ANDREAS GABALIER
Das große smago! Exklusiv-Interview mit Andreas Gabalier!
Für gewöhnlch gibt der “VolksRock´n´Roller” und “Mountain Main” keine Interviews (mehr)! Einzig und allein für SMAGO.de machte er eine Ausnahme …:
Die Zeiten, in denen ANDREAS GABALIER bereitwillig für Interviews zur Verfügung stand, sind längst passé. Der "VolksRock'n'Roller" und "Mountain Main" macht sich in der Presse rar. Umso stolzer sind wir darauf, dass Andreas für SMAGO.de eine Ausnahme gemacht hat – im Zusammenhang mit dem großen smago! Gewinnspiel-Quiz, das "in allernächster Zeit" in Zusammenarbeit mit der Molkerei Müller zur größten VolksRock'n'Roll-Party der Welt – dem Open-Air im Olympiastadion München 2016 startet.
Vom "Mountain Man" zum "Buttermilch Man" … – machen Sie Werbung rein des Geldes wegen oder nur für Produkte, hinter denen Sie selbst auch wirklich stehen?
Die Produkte müssen schon zu mir passen, und was passt besser als zum Beispiel Milchprodukte mit mir als "Mountain Man "und zu den schönen Bergen und Almen.
Mit welcher Sängerin aus dem Bereich des deutschen Schlagers würden Sie gerne einmal ein Duett aufnehmen?
Zurzeit stellt sich diese Frage nicht wirklich. Duette wird es vielleicht einmal in irgendeiner Show geben, wer weiß.
Inwieweit macht Ihnen Ihr gigantischer Erfolg „Angst“? (Angst dahingehend, die extrem hohen Erwartungen eines Tags vielleicht nicht mehr erfüllen zu können …)
Diese Angst habe ich nicht, da es mir durchaus bewusst ist, das Erfolg auch wieder vergehen kann. So lange es meine Fans wünschen und zu Konzerten kommen passt es und es gibt sicher ein Leben danach
Für welche sozialen Projekte engagieren Sie sich ehrenamtlich?
Es gibt einige Projekte für Kinder, die mir am Herzen liegen und die immer wieder unterstützt werden, dies möchte ich aber nicht hervorheben. Aber oft sind es auch Kleinigkeiten bei einer Kassa im Supermarkt. Ich gebe gerne auch etwas von meinem Erfolg zurück.
Welche Musik hören Sie privat?
Von Elvis, über Rock´n Roll, Heavy Metal bis hin zur Volksmusik ein bunter Bogen quer durch Musiklandschaft
Halten Sie es für denkbar, auch mal ein reines „Fox-Schlager-Album“ zu machen? Schließlich gibt es mittlerweile genug tanzbare Lieder von Ihnen…
Eher nein.
Was war der peinlichste Moment bei Ihren bisherigen Auftritten?
Da kann ich mich nicht wirklich an einen Erinnern, vielleicht wenn einmal in meiner Anfangszeit ein Mikrofon nicht funktioniert hat, aber solche Moment vergisst man ja schnell wieder.
Gemessen an Ihrem Superstar-Status werden Sie – in jedem Fall in der Relation zu Ihrem überdimensional großen Erfolg – kaum im Radio gespielt und wenn, dann nur bei den Schlager- und nicht bei den Pop-Wellen. Wie beurteilen Sie die derzeitige Rundfunk-Situation?
Hier gibt es viele Musikexperten, die eher berufen sind etwas zu sagen.
Wünschen Sie sich manchmal Ihr altes Leben zurück, als Sie noch keiner kannte?
Eigentlich ist es ganz gut so wie es ist. Und zu Hause kann ich ein normales Leben führen.
Eigentlich war für dieses Jahr die zweite „VolksRock’n’Roll“ TV-Show geplant. Warum wurde diese nicht realisiert?
Es ist immer eine Frage der Zeit für alle Beteiligten und wir konnten keinen geeigneten gemeinsamen Termin finden, bei diesem vollen Terminkalender.
Können Sie sich vorstellen, auch einmal für andere Kollegen zu schreiben?
Eine schwierige Frage, aber momentan eher nein.
Inwieweit hat Sie der Erfolg Ihres Titels „Hula Palu“, der mittlerweile mit „I sing a Liad für di“ gleichgezogen haben dürfte, überrascht?
So etwas hofft man ja immer. Und es ist gut, dass sich das Lied so entwickelt hat.
Eine textliche Offenbarung ist dieser Song ja nicht gerade. Inwieweit „leiden“ Sie darunter, dass die breite Masse ausschließlich auf Ihre Party-Hits „abfährt“?
Jeder Fan hat das Recht sich seine Lieblingslieder auszusuchen und wenn man feiern geht, da haben wohl alle die Partysongs lieber. Allerdings spürt man bei meinen Konzerten auch ganz ruhige Minuten, in denen die Fans in sich gehen.
Sie sind Ihrem Tourneeveranstalter Manfred Hertlein bis heute treu geblieben. Was zeichnet die Zusammenarbeit mit Manfred Hertlein aus?
Ich bleibe meiner Linie treu, vertraue meinem Team, und Manfred Hertlein hat am Anfang auf mich gesetzt, so ist daraus eine schöne Partnerschaft geworden.
Ist ein Album á la „Weihnachten mit Andreas Gabalier“ grundsätzlich für Sie vorstellbar?
Nein, ein Weihnachtsalbum kommt für mich zurzeit nicht infrage.
Foto-Credit: Carsten Klick | Electrola
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