"EUROVISION SONG CONTEST 2015"
"Eurovision Song Contest"-Veranstalter ORF: "Wir sind Song Contest"!

GD Dr. Wrabetz: “ORF zudem mit ´Sommernachtskonzert´, ´Life Ball´ und ´Pop meets Opera´ innerhalb weniger Tage Host-Broadcaster für weitere weltweite TV-Events”! 

Seit genau 369 Tagen bereitet sich der ORF auf den 60. „Eurovision Song Contest“ vor – der größte TV-Event in der Geschichte des ORF. Der Sieg von Conchita Wurst hat es für Österreich zum zweiten Mal in der 60-jährigen Geschichte des ESC möglich gemacht, sich mit der weltweit größten Unterhaltungsshow international zu präsentieren – von Europa bis nach Australien. In nur wenigen Tagen geht es los – unter dem Motto „Building Bridges“ will Österreich Brücken bauen über Grenzen, Kulturen und Sprachen hinweg. Heute, am Mittwoch, dem 13. Mai 2015, informierten ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, der Kaufmännische Direktor des ORF, Mag. Richard Grasl, ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner, der Technische Direktor des ORF, Ing. Michael Götzhaber, sowie ESC-Executive-Producer Edgar Böhm und Pius Strobl, ESC-Eventmanager, im Foyer der Halle F der Wiener Stadthalle über den Status quo der Vorbereitungen auf den größten Event in der ORF-Historie, bei dem neben der Toleranz allen Menschen gegenüber auch die Umwelt eine große Rolle spielt: Zum ersten Mal in der 60-jährigen Geschichte wird der Song Contest dieses Jahr als Green Event organisiert, bei dem bedachtsam mit Ressourcen umgegangen wird, regionale und nachhaltige Produkte verwendet werden und bei dem Barrierefreiheit und Inklusion gelebt werden. Als Host-Broadcaster des „Eurovision Song Contest 2015“ wird der ORF zudem getreu dem Motto „Building Bridges“ die Menschen auch über sprachliche Grenzen hinweg verbinden und bietet deshalb den größten TV-Unterhaltungsevent der Welt in Internationaler Gebärdensprache an.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Vor einem Jahr begann nach dem fulminanten Sieg von Conchita Wurst das Unternehmen ,ESC Wien 2015‘. Unter meiner Führung haben wir in den vergangenen Monaten zahlreiche wichtige Entscheidungen getroffen wie Core Team, Standort, Motto oder etwa das Showkonzept. Besonders stolz macht mich in diesem Zusammenhang, dass wir in allen Bereichen auf die Kompetenz zahlreicher ORF-Topprofis zurückgreifen konnten. Dass der ESC mit dem Austragungsort Wien erstmals seit Längerem wieder aus einer echten europäischen Metropole kommt, ist ebenso erfreulich wie die Tatsache, dass der Song Contest im 60. Jahr seines Bestehens mit zahlreichen Premieren und Überraschungen aufwartet. Gemäß dem Motto ,Building Bridges‘ bauen wir in der Eröffnung musikalische Brücken und setzen Maßstäbe bei Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit. We are ready für den ,Eurovision Song Contest‘“, so der Generaldirektor, der darauf hinweist, dass „am 23. Mai insgesamt rund 3.000 ORF-Mitarbeiter, Mitarbeiter der Partner und Zulieferfirmen und Volunteers für den Song Contest tätig sind“.

Und Dr. Wrabetz weiter: „Maßstäbe setzt der ORF in den nächsten Tagen auch als Host-Broadcaster weiterer kultureller TV-Events. Morgen steht das ,Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker‘ auf dem Programm, das in fast 80 Länder weltweit übertragen wird. Am Samstag folgt mit dem ,Life Ball‘ der größte Charity-Event Europas, mit dem wir ebenfalls seit Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft pflegen. Und am Sonntag geht das herausragende Highlight ,Pop meets Opera‘ über die Bühne, das in Zusammenarbeit mit unserem Partner EBU Fernsehanstalten weltweit angeboten wird. Allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ORF und seiner Partner gebührt schon jetzt große Anerkennung. Diese Benchmark-Produktionen des ORF legen eindrucksvoll die Unverzichtbarkeit öffentlich-rechtlicher Programmleistungen dar.“

