ANDREAS GABALIER, HERBERT GRÖNEMEYER, HEINO, UDO JÜRGENS u.a.
Deutschsprachige Neuerscheinungen per 25. November 2016 (II)!

Mit etwas Verspätung stellt Stephan Imming die am Freitag (25.11.2016) erschienenen neuen deutschsprachigen Alben vor …: 

Udo Jürgens – Merci, Udo!

 

Seit vielen Jahren erscheinen mit schöner Regelmäßigkeit „Best Of“-CDs des wohl größten deutschsprachigen Entertainers überhaupt – Udo Jürgens. Mit der aktuellen Werkschau, insbesondere mit dem 3-CD-Set, geht man teilweise neue Wege, weil erstmals die geliebten Original-Versionen verkoppelt wurden und einige sehr beliebte Lieder (wie „Ich glaube“ und „Spiel Zigan“) erstmals überhaupt auf einer Udo-CD  zu hören sind. Ein sehr schönes Booklet bzw. „Ecolebook“ rundet den postitiven Gesamteindruck ab. Wer mehr dazu wissen will, der kann meinen „kleinen“ Artikel dazu hier bei smago! lesen… – die Anschaffung des 3-CD-Sets ist definitiv insbesondere für Udo-Einsteiger, aber auch für Udo-Fans zu empfehen.

 

Herbert Grönemeyer – Live in Bochum

 

Im Rahmen der erfolgreichen 2015er „Einfach jetzt“-Tour machte Herbert auch Station in seiner Heimatstadt Bochum, der er anno 1984 ein gigantisch erfolgreiches Album widmete. Im damaligen Konzert spielte Herbert 37 Songs – zum Leidwesen vieler Fans haben es nur 21 davon auf das Live-Album geschafft. Angesichts des „Live in Bochum“-Titels wären Lieder wie vor allem „Currywurst“, aber auch „Kadett“ sicher spannend gewesen – die schafften es aber nicht auf die CD, so dass der Titel des Albums recht irreführend ist. Das Konzert damals stand wohl nicht zuletzt unter dem Motto „30 Jahre 4630 Bochum“, und fast alle Songs dieses Albums schafften es ins Konzert – die wenigsten davon aber auf das Live-Album…

 

Herbert Grönemeyer – Alles (Werkschau)

 

Vielleicht ist es kein Zufall, dass so oft Herbert- und Udo (Jürgens)-Veröffentlichungen taggleich auf den Markt kommen. Udos Werkschau beschränkt sich auf drei CDs. Da kommen die „Probleme“, die Herbert-Fans haben, ja fast wie „Luxus“-Probleme daher – aber die Kritik ist dennoch berechtigt. Die Werkschau mit „allen“ CDs fängt nämlich mit „Zwo“ an. „Zwo“ wie „zwei“ – das heißt: Die erste CD wird unterschlagen. Herbert findet die anscheinend schlimm – witzig ist auch da der Udo-Vergleich. Auch Herr Jürgens will ja sein Frühwerk gerne ungeschehen machen – so ist es wohl auch bei Herbert. Folglich wird so getan, als hätte es die erste 1978 erschienene CD nicht gegeben. Es fehlen aber auch gleich mehrere englischsprachige CDs – und die ärgerlichen Extrem-Kürzungen des Bochum-Konzerts wurden ja schon thematisiert. Insgesamt ist Herberts Werkschau schon toll und immer noch beneidenswert, wenn man Udo Jürgens-Fan ist (dessen erfolgreichste LPs überhaupt wurden hochprozentig noch nie auf CD veröffentlicht) – für den Preis wird schon sehr viel gute Musik geboten. Man muss nur wissen, dass es eben NICHT „alles“ von Wolfgang Petry ist. Aber als Wolfgang Petry seine Sensations-Best Of-CD gleichen namens veröffentlich hat, war es ja de fatco auch nicht „alles“ – insofern sollt man nicht zu pingelig sein.

