HANSI HINTERSEER
Seine aktuelle CD "Bergsinfonie" – besprochen von Ute Brüning!

Hansi Hinterseer habe mich in die Zeit von ´Lustige Musikanten´ mit Maxl Graf und Lolita zurück entführt“, merkt sie gegenüber smago! an!
 

Back to the roots – so heißt es für HANSI HINTERSEER! Sein Album Bergsinfonie führt ihn bei vielen Titeln wieder zu seinen Wurzeln in der Volksmusik. Die Instrumentierung, die Texte und der Gesang sind bei vielen Titeln wieder klassisch volkstümlich. Es erinnert mich vieles an meine Kindheit mit den Lustigen Musikanten im Fernsehen.

Auf dem Album sind Titel von Slavko Avensik, Alfons Weindorf oder auch bearbeitete Traditionals.

Gleich zu Beginn erklingt der Titelsong „Bergsinfonie“, der die geliebte Frau mit einer Bergsinfonie vergleicht.  Hier findet sich auch der Fan des volkstümlichen Schlagers wieder.

„Lustig und guat drauf“ – das ist mehr Richtung Volksmusik und auch gejodelt wird hier wieder. Man sieht die Madln in Dirndln auf der Alm tanzen dabei.

Im Walzertakt erklingt die Frage „Hörst du die Berge“ und auch Titel wie „I hab a Dirndl geliebt“ oder „Steig I aufi aufs Bergele“ stehen in der volkstümlichen Tradition.

Ein volkstümlicher Schlager und auch wieder komplett auf hochdeutsch ist „Weil ich dich so mag“ – ein romantischer Schlager, der von der Liebe erzählt.

Die Bergkapelle lädt danach wieder zum volkstümlichen Feiern. „Ja nur Du“ wurde von Hansi Hinterseer selbst getextet.

Mit der Harmonika lädt er zum Tanzen und Jodeln bei „Z‘ nchst hob I“. Hier wurde ein Traditional bearbeitet.

„Wohin Du a gehst“ ist eine Hymne an die eigenen Kinder für die daheim immer ein Platz ist. Der Song berührt total.

Noch einmal wird es hochdeutsch und romantisch bei dem von Tobias Reitz getexteten Liebeslied „Nimm mich mit nach irgendwo“. Wer wünscht sich nicht jemanden, der einem die Sterne zeigt.

Ein Trinklied – das passt auch immer in die Feierstimmung in den Bergen, darum heißt es „Hoch die Gläser“.

„Zu jedem Feste wünschen wir das Beste“ ist einer der von Slavko Avensik komponierten Titel. Diese Musik hat viele Jahre die volkstümliche Musik geprägt.

Wo eine Tiroler Musi spielt da ist das möglich und es heißt „Vergiss die Sorgen“.

Eine Jugenderinnerung ist „I denk no allwei an Di“ und das passt zu Hansi Hinterseer.

Ein weiterer Titel von Slavko Avensik ist auch „Die Jugendzeit geht schnell vorbei“ – wieder ganz im Stil der berühmten Gruppe.

Ganz romantisch endet das Album mit einem letzten Traditional. „Hab oft die ganze Nacht“ – ein Song über eine Liebe, die ein Leben lang währt.

Hansi Hinterseer geht mit diesem Album einen Schritt weg vom volkstümlichen Schlager zurück zur echten Volksmusik mit traditionellen Instrumenten und Arrangements. Auch die Themen gehören zur Musik der Berge.

Ein guter Schritt um sich aus der Masse abzuheben und wieder die Fans der Traditionals zu begeistern. Im Genre Volksmusik sind zurzeit vor allem Santiano aus dem Norden stark oder der Andreas Gabalier, der Volksmusik und Rockmusik mischt. Ich wünsche Hansi Hinterseer viel Glück bei diesem Schritt und sehe die Menschen auf der Alm vor meinem inneren Auge feiern.

Mein Opa, der schon viele Jahre nicht mehr lebt, wäre ein Fan dieses Albums und ich habe viel an die Erinnerungen der Kindheit mit „Lustige Musikanten“ und Co. Gedacht. Und ich denke diese Erinnerungen wird das Album bei vielen Fans wecken. Man sieht die Musiker mit Akkordeon und Klarinette und die Madln, die im Dirndl tanzen, förmlich vor sich.

www.fox-magazin.de, Ute Brüning (Textvorlage)
http://www.ariola.de
http://www.hansi-hinterseer.at/

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