Mag. Richard Grasl, Kaufmännischer Direktor des ORF: „Ein Jahr Song-Contest-Planung liegt hinter uns, wir sind mit unserem Budget aus heutiger Sicht auf Schiene. Wir haben mehr als 140 Partner an unserer Seite, darauf sind wir stolz und dafür sagen wir auch Danke. Unsere Investitionen haben sich jetzt schon mehr als bezahlt gemacht, denn der ESC ist ein enormer Imagefaktor für Österreich.“

„In der Gestaltung der zahlreichen Showelemente haben wir uns im Team auf die unterschiedliche kreative Auslegung des Mottos ,Building Bridges‘ konzentriert, sagt ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner. Und weiter „Dabei haben wir künstlerische wie gesellschaftliche Ideen und Konzepte entwickelt, die Österreich einerseits traditionsbewusst und andererseits in seiner internationalen Weltoffenheit zeigt. Drei Top-Moderatorinnen auf der Bühne und Conchita Wurst im ‚Green Room‘ transportieren die Botschaft des respektvollen Brückenschlags von unterschiedlichen Menschen, Ländern, Kulturen und Lebensführungen. Wir zeigen, welchen gleichwertigen Teil in der Gesellschaft Frauen tragen.

Mit den Acts von Martin Grubinger und der Hymne mit Auftritten von den Philharmonikern, dem RSO bis zu Left Boy, von den Sängerknaben bis zu Superar verbinden wir Tradition und Moderne. Diese musikalische Brücke wiederum steht dafür, dass gesellschaftliche und soziale Grenzen überwunden werden können, wenn man offen aufeinander zugeht. Die Internet-Bilderaktion ,bridging‘ bringt diese Offenheit ebenso zum Ausdruck wie die Gestaltung der Postcard. Die Übergabe eines Geschenks, die Einladung in eine österreichische Region und die gemeinsamen Aktionen zwischen Österreicher/innen und den Künstlerinnen und Künstlern zeigt unseren Wunsch, Zeit gemeinsam zu verbringen, und sich (gast-)freundschaftlich und vertrauensvoll zu nähern.

Kreis- und Kugelsymbol visualisieren das Motto des ESC und finden sich zum Beispiel in der Zuspielung im großen Finale wieder. Das Bühnendesign im Design eines Auges nimmt diesen Gedanken auf und erzählt, dass wir aufeinander schauen müssen, wenn wir respektvoll mit- und nebeneinander leben wollen.

Schließlich ist der Song von The Makemakes ,I Am Yours‘ bezeichnend für den diesjährigen Song Contest. Da ist die Tatsache, dass Australien zum ersten Mal bei einem European Song Contest teilnimmt, der abschließende geografische Beweis, dass der diesjährige Song Contest Brücken baut und Grenzen überwindet.“

Ing. Michael Götzhaber, Technischer Direktor des ORF: „Die Produktionstechnik des Song Contests 2015 entspricht den höchsten derzeit möglichen Standards und bietet dazu noch ein ganze Reihe von Innovationen wie zum Beispiel das eindrucksvolle Bühnenkonzept in Kombination mit modernster Medientechnik, Kameratechnik und Spezialeffekten. Die Vorbereitungen für die kommende intensive Produktionswoche laufen auf Hochtouren. Ich danke allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon heute für ihren großartigen Einsatz!“

Wien ist Welthauptstadt der Musik – ORF Host-Broadcaster weltweiter Events

 

Die ganze Welt ist bereits zu Gast in Österreich. Seit vergangenem Sonntag sind Hunderte internationale Medienvertreter im Pressezentrum in der Wiener Stadthalle am Berichten – und seit vergangenem Montag stehen die ersten Künstler der teilnehmenden Länder für ihre Einzelproben auf der Bühne. Am 17. Mai wird der „Eurovision Song Contest“ mit der „Opening Ceremony“ vor und im Wiener Rathaus offiziell eröffnet und ab 18. starten die Shows in der Wiener Stadthalle, zu denen fast 100.000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden. Nach den beiden Semifinalshows stehen am 21. Mai die 27 Finalisten fest, die schließlich am 23. Mai um den Sieg beim 60. „Eurovision Song Contest“ singen.