 

Heino – Mit weihnachtlichen Grüßen

 

Im Jahr 2000 hat Heino ein Weihnachtsalbum namens „Merry christmas and a happy new year“ veröffentlicht. Diese CD wird nun neu auf den Markt gebracht – mit neuem Titel und einigen Bonus-Songs. Der Titel des Albums erinnert an „Mit freundlichen Grüßen“ – Heinos sensationell erfolgreiches Album. Das Konzept ist diesmal aber komplett anders – Heino singt wieder „klassisch“ – also so wie man ihn seit Jahrzehnten kennt. Der Bonus-Song ist bemerkenswert – es handelt sich um ein Duett mit Sarah Jane Scott:

 

Andreas Gabalier – MTV Unplugged

 

Als Herbert Grönemeyer Pionier deutscher Sangeskunst bei „MTV Unplugged“ war, hätte wohl niemand gedacht, was für eine langfristige Erfolgsgeschichte die Reihe schreiben würde. Dass aber ein „Echo“-Preisträger der Sparte „volkstümliche Musik“ auch mal ein „MTV Unplugged“-Album veröffentlichen würde, daran war damals nicht zu denken. Inzwischen ist aber deutscher Schlager hoffähig geworden (, auch wenn sich das im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bei den Radiosendern hochprozentig nicht bekannt ist). Nun durfte also auch Andreas Gabalier sein „Unplugged“-Album veröffentlichen. Wie kurz zuvor Kollege Westernhagen hat auch er prominente Gastmusiker wie die 257ers, Gregor Meyle, Max Giseinger und Xavier Naidoo engagiert – letztere werden übrigens auch bei der „Merci, Udo!“-Show am kommenden Freitag zu sehen sein. Die Performance von Anna Netrebko bei seinem wichtigen Song „Amoi seg'ma uns wieder“ wird von vielen Fans allerdings kritisch gesehen.

 

Konstantin Wecker – Ohne warum live

 

Bevor der sehr bekannte Liedermacher Konstantin Wecker im Dezember mit neuem Programm auf Tour geht, wird ein Mitschnitt seines letzten Programms „ohne warum live“ auf den Markt gebracht. Wer bei einem der Frühjahrs-Konzerte dabei war und sich wundert, warum die recht stark eingebundene Sängerin und Gitarristin Cynthia Nickschas auf der Produktion (leider) nicht zu hören ist, dem sei gesagt, dass dieser nach einer krankheitsbedingten Konzertabsage gekündigt worden ist. – Tja, das Musikbusiness ist bisweilen echt hart…

 

Brings – Silberhochzeit Live

 

Rund 25 Jahre ist die Kölner Band Brings aktiv – zu dem Anlass erschien eine Best-Of-CD mit den großen Erfogen der Band. Im Juni 2016 haben die Jungs zur „Silberhochzeit“ ein entsprechendes Konzert gegeben – 50.000 Zuschauer haben sich das Spektakel im Rheinenergie-Stadion zu Köln nicht entgehen lassen. Standesgemäß wurden die Kölner Urgesteine von Gästen wie Florian Silbereisen, Eko Fresh, Major Heuser (BAP) und Chris Thompson (Manfred Mann’s Earthband) unterstützt. Die großartige Live-Stimmung, die nun eingefangen wurde, beschreibt die Plattenfirma mit dem Wort: BRINGSmania.

Brings – Leise rieselt der Schnee (Weihnachts Edition)

 

Die Live-CD  – das alleine reichte nicht. Brings hat Bock auf eine weitere Neuveröffentlichung und ist dabei sehr geschickt vorgegangen:  In bester Udo Jürgens-Manier wurden zwei Alben („Leise rieselt der Schnee“ und „Leise rieselt der Schnee 2“) auf EINE „neue“ Doppel-CD zusammengefasst – es bleibt abzuwarten, wie die Fans so eine „Politik“ annehmen (oder eben nicht)…

 

Claudia Koreck – Kinderplatte

 

