"RTL"
RTL präsentiert…: "40 Jahre Musikvideos" – ab 12.06.2015, 23:00 Uhr!

Mehrteilige Musikdokumentation – gesprochen von Thomas Gottschalk!  

1975: Mit Queen fing damals alles an. Als die britische Band mit "Bohemian Rhapsody" über die Fernsehschirme der Welt flimmerte, kam eine Revolution ins Rollen: das Genre des Musikvideos war geboren und trat einen Siegeszug an, der sechs Jahre später zur Gründung von MTV führte. Schon bald gab es keinen Hit mehr ohne Video. Die Kreativität der Video-Regisseure explodierte und aus den Promo-Clips der frühen Tage wurden kleine Kinofilme oder atemberaubende Experimente mit nie gesehenen Spezialeffekten. Nach dem großen Erfolg von "60 Jahre Rock & Pop" präsentiert RTL jetzt exklusiv eine dreiteilige Dokumentation zur Geschichte des Musikvideos.

Kein anderer als Show-Titan und absoluter Musikkenner Thomas Gottschalk spricht die spannend erzählte Geschichte über die ersten Clips im TV. "40 Jahre Musikvideos" erklärt, wie die Videos entstanden, zeigt die Tricks der Macher und berichtet über unglaubliche Storys von Erfolgen und Skandalen. RTL zeigt die von Maxi Media TV-Produktion hergestellte Musik-Doku ab Freitag, 12.06.2015, jeweils um 23.00 Uhr.

Passend zum runden Jubiläum des Musikvideos spannt die Dokumentation einen Bogen von den Vorläufern des Videos zu den Meilensteinen der Achtziger wie Michael Jacksons "Thriller" oder Peter Gabriels "Sledgehammer", von Madonnas Provokationen der Neunziger zu Lady Gagas exzentrischen Clips der Zweitausender, von Materialschlachten wie "Wild Boys" von Duran Duran bis zu den computeranimierten Clips der Comic-Band Gorillaz und endet bei den Internet-Hypes der jüngsten Zeit – von "Gangnam Style" über Miley Cyrus bis zu Pharrell Williams "Happy". "40 Jahre Musikvideos" nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende und informative Reise durch die mitreißendsten, originellsten, (wahn-) witzigsten, aufwendigsten und skandalösesten Videoclips, die je gedreht wurden.

Videoregisseure, Zeitzeugen und Experten kommen dabei ebenso zu Wort wie prominente Moderatoren und VJs, die die Entwicklung des Musikfernsehens aus erster Hand miterlebt haben. Darunter sind Anastasia Zampounidis, Collien Ulmen-Fernandes, Steve Blame, Markus Kavka, Nilz Bokelberg, Ingolf Lück, Jan Köppen, Jo Groebel, Uwe Flade, Peter Schilling, Joey Kelly, Giovanni Zarrella, Claudia Roth, Simon Gosejohann und Rudi Dolezal.

EPISODEN-VORSCHAU

 

1. Sendung: 1975 – 1983

 
“Is this the real life, is this just fantasy?“ fragen sich 1975 vier junge Musiker der Rockgruppe Queen vor kaum beleuchteten Hintergrund in ihrem Musikclip zu ihrem neuesten Song „Bohemian Rhapsody“. Der Clip läuft in der englischen Kultsendung „Top of the Pops“ das erste Mal – und ist eigentlich nur eine Verlegenheitslösung. Denn Queen kann nicht wie gewohnt live auftreten – die Gruppe hat schlicht keine Zeit, um ihren neuesten Song vorzustellen. Was die vier Künstler und ihre Produzenten in diesem Moment nicht ahnen: Sie starten mit ihrem Clip die einzigartige Karriere des kommerziellen Musikvideos.
 
Natürlich hatte es schon Jahre zuvor erste Kameraaufzeichnungen von Bands und ihren Auftritten gegeben. Gesendet wurden sie meistens abends in moderierten Fernsehshows. Und es gab auch schon erste Versuche eines richtigen Musikclips. Wie etwa der von Bob Dylan mit seinen legendären Schwarz-Weiß-Aufnahmen zu „Subterranean Homesick Blues“ aus dem Jahr 1965. Doch das große Geld verdient bisher kein Künstler mit seinen Aufnahmen. Das ändert sich mit dem Video zu „Bohemian Rhapsody“ schlagartig. Plötzlich verdiente Queen mit ihrem neuesten Song Geld, obwohl sie gar nicht auf der Bühne gestanden hatten!
 
Das Video ersetzt den Bühnenauftritt – und die Plattenkunden stürmen die Läden.
 
RTL zeigt in der ersten Folge von „40 Jahre Musikvideos“, wie sich das Genre „Musikclip“ ab dem Jahr 1975 rasant weiter entwickelte. Von der einfachsten Technik der ersten Musikvideos über die rasante Entwicklung der Technik der Achtziger Jahre. Der Start des ersten Musikvideokanals und der ersten Clipsendung im deutschen Fernsehen. Und natürlich von den Musikclips, die ihre Künstler bis heute unsterblich machen.
 