In den nächsten zehn Tagen stehen jedoch gleich drei Megaevents unter der Schirmherrschaft des ORF auf dem Programm – und die ganze Welt blickt auf Wien: Bei der weltweit größten Unterhaltungsshow, Europas größtem Aids-Charity-Event und dem weltweit am zweitmeistgesehenen Klassik-Konzert. Im Mai ist der ORF DER weltweite TV-Broadcaster für musikalische Live-Events. Mit dem „Eurovision Song Contest“ (19., 21. und 23. Mai), dem „Life Ball“ (16. Mai) inklusive dem „Red Ribbon Celebration Concert“ und dem „Sommernachtskonzert“ (14. Mai) zeigt der ORF als Host-Broadcaster in nur zehn Tagen drei weltweit bekannte Benchmark-Produktionen aus Wien, die in mehr als 80 Länder übertragen werden. Dazu kommt mit „Pop meets Opera“ (17. Mai) noch ein weiterer ORF-Megaevent, der rund um den ESC weltweit angeboten wird.

 

Wir sind Song Contest: Die heiße Phase: ab 17. Mai im ORF-TV

 

Neben den drei großen ESC-Live-Shows am 19. Mai (Semifinale 1), 21. Mai (Semifinale 2) und 23. Mai (Finale) steht das ORF-Programm ab 17. Mai ganz im Zeichen des „Eurovision Song Contest“. Den großen Auftakt bildet die „Eurovision Song Contest – Opening Ceremony“ am Sonntag, dem 17. Mai, in ORF eins. Bereits um 18.35 Uhr heißt es „Eurovision Song Contest – Welcome to Vienna“: Live vom Wiener Rathausplatz melden sich Andi Knoll und Kati Bellowitsch und begrüßen die 40 ESC-Nationen am Weg zum traditionellen Empfang des Bürgermeisters. Die Highlights der gesamten „Opening Ceremony“ sowie der hochkarätig besetzten Matinee „Pop meets Opera“ aus der Wiener Staatsoper (zu sehen live-zeitversetzt am 17. Mai um 20.15 Uhr in ORF III) stehen um 22.05 Uhr in „Eurovision Song Contest – Opening Ceremony“ auf dem Programm von ORF eins. Im Anschluss, um 22.35 Uhr in ORF eins, steht mit der BBC-Show „Eurovision Song Contest’s Greatest Hits“ eine musikalische Zeitreise durch sechs schillernde Jahrzehnte Song Contest auf dem Programm.

Die ORF-Radios bieten ebenso ein umfangreichen Programm wie das umfassende multimediale Online-Package des ORF, das auf songcontest.ORF.at von allen Infos rund um den Event bietet – über Live-Streams und Video-on-Demands aller Shows und einem ESC-Videoarchiv auf der ORF-TVthek bis zur #BuildingBridges-Foto-Aktion sowie zahlreichen Preisen rund um den Song Contest auf insider.ORF.at.

 

Das ESC-Finale: Ein Opening, das Brücken baut und Interval-Act mit Martin Grubinger

 

Die Wiener Philharmoniker, die Wiener Sängerknaben, der Superar-Chor und Lidia Baich, aber auch Conchita Wurst, Left Boy und das RSO – alle gemeinsam stehen für die Vielfalt des Kulturlandes Österreich. Und gemeinsam eröffnen sie am 23. Mai um 21.00 Uhr das Finale der größten TV-Unterhaltungsshow der Welt – den „Eurovision Song Contest 2015“ in Wien. Das Opening setzt in Musik und Inszenierung ein farbenfrohes Zeichen für Respekt, Diversität und ein friedliches Miteinander: eine Hommage an den ESC15-Claim „Building Bridges“. Der Text der „Building Bridges“-Hymne, die in der Finalwoche der Öffentlichkeit präsentiert wird, stammt von David Malin. Für Komposition und Arrangement zeichnen David Bronner, Dorothee Freiberger und Kurt Pongratz verantwortlich.

