Schallplatten und eine Platin-Auszeichnung. Natürlich ist dieser Hit (in einer deutschen Version) auf dem Jubiläumsalbum enthalten.
Doch was machte all diese Erfolge überhaupt erst möglich? Insbesondere die goldrichtige Entscheidung, damals als Greenhorns Countrysongs in deutscher Sprache aufzunehmen. Es war ein Meilenstein auf ihrem Weg zur erfolgreichsten deutschen Countryband aller Zeiten, die mehr als eine Band ist. Mit ihrem neuen Album zeigen sie ihren Fans, „wie wir nach unserer 50-jährigen Reise im Jahr 2023 angekommen sind – nämlich pur & unverfälscht“. Yeehaw, ihr Cowboys und Happy Birthday, Truck Stop!
50 Jahre Truck Stop – die Jubiläumstour 2023
10.03.23 Hamburg, Laeiszhalle
11.03.23 Werl, Stadthalle
12.03.23 Gießen, Kongresshalle
14.03.23 Coswig, Börse
15.03.23 Celle, CD Kaserne
16.03.23 Magdeburg, Altes Theater
17.03.23 Berlin, Fontane-Haus
18.03.23 Jena, F. Haus
19.03.23 Mühlhausen, Kulturstätte Schwanenteich
21.03.23 Nordhorn, Alte Weberei
22.03.23 Bad Orb, Konzerthalle
23.03.23 Siegen, Bismarckhalle
24.03.23 Plauen, Festhalle
25.03.23 Remchingen, Kulturhalle
26.03.23 Bad Neustadt, Stadthalle
30.03.23 Germering, Stadthalle
31.03.23 Bad Füssing, Großes Kurhaus
01.04.23 A-Kronstorf, Josef-Heiml-Halle
Bitte beachten Sie auch www.truck-stop.de!
Textquelle: TELAMO (Textvorlage)
Eine Cover-Band, welche sich die verstorbenen Originale als “Stimmen” dazuholt (können sich ja nicht wehren) aber die letzte verfügbare Originalstimme der Band totschweigt: Rainer Bach. Ende 2019 nahm er an der zweiten Staffel von The Voice Senior teil.
In dieser Band trommelt seit 1973 Teddy Ibing, der Rest ist (nimmt man Knut aus) erst seit wenigen Jahren an Bord. 50 Jahre Tuck Stop ist somit eine geschickte Täuschung und ein Hohn der hervorragenden Leistung der Original-Band. Cisco, Erich und Lucius können froh sein, dieses Trauerspiel nicht mehr zu erleben. Übrigens: Redet bei der Andreas Cisek Band eigentlich noch jemand von Uwe Lost? Kaum ein Jahr nicht mehr dabei, schon ist er vom Rest vergessen.
Sie sollten sich was schämen …
Vielleicht sollten Sie einfach einmal ein TRUCK STOP Konzert in dieser Besetzung besuchen? Dann würden Sie nicht so verächtlich daherreden …
Ich war auf mehreren Konzerten mit neuer Besetzung. Musikalisch sehr gut. ABer ich habe von vielen Zuschauen gehört, wie man sich über die Bandzusammensetzung gewundert hat. Vielen war es gar nicht bekannt, das es einen neuen Sänger gab. Die Band lebte von Lucius und Cisco. Ketzt ist es nun noch eine Coverband. Leider.
Die neue Andreas-Cisek Band…