INGOLF LÜCK
Schauspieler, Moderator und Comedian Ingolf Lück heute (04.03.2015) in der Sendung "hier ab 4" – "Gäste zum Kaffee" zu Gast!

16:30 Uhr – 17:00 Uhr! 

INGOLF LÜCK hat schon alles ausprobiert: Kinderzirkus, Rocktheater, Varieté, Radio und Musik. Inzwischen hat er 40 Jahre Erfahrung als Entertainer und 30 Jahre Fernseherfahrung. In den 80er-Jahren moderierte er die Musiksendung "Formel Eins". Spätestens mit der Sat 1-"Wochenshow" wurde er um die Jahrtausendwende zur Kultfigur. In den letzten Jahren hat es ihn auf die Theater- und Kleinkunstbühnen gezogen. Mit seinem aktuellen Programm "Seite Eins" gastiert er derzeit im Berliner "Tipi am Kanzleramt".

Der Entertainer sagt selbst von sich, dass er ein introvertiertes, pummeliges, fernsehsüchtiges Kind gewesen sei. Doch die TV-Begeisterung zahlte sich aus.

Jedes Kind kannte seine TV-Nase und sein breites Lachen. Ob als Kult-Moderator der Sat 1-"Wochenshow" um die Jahrtausendwende, als Moderator der Musiksendung "Formel Eins" in den 80er-Jahren oder aus der Fernsehwerbung, in der er möglichst unauffällig Verhütungsmittel kaufen will.

Musiker, Student, Fernsehstar

Ingolf Lück wird am 26.04.1958 in Bielefeld als Sohn eines Operettensängers geboren. Erste Gehversuche vor dem Publikum macht er als Mitglied in der Schul-Theatergruppe, tritt auf Vereinsfesten mit seinem Onkel Karl-Heinz als Musiker auf, versucht es mit Straßentheater oder der Gründung eines Kinderzirkus.

"Mein großes Idol war Rudi Carrell. Als Kind habe ich mich abends im Wohnzimmerschrank versteckt, um am Abend durchs Schlüsselloch seine Show sehen zu können. Ich wollte immer irgendwie sein wie er." (Ingolf Lück)

Er spielt in Swingbands, nimmt privat Schauspielunterricht und studiert Germanistik, Philosophie und Pädagogik – allerdings ohne Abschluss. 1985 wird er für die Musikshow "Formel eins" als Moderator entdeckt und spielt die Hauptrolle in der legendären Hacker-Komödie "Peng! Du bist tot!". Es folgten Comedyformate wie "10 oder geh'n" oder "Lücks Sketchsalat". Den endgültigen Durchbruch schafft er mit der Sat 1-"Wochenshow", die er von 1996 bis 2010 insgesamt 220 mal präsentiert und in vielen Sketchen zu sehen ist.

Zweitkarriere als Höhlenmensch und Kerzenleuchter

Schon seit 2002 widmet sich Ingolf Lück verstärkt dem Theaterspielen. Er liebt es, mit den Zuschauern im direkten Kontakt zu sein, wie im Solo-Stück "Cavemann" in Berlin oder Köln. Oder als Kerzenleuchter "Lumiere" im Musical "Die Schöne und das Biest" in Oberhausen. Derzeit gastiert er mit der urkomischen und bitterbösen Mediensatire "Seite 1" im "Tipi am Kanzleramt". Ingolf Lück erzählt in der Rolle des Journalisten Marco die "Story hinter der Story" aus der Sicht eines Reporters. Eine Paraderolle für den leidenschaftlichen Theatermann.

MDR (Textvorlage)

http://ingolf-lueck.de/

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