"mega Album Charts & mega Web Charts" (media control)
Die Amigos zünden Feuerwerk auf #2, aber …:
die “Bravo Hits” sind das Maß aller Dinge in dieser Woche des deutschen Schlagersommers 2016!
Die Brüder Bernd und Karl-Heinz kennen alle Höhen, aber auch die Tiefen des Musikgeschäfts. Doch seit ihrem Chartdebüt im September 2006 mit „Die grossen Erfolge“ und speziell ihrem passend betitelten ersten #1-Album „Der helle Wahnsinn“ 2007, spielen sie endgültig in der Topliga mit. Fünfmal haben sie die Pole Position inzwischen erreicht, zuletzt vor zwei Jahren mit „Sommerträume“. Doch für „Santiago Blue“ reichte es letztes Jahr nur zu #3 und auch die aktuelle Veröffentlichung „Wie ein Feuerwerk“ verpasst mit #2 und 88.1% laut Prozentbarometer knapp die Topposition. Nichtsdestotrotz können die Amigos damit jetzt ein Dutzend Top 10-Alben ihr Eigen nennen – Glückwunsch!
Um den Titel des Samplers auf #56 zu zitieren, sind die Ulrich-Brüder passenderweise Teil des „Deutschen Schlagersommers 2016„, der sich diese Woche vielfältig in der Hitparade zeigt. Es ist nicht nur die Zeit von Festivals wie „Tomorrowland„, das die zugehörige Compilation von #33 auf den Bronzerang nach oben schießen lässt. In 14 Tagen können sich die TV-Zuschauer die Tränen von Andrea Berg beim Duett mit Xavier Naidoo bei ihrem ‚Heimspiel‘-Konzert anschauen. Sie selbst belegt #7 in den mega Web Charts und ihr Album „Seelenbeben“ gehört zu den Aufsteigern der Woche (#40 – #20).
Auch die Calimeros aus der Schweiz legen zu. Letztes Jahr enterten sie die mega Album Charts mit „Sommersehnsucht“ auf #3, der höchsten Position in ihrem 40jährigen Bestehen. In der nachfolgenden Woche suchte man den Titel allerdings vergeblich in der gesamten Top 100. Dieses Jahr wiederholten die Schweizer den Erfolg, denn „Schiff ahoi“ startete ebenfalls auf #3. Aber im Gegensatz zu 2015 ist das aktuelle Werk inzwischen vier Wochen platziert und verbessert sich von #35 wieder auf #18.
Die Mischung aus Klassik und Pop kennt man bereits, neu ist der Klassik-Schlager-Crossover. Damit punktet die studierte Violinistin Franziska Wiese, die mit ihrem Debütalbum „Sinfonie der Träume“ auf #63 startet.
Ansonsten ist es eher eine Woche der Compilations. Zu der z.B. auch der zweite Teil von „Mein Herz schlägt Schlager“ gehört, neu auf #38. Aber natürlich auch dem letztwöchigen Spitzenreiter „Kontor Top Of The Clubs 2016.03″, dieses Mal abgerutscht auf #6. Und dem populärsten Album der Woche, den „Bravo Hits Vol. 94″. Der Vorgänger war an Udo Lindenberg gescheitert und nur auf #2 eingestiegen.
Die heißesten Musikthemen im Netz kreisen diese Woche um Sandy Mölling, ihrer Musicalkarriere und ihrem Kontakt zu den No Angels, was #1 in den Web Charts bedeutet. First Lady Michelle Obama arbeitet an ihre Karriere nach der Zeit im Weißen House und hat ihr Gesangstalent mit TV Late Nighter James Corden unter Beweis stellen können. Die Urheber der Songs, die sie zum Besten gegeben hat, sind niemand Geringeres als Beyoncé (#2) und Stevie Wonder (#4). Die gegenwärtig grassierende Pokémon-Welle hat einen erklärten Nicht-Freund, nämlich Rihanna (#3). Und wer im Sommer schon an das kommende Dschungelcamp denkt, der denkt derzeit an Sarah Connors Ex, nämlich Marc Terenzi. Solo sowie als Mitglied der Boygroup Natural hat der auch mal gesungen, aber Sarah landet in den Webcharts (#10), er nicht…
media control (Textvorlage)
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