Eine musikalische Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart, die Generationen und Nationen miteinander verbindet – im Interval-Act des Finales beim „Eurovision Song Contest 2015“ wird Österreich als ein Land der Musik präsentiert, als ein Land, in dem Musik tief verwurzelt ist, das musikalische Tradition lebt und Fortschritt ermöglicht. Star-Percussionist Martin Grubinger hat ein speziell auf den ESC 2015 zugeschnittenes Werk konzipiert, das Big Band und klassische Musik, Chorgesang und Schlagwerk zu einer harmonischen Symbiose vereint. In dem neunminütigen Programmpunkt, der ein wichtiger Teil der drei Finalshows (22. und 23. Mai) sein wird, stehen knapp 40 Instrumentalmusiker sowie der Arnold Schoenberg Chor unter der Leitung von Erwin Ortner und die Ebenseer Glöckler an Martin Grubingers Seite.

 

Der ESC als Technik-Event

 

Der „Eurovision Song Contest“ ist mit rund 200 Millionen Seherinnen und Sehern nicht nur der größte TV-Unterhaltungsevent der Welt, sondern auch hinsichtlich des technologischen und organisatorischen Aufwands ein Großevent der Sonderklasse. Modernste Fernsehtechnologie wird den „Eurovision Song Contest“ zu einem Fernseherlebnis machen: Es wurden rund 3.500 Tonnen Material verbaut, mehr als 180 Kilometer Kabel verlegt und mehr als 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind insgesamt beteiligt, davon rund 300 für den technischen Kernbereich. Der TV-Compound, das Herz der TV-Produktion, umfasst neben den Sound- und Übertragungsfahrzeugen rund 40 Container für produktionstechnische Einrichtungen und Office-Kapazitäten. Zwei hochmoderne Übertragungswägen sorgen für perfekte HDTV-Bilder bei den Übertragungen – insgesamt werden bei den Shows 26 Kameras unterschiedlichster Art Bilder liefern. Mit rund 1.400 Scheinwerfern und fast 1.300 Licht-Stelen wurde für die Live-Show ein imposantes Lichtdesign konzipiert. Im hinteren Bereich der Bühne wird die aktuell größte broadcasttaugliche LED-Wand mit einer Fläche von 315 Quadratmeter Multimediaprojektionen und Zuspielungen zeigen. In Kombination mit 12 HD Großbild-Projektoren und einer LED-Gesamtfläche von rund 500 Quadratmeter wird die Show damit zum imposanten Multimediaevent.

 

ESC als landesweiter Event

 

Sichtbar ist der „Eurovision Song Contest“ in Wien und in ganz Österreich schon seit Monaten – unter anderem mit dem City-Branding, der ESC-Straßenbahn, dem Countdown-Turm, den ESC-Loks und zahlreichen weiteren Event-Maßnahmen. Song-Contest-Fans von Vorarlberg bis Wien und von Oberösterreich bis Kärnten haben in der Finalwoche bei zahlreichen Public Viewings die Möglichkeit, gemeinsam beim größten Gesangswettbewerb der Welt dabei zu sein. Im Herzen von Wien wird das „Eurovision Village“ zum pulsierenden Zentrum des „Eurovision Song Contest 2015“. Der Wiener Rathausplatz bietet ein einzigartiges Ambiente für das „Come-together“ von Fans, Touristen und Musikfreunden aus aller Welt. Rund 8.000 Jugendliche aus ganz Österreich haben zudem die Möglichkeit, im Rahmen des „Eurovision Youth Contest“ beim Song Contest live in der Wiener Stadthalle dabei zu sein.

 

Im Bild: Regisseur Kurt Pongratz, Ing. Michael Götzhaber (Technischer Direktor, ORF), ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner, ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, Mag. Richard Grasl (Kaufmännischer Direktor ORF), Edgar Böhm (ESC 2015 Executive Producer).
 

Foto-Credit: ORF / Milenko Badzic

 

ORF (Textvorlage)
http://www.eurovision.tv
http://www.eurovision.de

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