CARL PEYER
Carl Peyer gibt dem Austro-Pop mit „Sog, wer vermisst mi, wenn i geh!“ eine neue Tiefe!
Das „deutsche Original“ des Songs stammt von JONNY HILL!
Mit seinem neuen Song „Sog, wer vermisst mi, wenn i geh!“ lädt CARL PEYER, eine prägende Stimme des Austropop, zu einem tiefgründigen und ergreifenden Erlebnis ein. In seinem 101. veröffentlichten Titel besingt der steirische Künstler auf berührende Weise die Fragen nach Erinnerung, Wertschätzung und dem eigenen Vermächtnis. Der von SIGMAR STRECKER und JONNY HILL geschriebene Song erzählt von einem bewegten Leben auf der Bühne und den Gedanken, wer ihn wohl vermissen wird, wenn seine Zeit vorbei ist – eine Reflexion, die nicht nur unter die Haut geht, sondern jeden Hörer ins Nachdenken bringt. Zeilen wie „Bald gehen die Lichter aus – im Lebensvarieté“ und die Titelzeile „Sag wer vermisst mich, wenn ich geh?“ verleihen diesem Lied eine bittersüße Melancholie, die perfekt in den Herbst des Lebens passt und die Tiefe der Verbundenheit aufzeigt, die PEYER für seine Fans, aber auch für seinen Lieblingsmenschen empfindet.
Im Text spiegelt sich eine tiefe Nachdenklichkeit und das Bewusstsein für das eigene, vergängliche Leben wider. Die eisige Kälte und der Schnee symbolisieren das Nahen des Lebensabends und die Frage, wie man in Erinnerung bleiben wird, wenn man einmal nicht mehr da ist. Es ist eine zärtliche, fast schmerzhafte Suche nach Bedeutung und dem Wunsch, Spuren im Leben anderer hinterlassen zu haben. Der Erzähler reflektiert sein buntes Leben, das von Erlebnissen auf Tour und privaten Momenten geprägt war, und stellt die Frage: Wer wird mich vermissen?
Die Bilder von Lichtern, die bald im „Lebensvarieté“ ausgehen, und die Hoffnung, mit dem eigenen Leben Freude und Lachen geschenkt zu haben, verleihen dem Text eine Mischung aus Melancholie und Erfüllung. Es ist der Versuch, den Wert der eigenen Existenz zu erfassen – geprägt von Erinnerungen, Liebe und dem ständigen Einsatz für ein geliebtes Gegenüber – ähnlich wie im beliebten Schlager „Wenn einmal in fernen Tagen“ von GERHARD WENDLAND ist die Sehnsucht stark, in guter Erinnerung behalten zu bleiben.
CARL PEYER ist ein echter Pionier des Austropop. Er zeigt mit seinem neuesten Titel „Sog, wer vermisst mi, wenn i geh!“ die feinfühlige Seite eines Mannes, der sein Leben der Musik gewidmet hat. Er interpretiert diesen Song – inspiriert vom Original seines Freundes JONNY HILL – im Dialekt und schenkt ihm so eine ganz persönliche Note. Damit geht er übrigens den umgekehrten Weg wie ihn einst BERNHARD BRINK ging, als er PETER CORNELIUS‘ Song „Du entschuldige i kenn di“ quasi „eindeutschte“.
CARLS Version des Songs von JONNY HILL zeichnet sich durch seine unverkennbare Stimme und das tiefe Verständnis für die Bedeutung des Liedes aus. Nach Hits wie „Romeo und Julia“, einem Klassiker der 80er, und über 1000 Live-Auftritten ist Peyer eine unerschütterliche Konstante der österreichischen Musikszene. Dank seines Engagements und der Hingabe zur Musik blieb er seinen Wurzeln treu und bereichert die Welt des Austropop bis heute.
CARL PEYERs musikalische Reise begann in den 70ern, als er die legendären Bands MAGIC 69 und JESSICA gründete und das österreichische Publikum mit Soul und Funk begeisterte. Mit „Romeo und Julia“ schaffte er seinen Durchbruch in den Charts und erhielt den ORFEUS, einen der renommiertesten Musikpreise. Auch abseits der Bühne blieb CARL PEYER bodenständig: Parallel zu seiner Karriere war er Lehrer und Schulleiter und entschied sich bewusst für seine Autonomie als Künstler.
Heute, mit über 40 Jahren Bühnenerfahrung, bleibt CARL ein Musiker, der das Publikum zum Nachdenken und Mitsingen bewegt – und mit „Sog, wer vermisst mi, wenn i geh!“ fügt er seiner Karriere ein weiteres Kapitel hinzu, das Fans und neue Hörer gleichermaßen berühren wird.
Textquelle: smago!