Mit ihren in bayerischer Mundart getexteten Liedern hat die 30jährige Liedermacherin Claudia Koreck beachtliche Erfolge erzielen können. Die Mutter zweier zwei- und sechsjährigen Kinder hat sich nun einen lang gehegten Wunsch erfüllt – die Produktion einer Kinderplatte, die allerdings diesmal auf Hochdeutsch daherkommt. Tierische Gute-Nacht-Geschichten wechseln sich auf dem Album mit neuen begleitenden Liedern ab – Motto: „Ihr seid genau richtig, wie Ihr seid!“. Dass Claudia ein Händchen für das Singen von Kinderliedern hat, bewies sie schon mit ihrer für den Disneykanal aufgenommenen Version des Klassikers „La le lu“, der über 17 Mio. Youtube-Aufrufe verzeichnen kann.

 

Fräulein Mai – Frösche, Prinzen, Petticoats

 

Bevor zu großer Jubel ausbricht – nein, „Fräulein Mai“ heißt nicht mit Vornamen Vanessa, sondern genau genommen „Stephanie Meier-Stauffer“ und war bis im vergangenen Jahr als „Missy May“ in Österreich bekannt. Nachdem sie selber über Casting-Erfahrungen verfügt, wurde sie in diesem Jahr Jury-Mitglied beim „großen Fest der Chöre“ (ORF). Mit ihrem vom Produzententeam „Echopilot“ produzierten neuen Album „Frösche, Prinzen, Petticoats“ will die Sängerin „ohne stilistische Berührungsängste“ (ein Mix aus Pop, Schlager, Chanson, Musical) für gute Laune sorgen.

 

Maxine Kazis – Die Evolution der Maxine Kazis

 

Peter Plate, ehemals sehr erfolgreich mit Rosenstolz und fast noch erfolgreicher als Produzent von z. B. Sarah Connor, kümmert sich auch um den Nachwuchs. Heraus kam zunächst eine fünf Titel beinhaltende Maxi-CD namens „Metamorphose“ von Maxine Kazis. Die Schauspielerin und Musikerin bezeichnet ihren Musikstil als „irgendwie Elektro“. – Offensichtlich sah die Plattenfirma mehr Potenzial – und nun ist eine prall gefüllte, aus 17 Songs bestehende CD da: „Die Evolution der Maxine Kazis“. Peter Plate weiß offensichtlich, wie der Markt funktioniert – und ließ Maxine vorsichtshalber mal nackt auf dem Cover posieren – Sex sells..

 

Bbou- Idylle

 

Bbou – steht für so etwas wie „Bayrischer Bube“ – seine Herkunft leugnet der Deutsch-Rapper nicht. Wer wissen möchte, wie Rap in Mundart funktioniert, ist bei „Bbou“ richtig – seit 2011 ist die „lebende Legende aus der Oberpfalz“ (O-Ton Plattenfirma) auf Tonträgern aktiv.

 

Sarah Connor – Muttersprache Live  (2CD & DVD de Luxe-Edition)

 

Eins der erfolgreichsten Alben der letzten Jahre, „Muttersprache“ von Sarah Connor kommt „wieder mal“ in einer neuen Version auf den Markt. In einer Spezialedition kann man noch mal via Doppel-CD und DVD das großartige Konzert der einzigartigen Sängerin Revue passieren lassen – ein Produkt für die wenigen Menschen, die „Muttersprache“ noch nicht gekauft haben. Vermutlich wird das der CD zum erneuten Mal einen Sprung nach oben in den Charts bringen.

 

Stimmen der Berge – Das Beste

 

Aus der Formation „Bergkameraden“ ging die 2014 gegründete Gruppe „Stimme der Berge“ hervor, die in diesem Jahr bereits zwei Alben veröffentlicht hat. Aller guten Dinge sind Drei – mit „Wenn die Sonne erwacht in den Bergen“ gelang der Sprung in die Top-40, und das kürzlich erschienene „Im Namen des Vaters“ sorgte auch für Aufsehen. Das Jahr lässt die viel beschäftigte Gruppe nun mit einem vielseitigen Album „das Beste“ ausklingen und geht noch auf weihnachtliche Tournee („Weihnachtszeit – schöne Zeit“ mit Patrick Lindner und Lena Valaitis).