In der 1. Folge geht es u.a. um die Clips von Queen, Abba, Cher, der deutschen Band Kraftwerk, Depeche Mode, Pink Floyd, Nena, Trio, David Bowie, Peter Schilling, Michael Jackson. 
 
2. Sendung: 1984 – 1989 und 1990 – 2000 (Doppelfolge)
 
Die zweite Folge entführt die Zuschauer zunächst in die Welt der Musikclips aus Tanzfilmen, die für die Produzenten sehr einfach waren: Eine bunte Mischung der besten Kinoszenen und der dazugehörige Song wurden zusammengeschnitten – fertig war der Musikclip, der die Zuschauer nicht nur in die Kinos, sondern auch in die Plattenläden trieb.  Außerdem zeigt die Doku wie Musikclips Weltgeschichte und gesellschaftliche Entwicklungen widerspiegelten, wie sich die Schwulenbewegung in den Musikvideos wiederfand und Clips als Mittel zur Kritik an der öffentlichen Meinung verwendet wurden. Dabei darf Pop Diva Madonna natürlich nicht fehlen, die die Welt mit ihren freizügigen Bildern provozierte und Grenzen austestete. Ein weiterer Aspekt ist die rasante Weiterentwicklung der Technik mit unglaublichen Bildern – die niemand bisher für möglich gehalten hatte!
 
Aber auch Musikproduzenten blicken in dieser Folge hinter die Kulissen: Wie waren die Produktionen mit Künstlern wie Falco oder Queen? Und warum 1989 die Scorpions genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren und unvergessene Eindrücke mit einem Song zusammenbrachten, den bis heute jeder nach pfeifen kann.  
 
In der zweiten Folge geht es u.a. um Clipszenen aus den Filmen „Dirty Dancing“, „Flashdance“, „Ghostbusters“. Außerdem gibt es die Videos von Bronski Beat, Frankie goes to Hollywood, Village People, Queen, Freddie Mercury, Annie Lennox, Duran Duran, A-ha, Falco, Peter Gabriel, Michael Jackson, New Kids on the Block und Madonna zu sehen.
 
In zweiten Teil der Doppelfolge geht es in die neunziger Jahre – das Jahrzehnt, in dem das Musikvideo seinen Zenit erreicht. Neue Computereffekte ermöglichen nie gesehene Effekte. Filmstars liefern spektakuläre Gastauftritte. Die Budgets steigen und steigen. Clips wie "Scream" von Janet und Michael Jackson erreichen das Niveau von mittleren Kinofilmen. Der Gangsta Rap bringt ein eigenes Videogenre hervor und der TV Musiksender MTV ist damals wesentlich am weltweiten Aufstieg von Grunge und Alternative Rock beteiligt. Künstler wie Madonna und The Prodigy testen Grenzen aus bis sie Ärger mit der Zensur bekommen. Während Boy- und Girlband-Clips die Träume der Fans bedienen, verblüfft eine neue Generation von Videoregisseuren mit verrückten visuellen Einfällen. In Deutschland geht derweil mit VIVA der erste nationale Musikfernsehsender an den Start und erweckt die deutsche Videoszene zum Leben.
 
In Teil 2 der Doppelfolge geht es um folgende Musikvideos:
Michael Jackson: “Black Or White”, Nirvana: “Smells Like Teen Spirit“, Madonna: „Erotica“, Beastie Boys: „Sabotage“, Spice Girls: „Wannabe“, Jamiroquai: „Virtual Insanity“, Die Fantastischen Vier: „Zu geil für diese Welt“ u.v.a.
 
 
3. Sendung: 2000 – 2015
 
Die letzte Folge der Dokumentation unternimmt einen Streifzug durch die Musikvideo-Produktion nach der Jahrtausendwende. Unbeeindruckt von der Krise der Musikindustrie, laufen die Videomacher auch in den 2000ern zu kreativer Hochform auf: Sie bringen Hollywood-Ikonen zum Schweben, präsentieren Bands, die nur als Comicfiguren existieren oder drehen das kürzeste Musikvideo aller Zeiten. Deutsche Videos erreichen internationales Niveau und Bands wie Tokio Hotel werden weltberühmt. Derweil versuchen Künstler, mit immer neuen Tabubrüchen Aufmerksamkeit zu erreichen. Der Start von YouTube bringt das Videophänomen der 2010er Jahre auf den Plan – den globalen Internet-Hype. Millionen imitieren weltweit den "Gangnam-Style" oder tanzen im Netz zu Pharrell Williams "Happy". Und zuletzt hebt das Musikvideo, mit dem ersten Video, das real im Weltall gedreht wurde, selbst ab.
 
In Folge 3 geht es um folgende Videos:
Miley Cyrus: “Wrecking Ball”, Gorillaz: “19/2000”, Fatboy Slim: “Weapon of Choice”, Lady Gaga: “Paparazzi”, Chris Hadley: “Space Oddity”, Tokio Hotel: “Spring nicht”, Pink: “Stupid Girl”, Robbie Williams: “Rock DJ”, Mýa: “Lady Marmalade” u.v.a.

Foto-Credit: Ruprecht Stempell

RTL (Textvorlage)
http://www.rtl.de

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