CARMEN NEBEL
Ex-Manager Peter Wolf wirft ihr "sukzessi̱ves Schikanieren und Mobben des Deutschen Fernsehballetts" vor!

Hintergrund: Das Deutsche Fernseh Ballett wurde aus der nächsten „Willkommen bei Carmen Nebel“ Show gekickt! 

Selbst Michael Jürgens hatte es nicht besser inszenieren können …

Am vergangenen Freitagnachmittag ging seitens der LOBOMEDIA MANAGEMENT GmbH und der deutsches fernsehballett GmbH nachfolgende Presseinformation und -einladung raus …:

"Am 01. Oktober 2016 findet in Berlin die ZDF-Show „Willkommen bei Carmen Nebel“ zugunsten der Deutschen Krebshilfe statt. Wie den Medien in den vergangenen Tagen zu entnehmen war, wurde das Deutsche Fernsehballett, von Carmen Nebel aus ihrer Sendung 'gekickt', wie die BILD Zeitung geschrieben hat, 'Ausgetanzt' titelte die SUPERillu und SUPER TV: 'Jetzt müssen Unschuldige leiden! Was wird aus unserem Fernsehballett?'

Doch Carmen Nebel feuerte das traditionsreiche Deutsche Fernsehballett nicht nur aus ihrer nächsten Sendung. Sie hat dem Deutschen Fernsehballett auch die Gagen nicht bezahlt. Dies, obwohl die Firma von Carmen Nebel mit dem Deutschen Fernsehballett einen Vertrag bis Ende 2017 hat.

Das Deutsche Fernsehballett lädt Sie zu einer Pressekonferenz am kommenden

Dienstag, 27. September 2016, 12:00 Uhr in den

Ballettsaal des Deutschen Fernsehballetts
im RBB
Masurenallee 8-14
14057 Berlin

ein.

Zu den aktuellen Fragen nehmen am kommenden Dienstag der Anwalt des Deutschen Fernsehballetts, Christian Oliver Moser und der Geschäftsführer des Deutschen Fernsehballetts, Peter Wolf, erstmals öffentlich Stellung.

Sie haben außerdem die Möglichkeit dem Deutschen Fernsehballett bei den Proben zuzusehen, zu filmen und zu fotografieren und den vom Rauswurf betroffenen Tänzerinnen Fragen zu stellen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!"

Nachdem man tatsächlich die exklusive Möglichkeit hatte, dem Deutschen Fernsehballett bei den Proben zuzusehen, referierte der Geschäftsführer, Inhaber und Besitzer des Deutschen Fernsehballetts, Peter Wolf, zunächst über die bewegende Geschichte des Ensembles, dessen Anfänge bis ins Jahr 1962 zurückreichen.

WIR konzentrieren uns für den Moment zunächst einmal auf die Jahre 2015 und 2016 sowie (in Form eines "Ausblicks") 2017.

Peter Wolf fasste – sinngemäß – weiter zusammen:
 

"2015: Wichtigste TV-Show für das Deutsche Fernseh Ballett ist die ZDF-Show 'Willkommen bei Carmen Nebel'. Der Vertrag zwischen der Produktionsfirma von Carmen Nebel und dem Deutschen Fernsehballett wird im August um zwei Jahre bis Juni 2017 verlängert. Gegenstand des Vertrages ist pro Carmen Nebel Show ist ein Solo-Tanz sowie mehrere 'Umrahmungen'.

2016 beginnt das sukzessives Schikanieren und Mobben des Deutschen Fernsehballetts durch Carmen Nebel. Das Ballett tritt in den ersten beiden Sendung zwar noch in ihrer Show auf, doch sie lässt das Fernsehballett keinen Solo-Tanz mehr tanzen und verzichtet völlig auf die Nennung des Namens 'Deutsches Fernsehballett'.

Am 22. August 2016 teilt die Redaktionsleiterin von Carmen Nebel mit, dass sie einen Solo-Tanz zeitlich in der Sendung am 1. Oktober nicht unterbringen können. 'Das bedeutet, dass wir die kommende Show leider keine Einsatzmöglichkeiten für das Deutsche Fernsehballett sehen.'