 

Einstürzende Neubauten – Greatest Hits

 

Zu Beginn der 1980er Jahre hat Blixa Bargeld eine sehr ungewöhnliche Band gegründet, die mit ungewöhnlichen Instrumenten Musik gemacht hat. Man bildete einen Kontrapunkt zur Neuen Deutschen Welle und setzte sich im Punkstil von gängiger Musik ab. Mit Auftritten wie bei der Dokumenta in Kassel, der Expo in Vancouver oder der Musik für das Stück „Andi“, das Peter Zadek im Hamburger Schauspielhaus aufführte, hat die ungewöhnliche Gruppe sich einen Namen gemacht. Erstmals überhaupt werden nun ihre besten Songs auf einem Album versammelt.

 

Felix Krull – Kitsch

 

Der Münchner Rapper, der sich seinen Namen aus einem Thomas-Mann-Roman „entliehen“ hat, steht nicht gerade für „anspruchsvolle“ Texte. Auf seiner Facebookseite bittet der „Künstler“ seine Fans, bei Youtube den Daumen hoch zu machen, weil anscheinend doch sehr viele den Daumen dort in die andere Richtung gedrückt haben – ob es was hilft, bleibt abzuwarten. Das Rap-Album des Jahres dürfte „Kitsch“ aber wohl nicht werden…

 

Flippers – Drei Rosen für die Ewigkeit

 

An den kürzlich verstorbenen Manfred Durban soll die Song-Kollektion „Drei Rosen für die Ewigkeit“ erinnern mit einer ungewöhnlichen Zusammenstellung der Flippers, deren Schlagzeuger er über Jahrzehnte hinweg war. Die ganz großen Hits sind nicht auf der Kopplung zu finden – wer mal nicht die ganz typischen Hits hören will, ist mit dem Sampler gut bedient.

 

Markus Steiner – Ewiglich

 

Der gebürtige Grazer Markus Steiner hatte in Österreich einen Hit mit „Let them fly“, ein im Duett mit Nadine Beiler gesungenen Duett zur Skiflug-WM. Produzent Walter Wessely hat mit dem Nachwuchssänger nun ein 13 Titel beinhaltendes Debutalbum produziert, bei dem ein weiteres Duett mit Nadine-Beiler aufgenommen, das zweisprachige (deutsch-englische) Lied „Wenn ich träume“.

 

Sunrise – Irgendwann vielleicht

 

Erfolgsproduzent Stefan Pössnicker hat ein neues Projekt an den Start gebracht und mit dem Südtiroler Duo „Sunrise“ 12 frische Schlagertitel aufgenommen. Eins dieser Lieder („Gefallener Engel“) lief sehr erfolgreich bei den Radiostationen, die noch Schlager spielen, die aktuelle Single heißt „Sag mir noch einmal, ich liebe Dich“.

 

Friedrich Sunlight – Friedrich Sunlight

Das Augsburger Quintett „Friedrich Sunlight“ hat sich vor fünf Jahren gegründet. Zielsetzung der Gruppe ist es, sich von lyriklastigen Songwritern abzuheben – sie bezeichnen ihre Musik wie folgt: „ohrwurmverdächtiger Harmon-Pop mit gewitzten Texten aus Augsburg, Kalifornien“. Ihre im August 2016 im „Studio Nord“ aufgenommene Debut-CD schippert lt. Plattenfirma im Fahrwasser von Harmony-Pop, Sunshine-Pop und Soft-Rock.

 

Roger de Win – Wenn Sommer vergehen

 

Der Schweizer Sänger Roger de Win besticht mit nachdenklichen Liedern aus dem Leben. Das Schweizer Radio SRF sieht ihn sogar in der Tradition eines Udo Jürgens’, was vielleicht etwas übertrieben ist. Radio Melody sieht ihn als „Johnny Cash des Schlagers“. – Mit „Das letzte Adieu“ kündigte er im Oktober sein Album an, das nun vorliegt.

 

Sampler – Ein Wintermärchen – Weihnachtslieder aus Deutschland

 

Jedes Jahr erscheinen dutzende neue Weihnachtsalben – viele unterscheiden sich nicht von anderen des Genres. Der Pianist und Arrangeur Christoph Israel hat sich vorgenommen, die Weihnachtslieder zu entstauben und klassisch mit großem Orchester aufzunehmen. Gesagt – getan – er arrangierte die Lieder neu und engagierte das Filmorchester Babelsberg und viele namhafte „echte“ Sänger, um mit ihnen die schönen traditionellen Weihnachtslieder neu aufzunehmen, so dass sie wie der Soundtrack eines Films klingen. Als Sänger konnten u. a. Max Raabe, Thomas Quasthoff, Cassandra Steen, Gregor Meyle, Katharina Thalbach u. a. gewonnen werden – ein erfolgversprechendes Konzept!

 

Paveier – Kölsche Weihnacht

 

Passend zu ihrer Weihnachtstour, die „erstaunlicherweise“ insbesondere in Köln stattfindet,

haben die Paveier ein neues Weihnachtsalbum auf den Markt gebracht: „Kölsche Weihnacht“. Seit Jahren gibt es eine vom WDR veranstaltete gleichnamige Veranstaltung – in diesem Jahr werden die Paveier ihr Programm sowohl im WDR-Fernsehen als auch – man höre und staune – im WDR 4-Programm vorstellen. Die dudeln zwar sonst nur internationale Oldies – aber bei Kölschen Bands und im Zusammenhang mit Kölner Karneval drückt der Sender da mal ein Auge zu – da haben die Westfalen in NRW halt Pech gehabt… Darauf ein Alaaf!

 

Paveier – Leev Marie

 

Ein Album allein reicht den Paveiern nicht – da hauen sie ganz lässig noch ein weiteres neues Studioalbum raus: „Leev Marie“. Mit dem gleichnamigen Lied gewannen sie Anfang des Jahres einen Wettbewerb namens „Loss mer singe“ und haben amtlich bestätigt bekommen, mit „Leev Marie“ den Karnevalshit des Jahres 2016 herausgebracht zu haben – na dann – herzlichen Glückwunsch!

 

Lochis – #Zwilling (Symphoniker Edition)

 

Nachdem die Lochis gerade vor ein paar Wochen erst ihr Debutalbum „#Zwilling“ erfolgreich auf den Markt gebracht haben (Nummer 1), wurde es schon jetzt Zeit für eine neue Edition, die „Symphoniker Edition“ – es ist ja schließlich bald Weihnachten. Die „berühmtesten Zwillinge der Nation seit Tom und Bill Kaulitz“. Vier Lieder ihres Albums haben die Lochis mit den Düsseldorfer Symphonikern neu eingespielt – dazu noch ein Weihnachtslied („Fröhliche Weihnacht überall“) draufgepackt – fertig ist die Bonus-CD zum aktuellen Album – „süßer die Kassen nie klingen“ lautet da wohl das Motto.

 

+++ Der besondere Tipp +++

 

Annette Postel – Inteam

 

Annette Postel hat zwar die Ausbildung zur klassischen Opernsängerin durchlaufen, geht ihren Weg aber eher mit Chansons. Eines ihrer Programme ist „Inteam“ – darin mischt sie (begleitet vom Salonorchester Schwanen zu Füssen) ihre Lieblingslieder unterschiedlicher Genres und fügt eigene Kompositionen hinzu. Freunde der 20er-Jahre bzw. von Kreisler-Couplets  kommen ebenso auf ihre Kosten wie die der Opern-Parodien – DAS dürfte tatsächlich den Begriff „Crossover“ treffen.

 

Stephan Imming, 25.11.2016
http://www.universal-music.de/company/umg/electrola
http://www.andreas-gabalier.at/

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