2017: Das Deutsche Fernsehballett ist längst deutsches Kulturgut. Nur die Zukunft ist ungewiss. 55 Jahre nach der Gründung nach der Gründung 1962 in Adlershof und 25 Jahre nach Gründung des neuen gesamten deutschen Fernsehballetts durch die Katholische Kirche und den Mitteldeutschen Rundfunk feiert das Deutsche Fernsehballett sogar ein Doppel-Jubiläum. Doch die Zukunft des Deutschen Fernsehballetts ist ungewisser denn je. Doch ich übernehme bis Ende 2017 eine Bestandsgarantie."

Die anwesenden Journalisten und Fotografen kamen nun in den Genuss einer top-exklusiven Darbietung. Das Deutsche Fernsehballett führte nämlich den Tanz, den das Ballett seit Montag für die Carmen-Nebel-Show einstudiert, aus: "Auf uns" von Andreas Bourani.

Peter Wolf pickte sich "eine der schönsten und besten Tänzerinnen des Deutschen Fernseh Balletts" heraus, die – so Wolf – "eine besondere Biografie" vorzuweisen hat. "Das Außergewöhnliche" sei, dass bereits ihre Mutter von 1975 – 1991 17 Jahre im Deutschen Fernsehballett getanzt habe, sowie im Übrigen auch deren Zwillingsschwester.  Die junge Tänzerin sei selbst im Dezember des vergangenen Jahres zum ersten Mal Mama geworden. "Es wäre eigentlich am Samstag dihr erster Auftritt in einer Fernsehshow gewesen. Ich finde das erwähnenswert, das hat mich auch berührt".

Peter Wolf erläuterte das genaue Prozedere im Vorfeld einer Carmen-Nebel-Show: "Samstags ist immer die Sendung. Und montagsmorgens um 10:00 Uhr beginnt das Deutsche Fernsehballett mit den Einstudieren des Titels. Und so war es auch gestern. Wir bieten unsere Arbeit nach wie vor an. Carmen Nebel entscheidet."

Ob er denn noch Hoffnung habe, dass sich die Redaktion vielleicht doch noch umentscheidet? – "Hoffnung wäre übertrieben", so Peter Wolf und weist darauf hin, dass die Tänzerinnen und Tänzer bereits seit Februar verpflichtet seien. Zudem: "Ein Fernsehballett ohne Fernsehen macht keinen Sinn". 

Könnte nicht das ZDF vermittelnd tätig werden?

Peter Wolf: "Das ist die Entscheidung der Produktionsfirma von Carmen Nebel. Das ZDF legt kein Veto ein".

Rechtsanwalt Christian Oliver Moser führt ergänzend aus: "Die Programmgestaltung der Carmen Nebel Show obliegt der Produktionsgesellschaft, der Tee-Vee Produktions GmbH, deren Geschäftsführerin Carmen Nebel ist. Das ZDF trägt die Entscheidung der Produktionsgesellschaft mit."

Peter Wolf: "Wir bieten unsere Arbeit an, so wie es im Vertrag vereinbart ist".

Ob es denn zumindest eine "Ausfallgage" gäbe …?

Rechtsanwalt Moser: "Die Gegenseite lehnt die Zahlung des vereinbarten Betrages ab. Es gibt aber Diskussionen darüber, dass die tatsächlichen Kosten erstattet werden. Aber: Es gibt einen Vertrag, der beide Parteien verpflichtet, natürlich auch unsere Seite. Da kann man durchaus unterschiedlicher Rechtsauffassung sein …"

Peter Wolf: "Die Zahlung des Honorars wäre vier Wochen vor der Sendung fällig gewesen. Diese wurde nicht geleistet von Frau Nebel".

Über welche Größenordnungen sprechen wir hier?

Rechtsanwalt Moser: "Wir reden hier von einem Betrag in Höhe von EUR 30.000".
 

Peter Wolf: "In diesem Zusammenhang ist es vielleicht auch wichtig darauf hinzuweisen, dass das ZDF seit der letzten Vertragsverlängerung mit der Produktionsfirma von Carmen Nebel die Gage des Deutschen Fernsehballetts zusätzlich an Frau Nebel bezahlt. Das heißt: Carmen Nebel kassiert das Geld und leitet es nicht weiter".

 

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
http://www.lobomedia.de
http://www.deutsches-fernsehballett.de/home/

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